50 Jahre Konzil und die Geschlechtergerechtigkeit in der katholischen Kirche


(Linz) Das Kon­zils­ge­den­ken treibt Blü­ten: Die Frau­en­kom­mis­si­on der öster­rei­chi­schen Diö­ze­se Linz gab zum Kon­zils­ju­bi­lä­um ein Buch der Femi­ni­stin Maria Prie­ler-Wold­an her­aus mit dem Titel Das Kon­zil und die Frau­en. Pio­nie­rin­nen für Geschlech­ter­ge­rech­tig­keit in der katho­li­schen Kir­che. Erschie­nen ist das Buch im Wag­ner Ver­lag. Bei der Vor­stel­lung erklär­te Bischofs­vi­kar Johann Hin­ter­mai­er, daß „das Wort Got­tes nicht männ­li­chen Geschlechts“ sei. Die Vor­sit­zen­de der Frau­en­kom­mis­si­on der Diö­ze­se Linz beton­te, daß sie mit der Her­aus­ga­be des Buches „Frau­en Mut machen“ wol­le, „sich für mehr Geschlech­ter­ge­rech­tig­keit in der Kir­che einzusetzen“.

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3 Kommentare

  1. „Bei der Vor­stel­lung erklär­te Bischofs­vi­kar Johann Hin­ter­mai­er, daß „das Wort Got­tes nicht männ­li­chen Geschlechts“ sei.“

    Aha. Das ewi­ge Wort Got­tes, der Logos, Jesus Chri­stus ist also nicht männ­li­chen Geschlechts?

    • Leo­nes­sa: Haben sie den eine ande­re Stel­lung­na­me aus der Diö­ze­se erwar­tet die zum aller­größ­ten Teil (Gott dem Herrn gibt es ja doch eini­ge weni­ge Aus­nah­men, die aber von Antikatholiken/​innen wie die der WiSi­Ki, POA, Pfar­rer­initia­ti­ve usw geführ­ten Diö­ze­se mas­siv bekämpft wer­den) von Gott dem Herrn und sei­ner Einen, Hei­li­gen, Katho­li­schen und Apo­sto­li­schen Kir­che abge­fal­len ist erwartet???

      Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen.

  2. Geschlech­ter­ge­rech­tig­keit ver­wirk­licht sich im Patriarchat.
    Die gan­ze Auf­re­gung um die­ses The­ma ist doch nur ratio­na­li­sie­ren­de und intel­lek­tua­li­sie­ren­de Ich­dy­s­to­nie. Und die ist exo­gen. Das ist der wah­re Kern des Gen­der­be­grif­fes, der sich, da selbst Objekt sol­cher Intel­lek­tua­li­sie­rung, auf das Geschlecht selbst pro­ji­ziert, anstatt auf die all­ge­gen­wär­ti­ge Ichdystonie.

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