Jimmy Carter vergleicht Kirche mit Al-Qaida – „Mir schien er schon immer ein Depp“


Jimmy Carter vergleicht katholische Kirche mit Al-Qaida(Washing­ton) US-Prä­si­dent Jim­my Car­ter (1977–1981) hat die katho­li­sche Kir­che mit der Ter­ror­grup­pe Al-Qai­da und den Tali­ban ver­gli­chen. „Mir kam er schon immer wie ein Depp vor“, so der spa­ni­sche Kir­chen­hi­sto­ri­ker und katho­li­scher Blog­ger Fran­cis­co de la Cigo­ña dazu. „Nun aber ist es offensichtlich.“

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Die Frau­en hät­ten, so der ehe­ma­li­ge demo­kra­ti­sche Prä­si­dent in einem Inter­view mit der Swam­p­land Times, lan­ge unter der Unter­drückung durch den Mann gelit­ten wegen des Ein­flus­ses der katho­li­schen Kir­che, den er mit den gewalt­tä­ti­gen isla­mi­sti­schen Grup­pen verglich.

„Viel­leicht haben sei­ne inzwi­schen 88 Jah­re sei­nen ange­bo­re­nen Kre­t­i­nis­mus ver­schärft. Es kostet Mühe, sich vor­zu­stel­len, daß er ein­mal der Prä­si­dent der Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka sein konn­te“, so de la Cigo­ña, der der Aus­sa­ge des demo­kra­ti­schen Oba­ma-Vor­läu­fers auch etwas Posi­ti­ves abge­win­nen kann: „Wenn der Caca­hue­te­ro [1]im Deut­schen wohl mit Klug­schei­ßer tref­fend wie­der­zu­ge­ben. die Kir­che ver­ab­scheut, dann muß sie eine gute Sache sein.“

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: La cigüeña de la torre

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1 im Deut­schen wohl mit Klug­schei­ßer tref­fend wiederzugeben.
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7 Kommentare

  1. Die­ses Bild ist unpas­send, weil sei­ne Par­tei­nah­me für die Palä­sti­nen­ser, von denen ursprüng­lich auch etwa 15- 20 Pro­zent Chri­sten waren, eine der weni­gen Posi­tio­nen waren wo er rich­tig lag, sei­ne Nach­gie­big­keit gegen­über der von der Mut­ter­got­tes in Fati­ma so geschmäh­ten Sowjet Uni­on war sein gro­ßes Laster.

    • Wickerl@.Die Sowjet­uni­on wur­de nicht von der „Mut­ter­got­tes geschmäht“ son­dern von den Impe­ria­li­sten die mit dem Vati­kan unter einer Decke stan­den und immer noch stehen.!!!

  2. Jim­my Car­ter und sei­ne Regie­rung haben Maß­geb­lich den Sturz des Schahs von Per­si­en betrie­ben, weil die­ser Mon­arch den Iran zu erfolg­reich regier­te, für ame­ri­ka­ni­sche Inter­es­sen zu mäch­tig wur­de und poli­tisch zuneh­mend unab­hän­gig agier­te. Wie Oba­ma heu­te, so hat auch Car­ter sei­ner­zeit auf Desta­bi­li­sie­rung des Nahen Ostens gesetzt und des­halb dem Kho­mei­ni-Regime zur Macht ver­hol­fen. Mit dem Sturz des Schah begann die ver­häng­nis­vol­le Isla­mi­sie­rung der gan­zen Regi­on, der wohl – geschieht nicht ein Wun­der – in naher Zukunft das christ­li­che Abend­land zum Opfer fal­len wird. Dan­ke, Jimmy!

    • Zitat:.… in naher Zukunft das christ­li­che Abend­land zum Opfer fal­len wird. Dan­ke, Jimmy!

      Wo bleibt Ihr Glau­be an den ein­zig wah­ren all­mäch­ti­gen Gott? Das von Ihnen beschrie­be­ne Sze­na­rio soll­te eigent­lich unmög­lich sein.

      • Wenn Sie das Sze­na­rio für unmög­lich hal­ten, dann soll­ten Sie sich ein­mal fra­gen, was aus den blü­hen­den Stät­ten der frü­hen Chri­sten­heit in Klein­asi­en und Nord­afri­ka, was vom christ­li­chen Byzanz übrig­ge­blie­ben ist. Glau­ben Sie, Got­tes All­macht erwie­se sich in einer Art Bestands­ga­ran­tie? Genau das Gegen­teil bezeugt die Schrift! Übri­gens wäre es zutref­fen­der gewe­sen, vom ehe­mals christ­li­chen Abend­land zu spre­chen, denn in Wahr­heit folgt es ja längst mehr­heit­lich dem anti­christ­li­chen Laizi­mus und tötet sei­ne Kin­der im Mut­ter­leib. Ein him­mel­schrei­en­der Fre­vel, den mei­nes Wis­sens noch kei­ne Zivi­li­sa­ti­on und kein ver­bre­che­ri­sches Regime vor ihm fer­tig gebracht hat.

  3. Eine klei­ne Kor­rek­tur: caca­hue­te­ro ist Spa­nisch für Erd­nuss­bau­er (cacahuetes=Erdnüsse). Jim­my Car­ter hat­te tat­säch­lich Erd­nuss- und Baum­woll­pflan­zun­gen, bevor er in die Poli­tik ging.

  4. Was will eigent­lich Jim­my Car­ter, der Abtrei­bungs­prä­si­dent und Ver­fech­ter der Homo-Ehe. Er hat es zu ver­ant­wor­ten, daß die Paki­sta­ner die Atom­bom­be haben. Und wenn er die Kir­che so haßt, so soll­ten die Katho­li­ken in den USA die System­fra­ge stel­len und die sowie­so frei­mau­re­ri­sche Ver­fas­sung die­ses Unrechts­staa­tes end­gül­tig auf den Müll­hau­fen werfen.
    Er hat Hel­sin­ki 1977 zu ver­ant­wor­ten, und ist Mit­schul­dig am Tod von Mil­lio­nen von Chri­sten in Afri­ka, eigent­lich gehört er vor ein Kriegs­ver­bre­cher­tri­bu­nal, sonst nichts. Außer es sei denn, er ist nicht mehr zurech­nungs­fä­hig, dann sei ihm verziehen.

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