69. Wunder in Lourdes anerkannt


(Lour­des) Im süd­west­fran­zö­si­schen Mari­en­wall­fahrts­ort Lour­des wur­de von der katho­li­schen Kir­che offi­zi­ell das 69. Wun­der aner­kannt. 1858 war dort dem vier­zehn­jäh­ri­gen Mäd­chen Ber­na­dette Sou­bi­rous (eigent­lich okzita­nisch Maria Ber­nar­da Sobei­rons) beim Holz­sam­meln in einer Grot­te die Got­tes­mut­ter Maria erschie­nen. Auf Geheiß der Got­tes­mut­ter leg­te das Mäd­chen in der Grot­te eine Quel­le frei. Dem Was­ser der Quel­le wird Heil­kraft zuge­schrie­ben. Jähr­lich pil­gern mehr als fünf Mil­lio­nen Men­schen zum Erschei­nungs­ort und berich­ten von zahl­rei­chen Gna­den, Hei­lun­gen und Gebets­er­hö­run­gen. Vor einem Monat war der „hei­li­ge Bezirk“ des Wall­fahrts­or­tes bei Unwet­tern über­schwemmt wor­den. Die Schä­den wur­den beho­ben, um den Ort für die Pil­ger wie­der zugäng­lich zu machen.

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