(Freiburg im Üchtland) Gegen die Gay Pride im Schweizer Freiburg demonstrierte betend eine Gruppe der Priesterbruderschaft St. Pius X. Die Piusbruderschaft hatte bereits im Vorfeld ein Verbot des Homo-Spektakels gefordert, an dem laut Medienberichten 12.000 Personen teilnahmen.
Einige Priester der Bruderschaft und eine Gruppe junger Gläubiger verlangten von der Kirche eine klare Stellungnahme zur Gay Pride, wie die Freiburger Nachrichten berichten. „Wir wollen unsere Familien und Kinder schützen“ und „Die Familie in Gefahr – Nein zur Homofolie“ [1]Homo-Wahnsinn forderten die katholischen Beter. Dafür ernteten sie Pfiffe, Spott und Beschimpfungen von den vorbeiziehenden Homosexuellen und ihren nicht-homosexuellen Sympathisanten.
Der Homo-Tourismus, der von Gay Pride zu Gay Pride zieht, zeigte sich am gotteslästerlichen Spott gegen die Gruppe der Piusbruderschaft. Mitglieder der 1979 in Kalifornien gegründeten Schwulengruppe Schwestern der Perpetuellen Indulgenz, homosexuelle Männer, deren Erkennungszeichen es ist, sich in Verachtung gegen die katholische Kirche als Ordensfrauen zu kostümieren, stimmten ein Gloria an.
2001 verurteilte der Bischof von Sitten, Norbert Brunner das Homo-Spektakel als „teuflisches Spiel“. Inzwischen schweigen die Bischöfe.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Wikicommons
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↑1 | Homo-Wahnsinn |
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Ja, warum schweigen die Bischöfe hierzu? Fehlt ihnen der Mut? Schließlich ist es nicht Aufgabe der Kirche, zu jenen angepaßten Trotteln zu zählen, die wie tote Fische mit dem Strom der politischen Korrektheit schwimmen. Vielmehr heißt es: „Tretet auf, sei es gelegen oder ungelegen“!