Schweizer Fernsehen sendete Doku über Piusbruderschaft


Dokumentarfilm Piusbruderschaft Schweizer Fernsehen(Eco­ne) Die Télé­vi­si­on Sui­s­se Roman­de (RTS), die öffent­lich-recht­li­che Fern­seh­an­stalt für die Welsch­schweiz, strahl­te am 23. März auf ihrem Kanal RTS Un eine Kurz­do­ku­men­ta­ti­on über die Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. aus.

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Die von Erz­bi­schof Mar­cel Lefeb­v­re gegrün­de­te Pius­bru­der­schaft ver­fügt seit 1975 über kei­ne kano­ni­sche Aner­ken­nung mehr. Eine ab 2005 von Papst Bene­dikt XVI. ein­ge­lei­te­te Annä­he­rung, die 2011 in kon­kre­te Eini­gungs­ge­sprä­che mün­de­te, führ­te noch zu kei­nem Ergeb­nis. Kurz vor sei­nem Amts­ver­zicht teil­te der Papst mit, die Fra­ge sei­nem Nach­fol­ger zu überlassen.

Bene­dikt XVI. bot der Bru­der­schaft die kano­ni­sche Aner­ken­nung durch Errich­tung einer Per­so­nal­prä­la­tur an. Gleich­zei­tig wur­de der Prie­ster­bru­der­schaft eine „Dok­tri­nel­le Prä­am­bel“ über­ge­ben, deren Unter­zeich­nung zur Bedin­gung für die Aner­ken­nung gemacht wur­de. Die Bru­der­schaft lehnt die dar­in ent­hal­te­ne For­mel ab, mit der sie das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil aner­ken­nen soll. Die Ant­wort der Bru­der­schaft auf die „Dok­tri­nel­le Prä­am­bel“ steht noch aus.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: FSSPX

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