(London) Die Gay Prides haben sich am vergangenen Wochenende durch die Straßen einiger Städte gewälzt, weitere Städte folgen in den kommenden Monaten. Die Homo-Karnevaliaden finden überdurchschnittliches Medieninteresse dank einer homophilen Journalisten- und Redaktionsriege, die sich zwar mit abstoßenden Homo-Accessoires am Rande der Gay Prides ablichten lassen, aber nicht einmal imstande sind, zumindest annähernd zutreffende Teilnehmerzahlen zu liefern. In diesem Klima finden bestimmte Nachrichten weder bei den geschmacklosen Straßenumzügen Gehör noch bei den sympathisierenden Journalisten. Damit bleiben sie auch der großen Öffentlichkeit vorenthalten.
Eine aufmerksame Lektüre gewisser Daten und Fakten, der wissenschaftlichen nämlich, könnte allen die Augen öffnen, Homosexuelle miteingeschlossen, deren Zustand weder als geordnet und schon gar nicht als empfehlenswert bezeichnet werden kann.
PudMed lieferte jüngst einen Überblick über den aktuellen wissenschaftlichen Stand, der erneut bestätigte, daß Personen, die sich homosexuellen und bisexuellen Aktivitäten hingeben, überdurchschnittlich stark dem Risiko ausgesetzt sind, an Krebs zu erkranken und zwar in allen Formen.
Bereits im Dezember 2012 veröffentlichte The Lancet unter völligem Stillschweigen von Medien, Verbänden, Politik, von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ganz zu schweigen, die Ergebnisse der Untersuchung Ulrike Boehmer, Timothy P. Cooley und Melissa A Clark: Cancer and men who have sex with men: a systematic review (Krebs und Männer, die Sex mit Männern haben: eine systematische Überprüfung). Untersucht wurden 410 Wissenschaftspublikationen zum Thema, von denen 47 Studien als von besonderem wissenschaftlichen Interesse für das Thema ausgewertet wurden. Alle 47 Studien gelangen ausnahmslos zur Schlußfolgerung, daß Homosexualität ein Risikofaktor für Krebs ist, der auch aufgrund von Infektionen, die durch ungeordnetes Sexualverhalten zugezogen werden, entstehen kann.
Eine französische Studie, jüngst von LifeSiteNews zitiert, erbrachte den Nachweis, daß HPV, humane Papillomviren, die auch verschiedene Formen bösartiger Tumore verursachen, bei Schwulen in einem signifikant höheren Prozentsatz anzutreffen sind, als bei heterosexuellen Drogenkonsumenten (85 zu 46 Prozent). Nicht nur das: homosexuelle Männer sind gemäß dieser Studien generell weit häufiger von HPV befallen (61 zu 26 Prozent) und weisen weit mehr zytologische Anomalien (72 zu 36 Prozent), also Zellanomalien auf.
Denselben Zusammenhang zwischen HPV-Infektion und ungeordnetem Sexualverhalten stellte auch eine brasilianische Studie fest, laut der Homosexuelle weit mehr der Gefahr ausgesetzt sind, sich mit dem HHV‑8, dem Humanen Herpesvirus Typ 8 zu infizieren, der das Kaposi-Sarkom verursacht. Die von den Forscher untersuchten Krankenberichte zeigen, daß der Hepatitis-B-Virus, vorrangige Ursache für Leberkrebs, zwischen 1990 und 2002 um 67 Prozent zurückgegangen ist, während im selben Zeitraum die Zahl der davon betroffenen Homosexuellen von 7 auf 18 Prozent sich mehr als verdoppelt hat.
In den Forschungslabors wurden auch Zusammenhänge zwischen homosexuellem Sexualverhalten und weniger invasiven, aber nicht minder problematischen Pathologien wie Lungenentzündungen festgestellt. Auf 75.164 untersuchte Universitätsstudenten im Alter zwischen 18 und 24 Jahren, litten schwule und lesbische Studenten gegenüber normalveranlagten Studenten in einem enorm überdurchschnittlichen Maße an akuten Atemwegserkrankungen (in einem Verhältnis 1:38), bisexuelle Studenten hingegen in einem enorm überdurchschnittlichen Maße an Asthma (1:37), Bronchitis (1:19) und Sinusitis (1:15).
Nicht nur: Unter AIDS-Kranken ist die Sterblichkeitsrate „signifikant höher für Homosexuelle als für Heterosexuelle oder für Subjekte, die sich Drogen injizieren“.
Obwohl Zahlen und Fakten auf dem Tisch liegen und einen offensichtlichen Zusammenhang mit dem homosexuellen Verhalten nachweisen, findet man in den meinungsbildenden Medien davon kaum eine Spur, obwohl diese einerseits Gesundheitsthemen und den Homosexuellen große Aufmerksamkeit schenken. Letzteren allerdings offenkundig mehr unter einem ideologischen Blickwinkel. Wenn der Faktor Gesundheit und Homosexualität medial angerührt wird, dann meist im Zusammenhang mit HIV und einer Mitleidsdrüse. In keinem Zusammenhang wird öffentlich unverhohlener für ein gesundheitsgefährdendes Verhalten geworben, als bei Homosexualität. Vergleichbare Tabus sind nur die Gesundheitsrisiken, die mit Abtreibung und künstlichen Verhütungsmitteln verbunden sind. Wenn es um Ideologie geht, hört es sich auch mit der Gesundheit auf.
Gemeingefährlich, ja eigentlich kriminell wird es, wenn Homosexuellen, das Recht auf Therapie abgesprochen oder verweigert wird, die von ihrem schädlichen Verhalten loskommen wollen.
Text: CR/Giuseppe Nardi
Bild: Corrispondenza Romana