„Homo-Ehe“ und Kauf und Verkauf von Kindern – Das Geschäft hat begonnen


Kinderhandel Leihmutter Homo-Ehe(Paris) Wäh­rend die Regie­rung Hol­lan­de sich mit der „Homo-Ehe“ als „Zwing­herr zum Glück“ auf­spielt und sich auch poli­zei­staat­li­cher Ein­schüch­te­rungs­me­tho­den bedient, um den Wider­stand gegen das „Glück“ zu bre­chen, hat bereits der Kin­der­han­del für die Homo­se­xu­el­len begonnen.

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Die künst­li­che Befruch­tung ist für Homo­se­xu­el­le in Frank­reich noch unter­sagt und die Leih­mut­ter­schaft ist ver­bo­ten. Das Geschäft mit den Kin­dern läuft den­noch. Für Auf­se­hen sorg­te die Geschich­te der 34jährigen Auro­ra, die sich von zwei schwu­len Män­nern für die hete­ro­lo­ge Inse­mi­na­ti­on bezah­len ließ, um das Kind nach der Geburt den bei­den Schwu­len aus­zu­hän­di­gen. Auro­ra täuscht dann jedoch den Tod des Kin­des vor, um es einem ande­ren Paar zu verkaufen.

15.000 Euro für ein Kind

Auro­ra lebt in Vedo­me. Vor einem Jahr las sie die Anzei­ge der Homo­se­xu­el­len, die 15.000 Euro für eine Leih­mut­ter­schaft boten. Auro­ra ist Mut­ter von vier Kin­dern und hat finan­zi­el­le Schwie­rig­kei­ten. Sie ging auf das unmo­ra­li­sche Ange­bot ein und „ver­mie­te­te“ ihre Gebär­mut­ter für den Samen eines, der bei­den Män­ner. 9000 Euro für die Inse­mi­na­ti­on, wei­te­re 6000 bei Lie­fe­rung des Kin­des. Dann kam es aber anders. Ende März brach­te die jun­ge Frau das Kind zur Welt, des­sen Mut­ter sie in jeder Hin­sicht ist. Sie teil­te den bei­den Homo­se­xu­el­len jedoch mit, daß das Kind die Geburt nicht über­lebt habe. In Wirk­lich­keit ver­kauf­te sie das Kind einem ande­ren Paar.

„Ich miete deine Gebärmutter, wieviel willst du dafür“ – Das Kind als Objekt

Die bei­den Homo­se­xu­el­len wur­den miß­trau­isch und wand­ten sich an die Poli­zei. Auro­ra wur­de ver­haf­tet. Ver­gan­ge­ne Woche lehn­te ein Rich­ter in Orleans den Antrag der Ver­tei­di­gung ab, Auro­ra bis zum Gerichts­ver­fah­ren auf frei­en Fuß zu set­zen. Das ver­kauf­te Kind konn­te inzwi­schen aus­fin­dig gemacht wer­den. Vor­erst bleibt es bei dem Paar, das es gekauft hat. Laut Ermitt­lun­gen, soll Auo­ra bereits zwei wei­te­re Kin­der ver­kauft haben. Ihr Fall bestä­tigt, was die Geg­ner der „Homo-Ehe“ vor­her­sag­ten: Wenn man jeder Kom­bi­na­ti­on von Paar ein „Recht“ auf ein Kind ein­räumt und damit die Leih­mut­ter­schaft zuläßt, wird das Kind zu einem Objekt, das man kau­fen und ver­kau­fen kann, wie jeder ande­re Gegen­stand auch, den man im Geschäft begut­ach­ten und erwer­ben kann. Im kon­kre­ten Fall hat­te das „Objekt Kind“ schon ein Preis­schild: 15.000 Euro.

Kanal des Französischen Parlaments propagiert „Leihmutterschaft“

Des­sen­un­ge­ach­tet läuft die rea­li­täts­los­ge­lö­ste Pro­pa­gan­da­ma­schi­ne der Homo-Lob­by wei­ter. Naà®tre pà¨re heißt der homo-mili­tan­te Doku­men­tar­film, der seit ver­gan­ge­nem Frei­tag auf dem Fern­seh­ka­nal des Fran­zö­si­schen Par­la­ments zu sehen ist. Pro­pa­gan­da ist Pro­pa­gan­da, die sozia­li­sti­sche Par­la­ments- und Regie­rungs­mehr­heit läßt kein Mit­tel unge­nützt. Der Film zeigt die idyl­li­sche Homo-Geschich­te von Jérà´me und Fran­çois, die seit 13 Jah­ren zusam­men­le­ben, was die „Sta­bi­li­tät“ von Homo-Bezie­hun­gen bele­gen soll. Der sprin­gen­de Punkt ist jedoch ein ande­rer: Die bei­den haben ein Kind adop­tiert, das von einer ame­ri­ka­ni­schen Frau zur Welt gebracht wur­de, die von den Män­nern als „Leih­mut­ter“ ange­mie­tet wor­den war.

„Mein Bauch gehört mir“, lau­te­te die radi­kal­fe­mi­ni­sti­sche Paro­le für die Lega­li­sie­rung der Abtrei­bung. Sie schließt auch das Geschäft mit dem Bauch ein. Zumin­dest ist von Sei­ten der Abtrei­bungs­be­für­wor­ter kein Wider­stand gegen den Kauf und Ver­kauf von Kin­dern zu hören. Der Doku­men­tar­film wur­de im Auf­trag einer Ver­ei­ni­gung der Fami­li­en mit Homo-Eltern pro­du­ziert, die ihn mit fol­gen­den Wor­ten bewor­ben hat: „Fast 100 Pro­zent aller Men­schen, die über Leih­mut­ter­schaft spre­chen, haben noch nie eine Frau getrof­fen, die ihre Gebär­mut­ter ver­mie­tet hat und ver­brei­ten daher Vor­ur­tei­le. Die­ser Doku­men­tar­film wird über den Lcp [Fern­seh­ka­nal des Par­la­ments] und Canal 24–24 zehn­mal aus­ge­strahlt […] Ihr wer­det die Mög­lich­keit haben euer Wis­sen über die Leih­mut­ter­schaft zu berei­chern und eure Mei­nung auf wirk­li­che Fak­ten zu stüt­zen statt auf Paro­len und Desinformation.“

Illegale Praxis – Wie sonst sollen Schwule zu Kindern kommen?

Vie­le Abge­ord­ne­te haben die­sen Wer­be­hin­weis erhal­ten und waren schockiert: „Ich fra­ge mich, war­um die­ser Doku­men­tar­film gezeigt wird, der eine Metho­de prä­sen­tiert, die in Frank­reich ille­gal ist. Ich fra­ge mich, ob eine poli­ti­sche Dis­kus­si­on dar­über vor­ge­se­hen ist und ob auch ande­re Repor­ta­gen gezeigt wer­den sol­len, die ein objek­ti­ve­res Bild zum The­ma zeich­nen“, schrieb der UMP-Abge­ord­ne­te Dani­el Fas­quel­le an Gerard Leclerc, den Pro­gramm­di­rek­tor des Fernsehsenders.

Leclerc recht­fer­tig­te sich damit, daß der Homo-Doku­men­tar­film durch­aus „in die poli­ti­sche Linie“ des Kanals fal­le, die dar­auf abzie­le, „die gro­ßen The­men der Gesell­schaft zu behan­deln“. Die Leih­mut­ter­schaft sei ein „Phä­no­men, das exi­stiert“, was zu leug­nen „heuch­le­risch wäre“.

Tat­säch­lich haben nach der Lega­li­sie­rung der „Homo-Ehe“ zahl­rei­che Homo-Orga­ni­sa­tio­nen sofort Anträ­ge gestellt, auch die Leih­mut­ter­schaft und die hete­ro­lo­gi­sche Inse­mi­na­ti­on zu lega­li­sie­ren und auf Homo­se­xu­el­le aus­zu­deh­nen. „Wie sonst sol­len Schwu­le zu Kin­dern kom­men?“ heißt es in nai­vem Ton­fall von Homo-Lob­by­isten, die seit den Par­la­ments­wah­len in der sozia­li­sti­schen Frak­ti­on ein und aus gehen.

Regierung Holland bereitet Legalisierung des Kinderhandels vor

Die Regie­rung Hol­land behaup­te­te bis­her, die Leih­mut­ter­schaft nicht lega­li­sie­ren zu wol­len. Doch Leclerc ließ erken­nen, was die Fran­zo­sen ohne­hin längst begrif­fen hat­ten: „Was die Dis­kus­si­on anbe­langt, so den­ke ich, daß die­se bald statt­fin­den wird. Die Fra­ge der Leih­mut­ter­schaft wird gemein­sam mit der künst­li­chen Befruch­tung behan­delt wer­den.“ Die abge­strit­te­ne Lega­li­sie­rung der Leih­mut­ter­schaft steht bereits auf der noch ver­bor­ge­nen Tages­ord­nung der Regie­rung Hol­land. Der gesell­schaft­li­che Umbau wird den Bür­gern ledig­lich scheib­chen­wei­se verabreicht.

Wur­de das Kind bereits durch die Lega­li­sie­rung der Abtrei­bung zum Objekt, indem ihm das Mensch­sein solan­ge als mög­lich abge­spro­chen wird, setzt sich die­se Ver­ding­li­chung des Kin­des in der Logik der Homo- und Gen­der-Ideo­lo­gie fort: Das Kind wird zum Objekt, zum Han­dels­ob­jekt. Es kann gekauft und ver­kauft wer­den. Der­glei­chen gab es bis­her in der Mensch­heits­ge­schich­te nur im Zusam­men­hang mit der Sklaverei.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Il Foglio

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2 Kommentare

  1. (…) Der Film zeigt die idyl­li­sche Homo-Geschich­te von Jérôme und Fran­çois, die seit 13 Jah­ren zusam­men­le­ben, was die „Sta­bi­li­tät“ von Homo-Bezie­hun­gen bele­gen soll. Der sprin­gen­de Punkt ist jedoch ein ande­rer: Die bei­den haben ein Kind adop­tiert, das von einer ame­ri­ka­ni­schen Frau zur Welt gebracht wur­de, die von den Män­nern als „Leih­mut­ter“ ange­mie­tet wor­den war (…)
    Zum The­ma gab es einen her­vor­ra­gen­den israe­li­schen Doku­men­tar­film mit den Titel „Goog­le Baby“, den man auch auf You­Tube sehen konn­te (/​kann?).

  2. Bei wem sich die Regie­rung Hol­lan­de das Kon­zept „Zwing­herr zum Glück“ wohl abge­schaut hat?

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