Die Kirche entsteht aus dem Willen Gottes, alle Menschen in die Gemeinschaft mit ihm zu rufen


Lie­be Brü­der und Schwestern,

Anzei­ge

im Rah­men der Kate­che­sen über das Glau­bens­be­kennt­nis haben wir uns vor einer Woche mit der engen Bezie­hung zwi­schen dem Hei­li­gen Geist und der Kir­che befasst. Im Lich­te der Doku­men­te des Zwei­ten Vatika­nischen Kon­zils wol­len wir heu­te einen Aspekt die­ses Geheim­nis­ses betrach­ten, näm­lich die Kir­che als Fami­lie Got­tes. Schon das Gleich­nis vom ver­lo­re­nen Sohn, oder bes­ser gesagt des barm­her­zi­gen Vaters, ver­deut­licht den Plan Got­tes mit der Mensch­heit. Gott will aus uns allen eine gro­ße Fami­lie machen, in der jedes Mit­glied sich von ihm geliebt weiß. Die Kir­che – grie­chisch ekklesà­a, Ver­samm­lung – ent­steht aus dem Wil­len Got­tes, alle Men­schen in die Gemein­schaft mit ihm, in die Teil­ha­be an sei­nem Leben zu rufen. Gott drängt uns, aus dem Indi­vi­dua­lis­mus aus­zu­stei­gen. Neh­men wir uns Chri­sti Lie­be zu uns zum Vor­bild, fol­gen wir ihm nach in der Gemein­schaft der Kir­che und ver­trau­en wir dar­auf, dass der Hei­li­ge Geist uns zu einer neu­en Schöp­fung gestaltet.]

***

Von Her­zen grü­ße ich alle Brü­der und Schwe­stern deut­scher Spra­che. Gott lädt uns ein, unse­ren Glau­ben gemein­sam als Fami­lie in der Gemein­schaft der Kir­che zu leben. Des­halb wol­len wir uns heu­te fra­gen, ob wir die Kir­che wirk­lich lie­ben wie wir unse­re Fami­li­en lie­ben und ob wir für sie beten. Der Hei­li­ge Geist schen­ke euch Kraft, stets das Gute zu vollbringen.

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!