25 Jahre Petrusbruderschaft (1988–2013) – Treffen aller europäischen Priester in Wigratzbad


25 Jahre Petrusbruderschaft 1988-2013(Wigratz­bad) Am 18. Juli beging die Prie­ster­bru­der­schaft St. Petrus (FSSP) ihr 25. Grün­dungs­ju­bi­lä­um. Am 18. Juli 1988 wur­de die Prie­ster­bru­der­schaft von einer Hand­voll Prie­stern der Pius­bru­der­schaft ins Leben geru­fen, die nach der von Papst Johan­nes Paul II. nicht erlaub­ten Wei­he von vier Prie­ster zu Bischö­fen der Ein­la­dung Roms folg­ten und in die vol­le Ein­heit mit dem Hei­li­gen Stuhl zurück­kehr­ten. Aus die­sem Grund wur­de die Petrus­bru­der­schaft gegrün­det und in der katho­li­schen Kir­che kano­nisch errich­tet. Sie gehört seit­her zu den soge­nann­ten Eccle­sia-Dei-Gemein­schaf­ten. Ziel der Bru­der­schaft war und ist es, die Tra­di­ti­on und die Anhäng­lich­keit zur Alten Mes­se in regu­lä­rer Form und von der Kir­che aner­kannt in die­ser zu för­dern und zu verbreiten.

Anzei­ge

Aus Anlaß der 25-Jahr­ju­bi­lä­ums ver­sam­mel­ten sich alle euro­päi­schen Prie­ster der Petrus­bru­der­schaft in Wigratz­bad bei Wan­gen am Boden­see, wo sich das Inter­na­tio­na­le Prie­ster­se­mi­nar der Bru­der­schaft für Euro­pa befin­det. Neben der fei­er­li­chen Lit­ur­gie und dem Gedan­ken­aus­tausch unter den Brü­dern hielt Bischof Vitus Huon­der von Chur einen geist­li­chen Vor­trag über das Wesen des Priestertums.

Gene­ral­obe­rer der Petrus­bru­der­schaft ist seit Juli 2012 der Ame­ri­ka­ner Pater John Berg. Das Gene­ral­haus der Bru­der­schaft befin­det sich in Frei­burg in der Schweiz. Die Petrus­bru­der­schaft zählt heu­te 245 Prie­ster und 150 Semi­na­ri­sten. Die mit der Prie­ster­bru­der­schaft ver­bun­de­ne Lai­en­kon­fra­ter­ni­tät Sankt Petrus zählt rund 3800 Mitglieder.

[nggal­lery id=46]

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bil­der: Petrusbruderschaft

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!

 




 

2 Kommentare

  1. So sehr man die­se Initia­tiv­we begrü­ssen kann soll­te man aber auch bemer­ken daß eben nur mehr die anhäng­lich­keit an die alte Mes­se da ist aber alles ande­re geschluckt wurde

  2. Die Petrus­bru­der­schaft hät­te es ver­dient, auch von Bene­dikt XVI. stär­ker geför­dert zu wer­den, es wäre ein Zei­chen gewe­sen, daß sich Treue zum Hl. Stuhl aus­zahlt. Der Geist in den Häu­sern der Petrus­bru­der­schaft erin­nert an gute vor­kon­zi­lia­re Zei­ten. Lie­be Patres der Petrus­bru­der­schaft: AD MULTOS ANNOS!

Kommentare sind deaktiviert.