Wegen Kritik an Islam und Homosexualität gemaßregelter Pfarrer wieder uneingeschränkt im Dienst


(Graz) Der wegen Kri­tik an Homo­se­xua­li­tät und Islam von der öster­rei­chi­schen Diö­ze­se Graz-Seckau (Stei­er­mark) gemaß­re­gel­te Pfar­rer Karl Trop­per kann den prie­ster­li­chen Dienst in sei­ner Pfar­rei St. Veit am Vogau wie­der unein­ge­schränkt aus­üben. Die Rück­kehr wird jedoch nur von kur­zer Dau­er sein, denn Ende August die­ses Jah­res soll Pfar­rer Trop­per pen­sio­niert wer­den. Dies gab Gene­ral­vi­kar Hein­rich Schnu­derl am Don­ners­tag bekannt.

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Der Pfar­rer habe sich laut Schnu­derl „schreck­li­cher Ver­ein­fa­chun­gen“ und eines „unkul­ti­vier­ten Stils“ schul­dig gemacht. Pfar­rer Trop­per war wäh­rend der Kar­wo­che und der Oster­zeit ein Pre­digt­ver­bot auf­er­legt wor­den. Trop­per hat­te im Pfarr­brief akzen­tu­iert zu Homo­se­xua­li­tät und Islam Stel­lung genom­men. Eine von Homo-Ver­bän­den gegen den Pfar­rer erstat­te­te Anzei­ge, war von der Staats­an­walt­schaft nach einer Vor­er­he­bung als gegen­stands­los abge­legt wor­den. Die Diö­ze­se sah jedoch „die Not­wen­dig­keit, grenz­zie­hend“ einzugreifen.

 

 

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1 Kommentar

  1. Schön zu wis­sen, daß die Seu­che der „poli­ti­schen Kor­rekt­heit“ inzwi­schen auch in der katho­li­schen Kir­che wütet.

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