Tradition und Priesterberufungen: Eine fruchtbare Symbiose


Internationales Priesterseminar Institut Christus König(Gri­ci­glia­no) Auf die bevor­ste­hen­den Prie­ster­wei­hen für das tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Insti­tut Chri­stus König und Hoher­prie­ster (ICRSS) wur­de bereits hin­ge­wie­sen. Das Insti­tut ist einer der sicht­ba­ren Bele­ge, wie frucht­bar die Tra­di­ti­on für Prie­ster­be­ru­fun­gen ist. Eine frucht­ba­re Sym­bio­se, die sich in den Prie­ster­wei­hen nie­der­schlägt, wie das Bei­spiel des Insti­tuts zeigt. Des­halb sol­len alle Wei­hen, die in der ersten Juli-Woche statt­fin­den ein­zeln ange­führt werden.

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Am 1. Juli wer­den 16 neue Semi­na­ri­sten ein­ge­klei­det und erhal­ten den Talar.

Am 2. Juli erhal­ten 50 Semi­na­ri­sten die Nie­de­ren Wei­hen durch Msgr. Mathieu Made­ga, den Bischof von Moui­la in Gabun.

Am 3. Juli wird Kuri­en­erz­bi­schof Gui­do Poz­zo, bis 2012 Sekre­tär der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on Eccle­sia Dei und seit­her Päpst­li­cher Almo­se­ni­er elf Sub­dia­ko­ne und zehn Dia­ko­ne weihen.

Am 4. Juli schließ­lich wird Ray­mond Leo Kar­di­nal Bur­ke, der Prä­fekt der Apo­sto­li­schen Signa­tur fünf fran­zö­si­schen Semi­na­ri­sten die Prie­ster­wei­he spenden.

Der Tag, oder bes­ser die Tage der Wei­hen wer­den am 4. Juli mit einem fei­er­li­chen Te Deum abge­schlos­sen, dem der Erz­bi­schof von Flo­renz, Giu­sep­pe Kar­di­nal Beto­ri vor­ste­hen wird.

Die Ver­bin­dun­gen nach Gabun gehen auf die Ent­ste­hungs­zeit des Insti­tuts zurück. 1990 wur­de die Gemein­schaft kir­chen­recht­lich errich­tet und aner­kannt. Wegen der dama­li­gen Schwie­rig­kei­ten für die Tra­di­ti­on in Euro­pa, erfolg­te die kano­ni­sche Errich­tung in der Diö­ze­se von Moui­la in Gabun. Der dor­ti­ge Bischof, Msgr. Obam­ba war ein Schü­ler von Erz­bi­schof Mar­cel Lefeb­v­re gewe­sen. Die Kon­tak­te zur Diö­ze­se blie­ben auch über des­sen Eme­ri­tie­rung 1992 hin­aus bestehen.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: ICRSS

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