Asturien verbietet den Schulen von Ostern und Weihnachten zu sprechen


Fahne AsturiensDie Regie­rung des Für­sten­tums Astu­ri­en ist ent­schlos­sen, tat­kräf­tig an der Aus­til­gung der christ­li­chen Kul­tur Spa­ni­ens mit­zu­wir­ken. Die zustän­di­ge Unter­richts­mi­ni­ste­rin der Regio­nal­re­gie­rung Doña Ana Gon­zá­lez Rodrà­guez hat mit einem Rund­schrei­ben alle staat­li­chen Schu­len Astu­ri­ens auf­ge­for­dert, die Begrif­fe „Weih­nach­ten“ und „Kar­wo­che“, in Spa­ni­en bekannt als „Hei­li­ge Woche“ aus dem Schul­ka­len­der zu tilgen.

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Ana Gon­zá­lez ver­langt, daß die bis­he­ri­gen Begrif­fe, die an die christ­li­che Reli­gi­on erin­nern, durch neue Begrif­fe ersetzt wer­den, die „für alle akzep­ta­bel“ sei­en. Weih­nach­ten soll­te durch Aus­drücke wie „Win­ter­fe­ri­en“ und Ostern durch „Feri­en des zwei­ten Tri­me­sters“ ersetzt wer­den. Aus­drücke, die „an den Ein­falls­reich­tum und die poe­ti­sche Ader eines Holz­klot­zes erin­nern“, so Tra­di­ti­on catholica.

Seit 2012 stellt die Sozia­li­sti­sche Par­tei Spa­ni­ens (PSOE) eine Min­der­heits­re­gie­rung in Astu­ri­en. Das Für­sten­tum an der Atlan­tik­kü­ste wur­de in den ver­gan­ge­nen 30 Jah­ren fast durch­ge­hend vom PSOE kon­trol­liert. Obwohl die Regie­rung im Regio­nal­par­la­ment über kei­ne eige­ne Mehr­heit ver­fügt, setz­te die Unter­richts­mi­ni­ste­rin ihren anti­christ­li­chen Beschluß im Allein­gang durch. Sie kon­tak­tier­te weder die zustän­di­gen Schul­be­hör­den noch die Eltern und schon gar nicht die katho­li­sche Kirche.

Die spa­ni­sche Beob­ach­tungs­stel­le für die Reli­gi­ons- und Gewis­sens­frei­heit OLRC for­der­te die astu­ri­sche Mini­ste­rin zur Rück­sicht auf die Gefüh­le der Bevöl­ke­rung und Respekt vor den Tra­di­tio­nen auf. Die Ent­schei­dung kön­ne man nur „iro­nisch als bril­lan­ten Ein­fall der Frau Gon­za­lez sehen, mit dem sie die christ­li­chen Wur­zeln Spa­ni­ens ver­ges­sen las­sen will“, so Maria Gar­cia, die Spre­che­rin der OLRC.

Die sozia­li­sti­sche Regie­rung recht­fer­tigt sich im Nach­hin­ein, daß die Ent­schei­dung getrof­fen wor­den sei, um gera­de „die Sen­si­bi­li­tät nicht zu ver­let­zen“. Die Sen­si­bi­li­tät von wem, fragt die ORLC, da „immer alle von Weih­nach­ten und der Kar­wo­che spra­chen und spre­chen, ohne daß dadurch jeman­des Sen­si­bi­li­tät ver­letzt wor­den wäre“. Die OLRC for­dert die Mini­ste­rin auf, ihre „lai­zi­sti­schen Bestre­bun­gen“ auf­zu­ge­ben, den Beschluß aus­zu­set­zen, ihre Beweg­grün­de für die Ent­schei­dung offen­zu­le­gen und das Gespräch mit allen Betrof­fe­nen zu suchen.

Kri­ti­ker der Regio­nal­mi­ni­ste­rin wei­sen dar­auf hin, daß unter ande­rem von Astu­ri­en die Recon­qui­sta aus­ging, um Spa­ni­en von den mos­le­mi­schen Erobe­rern zu befrei­en. Die sozia­li­sti­sche Regie­rung Astu­ri­ens ver­su­che nach­zu­ah­men, was vie­le sozia­li­sti­sche Regie­run­gen Euro­pas vor­ma­chen: Das Chri­sten­tum aus dem öffent­li­chen Leben zu verbannen.

In Bel­gi­en unter­sag­te ein Mini­ster­rund­schrei­ben erst vor weni­gen Wochen den Schu­len den Gebrauch des Aus­drucks Ostern und Oster­fe­ri­en. Die Schu­len sol­len künf­tig von „Früh­lings­fe­ri­en“ spre­chen. Auch recht­fer­tig­te sich die sozia­li­sti­sche Regie­rung mit dem Hin­weis auf die Lai­zi­tät des Staa­tes, der die „Sen­si­bi­li­tät“ der nicht-christ­li­chen Ein­wan­de­rer nicht ver­letz­ten dür­fe. Aller­hei­li­gen nennt sich künf­tig „Herbst­fest“, die Weih­nachts­fe­ri­en hei­ßen „Win­ter­fe­ri­en“ und sogar der Fasching ist den bel­gi­schen Sozia­li­sten zu christ­lich oder jeden­falls zu sehr mit der ein­hei­mi­schen Kul­tur und Iden­ti­tät ver­bun­den. Er wird zu einem „Relax­fest“. Aus Flan­dern wie aus der Wal­lo­nie gibt es hef­ti­ge Kri­tik an dem neu­en Ver­such, die christ­li­che Iden­ti­tät Bel­gi­ens auszulöschen.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Wikicomnons

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13 Kommentare

  1. Es wie­der­holt sich alles: die „Jah­res­end­flü­gel­fi­gur“ der DDR (für den Weih­nachts­en­gel) und das „Jul­fest“ der Nazis (für das Weih­nachs­fest). Ent­spre­chen­de Sprach­rei­ni­gun­gen gab es aber auch schon inner­halb des Chri­sten­tums: „Christ­fest“ man­cher Pro­te­stan­ten (für Weih­nach­ten) oder „Auf­er­ste­hungs­fest“ (für Ostern). Das Kru­zi­fix-Urteil lässt grüßen.
    Gute neue Ver­klemmt­heit. Dann noch die gen­der­neu­tra­le Spra­che dazu und Du musst auf­pas­sen, dass Dir nicht aus Ver­se­hen bei jedem Ein­kauf eines Sacks Kar­tof­feln was poli­tisch Unkor­rek­tes aus dem Mund fällt.

  2. Es wird Zeit,

    die­se Poli­ti­ke­rin als das zu bezeich­nen, was sie in Wirk­lich­keit ist: Eine durch sozia­li­sti­sche Ideo­lo­gie ver­trot­tel­te blö­de Kuh zu bezeichnen.

    Für Ande­re gilt das analog.

  3. Um die Sen­si­bi­li­tät nicht zu ver­let­zen, tram­pelt die­ser sozia­li­sti­sche Pöbel auf den Gefüh­len der Mehr­heits­be­völ­ke­rung herum.

    Und das auf Grund von demo­kra­ti­schen (?) Entscheidungen?

    Leu­te wacht auf!

    • Es han­delt sich NICHT mehr um die Mehr­heit. Sonst wür­de man sol­che Poli­ti­ker bei der näch­sten Wahl hinwegfegen.

      Nein, die mei­sten Euro­pä­er has­sen inzwi­schen das Chri­sten­tum und ver­spü­ren klamm­heim­lich Freude.

      • Ich fürch­te, Sie ver­ken­nen die Wahrheit.

        Die Mehr­heit ist zu allen Zei­ten nicht gut infor­miert, sie über­sieht beim Gaf­fen auf die eige­nen Inter­es­sen die töd­li­che Gefahr, die im Hin­ter­kopf/-grund lauert.
        Im Hin­ter­kopf der Ideo­lo­gen natürlich.

        Ken­nen Sie einen Men­schen, der Sozi­al­de­mo­kra­ten, Grü­ne, Lin­ke und Libe­ra­le als extre­me Par­tei­en bezeich­nen würde?

        Weil ich immer vom Grund­sätz­li­chen aus­ge­he, muß ich die­se Par­tei­en wegen der For­de­rung und Durch­set­zung des „Rech­tes auf Abtrei­bung“ als extrem bezeich­nen. Gibt es etwas Extre­me­res, als sei­ne eige­nen Kin­der zu töten?

  4. … dann soll­te die Mini­ste­rin aber auch kon­se­quent sein und bei sich selbst anfan­gen, denn Ana kommt von “Han­nah” ×—Ö·× Ö¸Ö¼×” , ein Name, der sich auf das Alte Testa­ment zurück­füh­ren lässt und als „Gna­de“ über­setzt wer­den kann. Um die Gefüh­le ande­rer Men­schen nicht zu ver­let­zen soll­te sie sich also einen Namen geben, der „für alle akzep­ta­bel“ ist. „Genos­sin A“ z. B. frei nach der Dys­to­pie 1984.

  5. Der hei­li­ge Lud­wig Maria Gri­g­nion von Mont­fort ( 1673 -
     1716 )
    hat im „Gol­de­nen Buch“ gleich­sam eine zeit­los gültige 
    „Beschrei­bung des Welt­men­schen“ auf­ge­führt, die denn auch heu­te im ver­dor­bend­sten Men­schen­ge­schlecht aller Zei­ten mehr denn je vor­be­halts­los ihre Gül­tig­keit findet.

    Sei­ne Beschrei­bung nimmt Bezug auf eine Stel­le im „Alten Testa­ment“, in der der älte­re Sohn der Rebec­ca, „Esaus“ 
    ( als Inn­be­griff des Welt­men­schen ), sein Erst­ge­burts­recht an den jün­gen Bru­der verkauft.…
    und die­ser jün­ge­re Bruder, 
    „Jacob“, 
    steht für die Kin­der Gottes, 
    die von den Welt­men­schen unab­läs­sig ver­folgt und gehasst wer­den, denn die­se wol­len von jenen nicht in ihrem „dies­sei­ti­gen Aus­le­ben“ gestört wer­den, für das sie auch ihre See­len ver­kauft haben:

    „Die Kin­der Esaus ver­kau­fen ihr Erst­ge­burts­recht, näm­lich die Freu­den des Para­die­ses, um das Lin­sen­ge­richt der irdi­schen Freuden.
    Sie lachen und trin­ken, sie essen und unter­hal­ten sich, sie spie­len und tanzen, 
    ohne sich Mühe zu geben, der Seg­nun­gen des himm­li­schen Vaters wür­dig zu wer­den, genau wie Esau.
    Kurz, sie  den­ken nur an die Welt, sie lie­ben nur die Welt und ihre Freuden. 
    Für einen kur­zen Augen­blick des Lust, für einen eit­len Dunst der Ehre, für gol­de­nen oder sil­ber­nen Tand ver­kau­fen sie ihre Tauf­gna­de, ihr Unschuld­skleid, ihr himm­li­sches Erbteil.

    Schliess­lich ver­fol­gen und has­sen die Welt­men­schen täg­lich die Kin­der Got­tes offen oder im geheimen.
    Sie belä­sti­gen, ver­ach­ten und kri­ti­sie­ren sie;
    sie äffen sie nach, sie beschimp­fen, besteh­len und bestrü­gen sie und tre­ten sie in den Staub.
    Sie selbst aber machen ihr Glück, 
    las­sen es sich gut gehen, sind ange­se­hen, berei­chern sich, machen Kar­rie­re und füh­ren ein ange­neh­mens Leben.“
    -

  6. Allen unse­ren Dia­log Besof­fe­nen Kle­ri­kern ins Stamm­buchg geschrie­ben, die Sozia­li­sten sind, waren und wer­den immer ein gott­lo­ses Pack blei­ben das Gott abschaf­fen und das Para­dies auf Erden schaf­fen will.
    Dazu ist jedes Mit­tel recht, am Ende kommt eine Höl­le auf Erden dabei her­aus, aber was stört es die­se Menschenverächter.
    Wie dumm sind die Kir­chen­ver­tre­ter eigent­lich mit die­sen Herr­schaf­ten gemein­sa­me Sache zu machen ?
    Herr erbar­me dich !

  7. … doch nicht mehr ganz fit im Kopp, da fällt einem echt nichts mehr zu ein, nur noch *würg* … – aber dann ’ne Flag­ge haben mit Kreuz, Alpha und Ome­ga; na, dann müs­sen sie die auch noch abschaf­fen, oder sich irgend’ne reli­gi­ös, poli­tisch, psy­cho­lo­gisch, sexu­ell und gen­der-kor­rek­te Inter­pre­ta­ti­on aus­den­ken … – total *bekloppt* …!!!

  8. Es wird Zeit, daß sich die­je­ni­gen in der Gesell­schaft, die sol­chen Unsinn und sol­chen mili­tan­ten Lai­zis­mus, der nichts ande­res ist als der geleb­te Athe­is­mus der tota­li­tä­ren Ideo­lo­gien, sei es von völ­ki­scher oder sozia­li­sti­scher Sei­te, sei es von sata­ni­sti­scher oder von isla­mi­sti­scher Sei­te, ableh­nen, ein Ende bereiten.
    End­lich muß es die Kir­che hin­be­kom­men, daß sie den Lai­zis­mus ver­ur­teilt als sata­ni­sti­sche Anwand­lung von gott­lo­ser Sei­te. Die Tren­nung von Staat und Kir­che ist wider­na­tür­lich, genau­so wie es die Homo­se­xua­li­tät ist, genau­so wie es das Mor­den der Kin­der im Mut­ter­scho­ße ist, genau­so wie es das Mor­den von Unschul­di­gen im Namen des „Aller­bar­mers“ ist. Wer sich für die Reli­gi­ons­frei­heit ein­setzt und nicht für die Frei­heit der ein­zig wah­ren Reli­gi­on, der macht gemein­sa­me Sache. Papst Fran­zis­kus soll­te sich selbst beim Wort nehmen.
    Mit dem „Für­sten der Welt“ gemein­sa­me Sache zu machen, das heißt die Tren­nung von Staat und Kir­che gut­zu­hei­ßen, in der das Natur­recht und die gött­li­chen Gebo­te nichts mehr zäh­len, viel­mehr nur das Geld (der Göt­ze Mam­mon), die Bevöl­ke­rungs­po­li­tik (der Göt­ze Moloch – ver­bor­gen hin­ter „Gen­der Main­strea­ming“!!!), die Öko-Ideo­lo­gie (Hin­wen­dung zu Natur­gott­hei­ten!!), und der all­täg­li­che Por­no­gra­phie und Päd­era­stie in „Kunst“ und „Kul­tur“ (sie­he Eros- und Orphe­us­kult in der Anti­ke!) Die „Kul­tur des Todes“ (Papst Johan­nes Paul II) hat die Mit­te der Gesell­schaft erreicht. Die „Mit­te der Gesell­schaft, der Poli­tik LEBT DIESE!
    Dann will man natür­lich den „kul­tu­rel­len Geno­zid“ am katho­li­schen Chri­sten­tum zu Ende brin­gen. Wun­dern wir uns dann, daß es Men­schen gibt, wie Domi­ni­que Ven­nier, der ob der Ver­zweif­lung nur noch den Weg des Sui­zids ken­nen. Die­ser ist Opfer des Lai­zis­mus, in den Selbst­mord getrie­ben von Hol­lan­de und Mer­kel. Daß der hei­li­ge Zorn hier hoch­kommt, soll­te jedem ver­ständ­lich sein!

  9. Und daher soll­ten sich die christ­ka­tho­li­schen Men­schen Euro­pas nicht mehr von den Poli­ti­kern etwas sagen las­sen, soll­ten auf­ste­hen, not­falls ein 1789 GEGEN „Frei­heit, Gleich­heit, Brü­der­lich­keit“ FÜR „GLAUBE, LIEBE, HOFFNUNG“ initi­ie­ren. Euro­pa ist auf dem besten Wege an sich selbst zugrun­de zu rich­ten. Ist denn schon ein­mal die Blas­phe­mie der Euro­pa­flag­ge auf­ge­fal­len. Es ist die „Maria­ni­sche Flag­ge“ OHNE Maria! Welch ein Affront gegen die christ­ka­tho­li­sche Mehr­heit die­ses Kon­ti­nen­tes soll man sich noch bie­ten las­sen. Der syste­ma­ti­sche und syste­mi­sche Athe­is­mus Euro­pas ist doch die Ursa­che für die radi­kal­lai­zi­sti­sche Auf­fas­sun­gen sol­cher Regie­run­gen wie in Astu­ri­en, wie in Bel­gi­en, wie in Frank­reich, wie in Groß­bri­tan­ni­en, wie in Öster­reich, wie in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land. Kein Wun­der ist dann Ungarn mit sei­nem posi­ti­ven Staat-Kir­che-Ver­hält­nis ein Dorn im Auge und wird poli­tisch erpresst! Katho­li­ken Euro­pas und Ortho­do­xe Euro­pas wacht end­lich auf! Ihr stellt die Mehr­heit, habt Mut euch Eures Glau­bens zu bedie­nen! Wehrt euch gegen die Sata­ni­sie­rung Europas!

    • „Katho­li­ken Euro­pas und Ortho­do­xe Euro­pas wacht end­lich auf! Ihr stellt die Mehr­heit, habt Mut euch Eures Glau­bens zu bedie­nen! Wehrt euch gegen die Sata­ni­sie­rung Europas!“

      Die Katho­li­ken Euro­pas sehen das in ihrer über­wäl­ti­gen­den Mehr­heit halt etwas anders. Und die Ortho­do­xen Euro­pas haben der­zeit in ihren Län­dern wahr­lich ande­re Pro­ble­me als sich über die 12 Ster­ne ohne die Mut­ter­got­tes in der Flag­ge zu echauf­fie­ren. Da kämp­fen vie­le um ihr nack­tes Überleben.

      Was Ungarn betrifft: wenn ein „posi­ti­ves Staat-Kir­che-Ver­hält­nis“ dazu führt, daß jeden zwei­ten Tag ein Regie­rungs­mit­glied anti­se­mi­ti­sche Töne anschlägt, dann kann ich auf so ein Staat-Kir­che-Ver­hält­nis ger­ne ver­zich­ten. Was die Kir­che in Ungarn, wie man lesen kann, übrgens auch so sieht,

  10. Spa­ni­en braucht eine Regie­rung, die für FREIHEIT in wirt­schafts­po­li­ti­schen Fra­gen steht, in gesell­schafts­po­li­ti­schen Fra­gen jedoch KONSERVATIV und KIRCHENTREU ist.
    Eine Rie­sen-Ent­täu­schung ist für mich der spa­ni­sche König Juan Car­los. Ich hat­te 1975 gehofft, er wür­de sich dar­an hal­ten, was sei­nem Zieh­va­ter, dem Cau­dil­lio Fran­cis­co Fran­co zuge­sagt wur­de. FRANCO ein tief gläu­bi­ger Mann und stand stets FEST ZU ROM. Sein von ihm ein­ge­setz­ter Nach­fol­ger hat als erstes Kom­mu­ni­sten und Sozia­li­sten zuge­las­sen. So etwas ist eines Königs unwür­dig! Was das bringt, sehen wir jetzt!

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