(Freiburg im Breisgau) Mit Papst Franziskus werde man „viel Neues erleben“, sagte der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch am Samstag auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hamburg. Gleichzeitig warnte er vor überzogenen Erwartungen hinsichtlich der Ökumene: die römisch-katholische Kirche werde auch „unter Papst Franziskus katholisch bleiben“.
Erzbischof Zollitsch: Kirche werde auch „unter Papst Franziskus katholisch bleiben“
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Katholisches war die erste katholische Publikation, die das Pontifikat von Papst Franziskus kritisch beleuchtete, als andere noch mit Schönreden die Quadratur des Kreises versuchten.
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Vergelt’s Gott!
Eine treffende, aber sicher selbstverständliche Aussage von H.H. Erzbischof. Beten wir für ein langes, gesegnetes und reformfreudiges Pontifikat von Papst Franciscus!
Eigenbtlich ist es eine Selbstverständlichkeit, was Seine Exzellenz hier sagt. Aber wenn man die Postings hier liest, ist es sehr richtig und nötig, dass er es sagt. Auch wenn, wie nicht anders zu erwarten, er sofort wieder als Häretiker beschimpft wird.
Sie sind ironisch, haben aber Recht!
Ja zum Unterscheid zu dennen die auf seine Exzellenz Zollitsch hören. Denn wenn es nach diesen und seinen Gesinnungsgenossen gehen würde, wäre die Kirche Deutschlands schon lange zu einer protestantischen Glaubensgemeinschaft geschrumpft.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.
Dass der hwst. Erzbischof Zollitsch es überhaupt als notwendig erachtet, eine Selbstverständlichkeit: dass der Papst katholisch ist und die Kirche als katholische bewahrt, eigens zu betonen, ist im hohen Maße merkwürdig. Anscheinend sind ihm Besorgnisse gegenteiliger Art zu Ohren gekommen.
Warten wir’s ab, und seien wir auf der Hut.
Bischof Zollitsch hat ja auch endlich wieder Spaß an der Kirche, denn der wurde ihm unter Benedikt leider vermiest.
Und so kann er sich endlich freuen und den protestantischen Brüdern indirekt Hoffnung auf baldige Einigung machen, denn seine Warung “ vor überzogenen Hoffnungen“ ist eine Nebelkerze, die in Wirklichkeit heißt, “ wartet nur, bald haben wir das auch noch hingebogen“
Die RKK in Deutschland ist mit diesem Herren und seinem EInflüsterer aus Mainz auf einem Abstieg, der in der Geschichte ziemlich einmalig ist.
In gewisser Hinsicht auch ein Erfolg !
Wenn H.H. Erzbischof sagt, es sei „wieder“ interessant, katholisch zu sein, dann kann das doch auch heißen, dass es „wieder“ – wie unter Benedictus XVI. – interessant ist. Ein Offenbarungseid, dass viele einen Gegensatz konstruieren.
Weiß jemand, ob Zollitsch den Syllabus und Lamentabili, Quas primas und Pascendi volständig anerkennt? Mit der Annahme der geoffenbarten Wahrheit hatte er doch gewisse Schwächen …
Ja genau, die Kirche ist endlich wieder ein Erlebnispark mit brandneuen Events – wie wär’s mit einer Messe im Hochseilgarten? Angeleint kann gaaaar nichts passieren! Da kann man seine Wochenenden verbringen und nette Leute treffen. Aber wehe man zahlt die Mitgliedergebühr dieses Trachtenklubs nicht – dann darf man nicht mehr katholisch sein!
Schön, dass wir wieder ein klares Hirtenwort aus Freiburg gehört haben!