(Rom) Gibt es eine marianische Lesart der jüngsten kirchlichen Ereignisse? Mit dieser Frage beschäftigt sich Antonio Socci in der Tageszeitung Libero (14. April). Papst Benedikt XVI., der seine Kräfte schwinden sieht und sich nicht mehr stark genug fühlt, sich den Herausforderungen der Zeit zu stellen, gibt am 11. Februar, dem Fest der Gottesmutter von Lourdes seinen Amtsverzicht bekannt.
Sein Nachfolger Franziskus wird am 13. März gewählt, ein Datum, das an die Marienerscheinungen von Fatima erinnert. In dem kleinen portugiesischen Ort war die Gottesmutter zwischen dem 13. Mai und dem 13. Oktober an jedem 13. des Monats drei Kindern erschienen. Der 13. Tag eines jeden Monats gilt in der katholischen Frömmigkeit als Fatimatag und damit als marianisches Datum.
Schwester Lucia vom Unbefleckten Herzen, wie der Ordensname des Kindes lautete, schrieb das Dritte Geheimnis von Fatima erst 1944 nach heftigem Widerstreben nieder. Erst als sie von ihrem Bischof schriftlich ausdrücklich dazu angehalten wurde, kam sie der Aufforderung nach. Die Niederschrift wurde vom Bischof von Leira aufbewahrt, seit 1957 befindet sie sich im Archiv der Glaubenskongregation in Rom. Jeder neugewählte Papst wird nach seiner Amtseinführung über den Inhalt des Dritten Geheimnisses unterrichtet. Erst 2000 gab Papst Johannes Paul II. den Auftrag das Geheimnis zu veröffentlichen, um Spekulationen über ein nahes Weltende oder einen dritten Weltkrieg entgegenzuwirken.
Viel wurde bereits über das Dritte Geheimnis von Fatima gerätselt, über „einen in Weiß gekleideten Bischof“, von dem Schwester Lucia dos Santos, eines der drei Seherkinder schrieb: „Wir hatten die Ahnung, daß es der Heilige Vater war“.
Papst Johannes Paul II. bezog die Prophezeiung auf sich, als er im Heiligen Jahr 2000 durch den damaligen Präfekten der Glaubenskongregation, Joseph Kardinal Ratzinger und den damaligen Sekretär der Kongregation, dem heutigen Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone das Dritte Geheimnis enthüllen ließ. In der Schauung, die den Hirtenkindern durch die Gottesmutter gewährt wurde, sahen sie, wie der weißgekleidete Bischof von Soldaten getötet wird. Bereits 1981, wenige Monate nach dem Attentat auf Johannes Paul II. durch den von der Sowjetregierung gedungenen Attentäter Ali Agca hatte der Vorgänger Ratzingers als Glaubenspräfekt, Franjo Kardinal Seper einen Zusammenhang zwischen der Vision und dem Anschlag hergestellt, den der Papst schwerverletzt überlebte. Das Attentat war am 13. Mai, am Tag von Fatima verübt worden. Seine Errettung schrieb der Papst der Gottesmutter zu.
Frühzeitig traten jedoch Zweifel auf, ob die Veröffentlichung vollständig war. Aufgrund früherer Aussagen mehrerer höchster Kirchenvertreter scheinen mehrere Zeilen weiterhin geheimgehalten zu werden. Zweifel traten jedoch auch an der Auslegung auf. Unter anderen war es der österreichische Bischof Kurt Krenn von Sankt Pölten, der wenig später öffentlich über solche Zweifel Joseph Ratzingers berichtete. Der Glaubenspräfekt sei demnach der Meinung gewesen, daß die Prophezeiung sich nicht auf das Attentat bezog, sondern eine weit größere Dimension habe. Eine Dimension, die die gesamte Kirche betreffe, wie auch die in der Schauung gesehene Ermordung der anderen Bischöfe, Priester und katholischen Laien zeige. Das Dritte Geheimnis betreffe also künftige Ereignisse, die erst noch eintreten müssen.
Neuerdings wird die Frage aufgeworfen, ob sich die Worte auf den zurückgetretenen Papst bezogen oder auf seinen Nachfolger, der es liebt, sich als „Bischof von Rom“ zu bezeichnen.
Papst Franziskus zeigt wie Johannes Paul II. eine besondere Marienfrömmigkeit. Der Gottesmutter gilt seine erste „Flucht“ aus dem Vatikan am Tag nach seiner Wahl, als er kurzfristig das Gnadenbild in der päpstlichen Basilika Santa Maria Maggiore aufsuchte und auch am Grab von Papst Pius V. betete. Bei seinem ersten Angelus auf dem Petersplatz erwähnt er Fatima. Vor knapp zwei Wochen rief Papst Franziskus überraschend Erzbischof Loris Capovilla an. Der inzwischen über 97 Jahre alte emeritierte Kurienerzbischof war von 1958 bis 1963 der Erste Sekretär von Papst Johannes XXIII. Am Ostermontag, den 1. April klingelte das Telefon. Der Papst persönlich war am anderen Ende und teilte Capovilla mit, ihn treffen zu wollen. Der Monsignore verspricht bald nach Rom zu kommen, wo er seit der Seligsprechung Johannes XXIII. am 3. September 2000 nicht mehr war.
Im Umfeld des alten Prälaten hieß es abwiegelnd, der Papst habe sich für eine Broschüre bedanken wollen, die Msgr. Capovilla zum Jahr des Glaubens verfaßt hatte und die Kardinal Comastri dem Papst übergeben hatte. Ein Anruf des Papstes, nur um für eine Broschüre zu danken, das überzeugte zumindest eine Reihe von Vatikanisten nicht.
Capovilla war zuletzt Gesprächsthema, weil er über ein Memorandum sprach, das Benedikt XVI. für seinen Nachfolger verfaßt habe. Der Vatikan dementiert die Anspielung. Bei der Begegnung der beiden Päpste in Castel Gandolfo war jedenfalls ein Karton voll Dokumente und ein großer, versiegelter Umschlag zu sehen.
„Warum will der Papst im ersten Monat seines Pontifikats ausgerechnet und unter Ausschluß der Öffentlichkeit den einstigen Sekretär von Papst Roncalli sehen? Was war so dringend?“, fragte Antonio Socci.
Am 7. April teilte der Patriarch von Lissabon José Kardinal Policarpo der portugiesischen Bischofskonferenz, deren Vorsitzender er ist, mit, daß Papst Franziskus den Patriarchen gebeten hatte, sein Pontifikat der Gottesmutter von Fatima zu weihen. Die Weihe wird am 13. Mai, dem 96. Jahrestag der Marienerscheinung vollzogen.
Wird Papst Franziskus mit Erzbischof Capovilla über das Dritte Geheimnis von Fatima sprechen? Läßt er ihn deshalb nach Rom kommen, wie die zeitliche Abfolge der kurz darauf erfolgten Bekanntgabe, sein Pontifikat der Gottesmutter von Fatima weihen zu lassen, nahelegt? Was denkt oder weiß der Papst im Zusammenhang mit der Prophezeiung und der Zukunft der Kirche? Was müssen wir uns erwarten?
Text: Martha Weinzl
Bild: Fatima
Ich bin mir sicher, das das sagenumwobene 3.Geheimnis, sich um die Auswirkungen des 2. Vat.Konzils gedreht hat.
Noch nie in der Geschichte des Christentums, hat es eine derartige Verwüstung in der Kirche gegeben, wie nach den Geschehnissen, vor allem nach der desaströsen Liturgiereform.
Diese Zerstörung ist schlimmer, als alle vorherigen Revolutionen und Kriege zusammen und kommt nicht von außen, sondern vom Innern der Kirche.
Wenn schon vor Rußland und den Ereignissen dort gewarnt wurde, dann auf jeden Fall auch vor der Konzilskatastrophe.
Schlimm nur, das man sich darauf eingeschossen hat diese Warnung zu verschweigen, da fast alle Akteure die heute in Amt und Würden sind, tatkräftig dabei waren.
Christus wird fragen: „Was habt ihr aus meiner Kirche gemacht?“
Ich kann Ihre Vermutung nur teilen: es hätte sonst keinen nachvollziehbaren Grund gegeben, den Text 1960 streng geheimzuhalten – wo man ihn doch „besser verstehen“ hätte sollen, wie Sr. Lucia gesagt hatte.
Dass JP II. dann vielleicht später auch gezögert haben könnte, um die Russen nicht zu kriegerischen Handlungen zu ermuntern, mag sein.
Wahrscheinlich wurde ein Konzil und eine massive Apostasie vorhergesagt.
Außerdem haben andere kirchlich anerkannte Seher des 19. Jh (LaSalette, Emmerick) etwas ganz Ähnliches geschaut – alle stimmen darin mit Visionen Jesu und einzelner Apostel im NT überein.
Apostasie ist ein gutes Stichwort,
natürlich hat auch die Tradition in der Kirche ihre Ecken und Kanten, aber sie steht im Kern dafür, was unseren Glauben ausmacht, die Wurzeln der Kirche.
Eben integralistisch gesehen.
Fassungslos schaut der Betrachter allerdings, auf den versteckten und offenen Hass der aus Kirchenkreisen gegen die Tradition kommt.
Selbst vor dem guten Papst Benedikt hat man nich halt gemacht und gezielt den Medienmob über ihn herfallen lassen.
Dabei sind die Herrschaften nicht gerade mit Intelligenz gesegnet, denn seit ihrem „Wirken“ geht es mit der Kirche ständig bergab (Jeder Zusammenhang wird geleugnet und mit der Phrase „Früchte des Konzils“ schöngeredet).
Aber Dummheit und Stolz wachsen auf demselben Holz und von daher werden die Modernisten nicht ruhen, bis ihr Satanswerk vollendet ist.
Es ist erschütternd aber wahr, das die volle unverkürzte Lehre der heiligen Kirche Jesu Christi weltweit nur noch von den Piusbrüdern gelehrt wird.
Der Rest hat sich, ganz nach Paulus, Lehrer gesucht die den Ohren schmeicheln und das verkünden was die Menschen gerne hören wollen.
Es ist noch nicht erwiesen aber wenn Papst Franz die Kirche in Richtung Verweltlichung führt, wäre das dann wirklich das Ende Roms, denn eine weitere Quasselbude im Sinne von UN und Co. braucht niemand.
Ich vertraue aber dem hl.Geist, irgendwann Erbarmen zu haben und diesem Spuk endlich ein Ende zu setzten.
Ja, lieber Michael, am Ende wird das Herz der Immaculata triumphieren, heißt es in der Fatima-Botschaft.
Ich habe aber angesichts der Lage Zweifel, dass das gewissermaßen mit Zauberhand geschieht, die uns eines Morgens aufwachen lässt und der Spuk ist vorbei.
Ist es nicht ein Kreuzweg, den die Kirche geht? Und deutet uns das Bildmotiv des 3. Teils des Geheimnisses (sei es nun vollständig oder nicht) nicht darauf hin, dass es noch viel weiter bergab gehen wird? So sehr, dass wir es fast nicht mehr ertragen können, im Zusammenhang mit einer massenhaften Apostasie und Verfolgung? (Auch die Johannes-Offenbarung spricht davon deutlich!) ABER: Da stehen die beiden Engel neben dem Kreuz, die das Blut der Märtyrer sammeln und damit die Seelen tränken, die sich Gott nähern – das heißt: nein: es ist nicht das Ende der Kirche. Aber durch äußerste Bedrängnis hindurch wird es gehen.
Welches Gesicht Franz uns noch offenbaren wird, ist für mich „undurchsichtig“. Aber seine Predigten sind theologisch dermaßen unbedarft, banal oder sogar verquer, dass ich entweder annehmen muss, dass er ein eitler Strohmann ist, hinter dem andere ein böses Spiel treiben, oder aber dass er mit voller Absicht so auftritt. Beides verheißt uns nichts Gutes für die Kirche. Und nicht zu vergessen: hinter den Mauern sitzt BXVI. und betet. Er kennt das ganze Geheimnis Fatimas und er ist der einzige, der die theologische Entwicklung hervorragend kennt. Für mich ist wie ein Stützpfeiler unter dem schiefen Turm von Rom – neben all den unbekannten Stützen, die unermüdlich und unbeirrbar festhalten am katholischen Glauben.
Ja ich stimme Ihnen zu, der Niedergang kann durch den Herrn aus Argentinien um einiges beschleunigt werden, da bin ich sicher.
Die Kirche wird von Christus beednet werden das steht völlig außer Zweifel, sie ist seine Stiftung, er ist Herr darüber.
Und ein Ende Roms ist nicht das Ende der Kirche, denn diese rekrutiert sich aus dem Blut der Märtyrer und nicht aus eitlen, selbstgefälligen Klerikern, wie leider anscheinend auch bei den höchsten Würdenträgern weit verbreitet.
Das Neue Rom kann durchaus in China stehen, der hl.Geist weht wo er will.
Lieber Herr Michael;
wenn sie die Piusbrüder am richtigen Weg sehen, dann sind sie wohl selbst am Rande der katholischen Kirche, wenn überhaupt katholisch. Haben sie doch mehr Gottvertrauen, und sein sie sich nicht so sicher, Dinge besser zu erkennen wie der Papst und zu wissen was dran ist oder nicht. Die Kirche ständig auf Abwegen zu sehen ist auch hochmütig und besserwisserisch, genauso eben wie es die Piusbrüder sind und sie leben im Ungehorsam. Das finden sie richtig?Teresa von Avila sagt: Gehorsam ist Liebe! Katholischer als der Papst zu sein ist mehr des Anklägers Gewohnheit, und das ist der Teufel. Gehorsam ist Liebe ! Kümmern sie sich lieber darum selber heilig zu werden, akzeptieren sie, dass der Papst vom Heiligen Geist gewählt wurde, auch wenn er leider nicht zu ihrer Spiritualität passt, die sie für sehr wichtig halten. Machen sie sich um sich selbst mehr Sorgen, sie sind der erste, den sie verändern können..Der Papst muss nicht so sein wie sie glauben, dass er sein sollte. Wenn schon, dann sollten sie sich selbst mal selbstkritische Fragen stellen. Diese kirchenpolitisiererei wird sie um keinen Zentimeter näher zu Gott bringen, es ist Zeitverschwendung ! Gott segne sie! Bekehren sie sich jeden Tag selbst, davon hat die katholische Kirche am allermeisten..
Ihnen hat die Mutter Gottes das Geheimnis nicht anvertraut, darum müssen sie sich auch nicht darum kümmern. Dass sie sich sicher sind, ist schön für sie… aber Gewissheit und Wahrheit sind schon nochmal 2 Paar Schuhe. Es liegt in der Natur des Menschen überall Drama, Negativität und Untergang zu sehen. Was bringt das ?
Lassen sie sich nicht ablenken, evangelisieren sie lieber ihr Umfeld und werden sie lieber Heilig. Da haben sie so viel zu tun und müssen keine Botschaften entschlüsseln, die ihnen die Mutter Gottes nicht anvertraut hat.
Auch was Christus fragen wird, das wissen sie nicht und das können sie auch getrost seine Sorge sein. Überlegen sie sich lieber, was er sie mal fragen wird.
Lieber Philipp,
Sie schreiben viel, leider nur auf der „Metaebene“. Sie maßregeln Michael und mich, werden persönlich und haben aber keinen einzigen qualifizierten Satz zur Sache gesagt. Kurz: Sie vergreifen sich erheblich im Ton… Ich verbitte mir das… Es ist unter Niveau.
Leider, leider ist die Sachlage erheblich komplizierter, als manch einer es wahrhaben möchte. Ich bin aus triftigen Gründen in höchster Alarmbereitschaft. Wenn Sie meine Beiträge hier lesen und ein verständiger Mensch sind, werden Sie zumindest verstehen, was ich meine. Teilen müssen Sie meine Gedanken natürlich nicht!
Unser heutiges Problem ist: viele Weiheträger verleiten uns zur Sünde! In diesem Fall gilt, dass man Gott mehr als den Menschen gehorchen muss.
Und noch was zur FSSPX: das ist nicht der „Rand der Kirche“ – das Herz der Kirche ist nicht da, worauf sich die meisten einigen können. Im Herzen der Kirche sind die, die Jesus von ganzem Herzen lieben. Und ihn lieben heißt „den Willen des Vaters tun“. FSSPX steht nicht im Verdacht, den Willen des Vaters nicht tun zu wollen. Sie sind verzweifelt über dem Zustand der Kirche, und manche haben sich vielleicht etwas verrannt. Aber dass sie sich den Spott, den Hohn und den Hass halb Europas um ihrer Überzeugung willen antun, offenbart ihre Liebe zu Jesus! (Nein – ich gehöre nicht zu ihnen, falls Sie das nun meinen!)
Ich habe im Internet ein interessantes Video über das dritte Geheimnis gesehen, das das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Wer gut Englisch versteht: http://www.youtube.com/watch?v=3Qs6A7MQu74
Von dieser Gruppe (Mostholyfamilymonastery) muß ich abraten. Manche Beobachtungen, die dort gemacht werden, mögen plausibel sein, aber die gesamte Gedankenführung zeigt, daß sie sich von Selbstverständlichkeiten des katholischen Glaubens (z. B. daß das AT tatsächlich auf Jesus Christus vorverweist) weit entfernt haben.
Von dem im Artikel genannten Antonio Socci kenne ich The Fourth Secret of Fatima, das mir sehr gut recherchiert erscheint. Auch Mark Fellows Fatima in Twilight ist zu empfehlen.
Da waren die Kirchenoberen im 19. Jahrh. doch aufrichtiger. Sie haben die Worte der Gottesmutter in La Salette nicht unterdrückt: ROM WIRD DEN GLAUBEN VERLIEREN UND SITZ DES ANTICHRIST WERDEN. Ähnliches wird die Gottesmutter im 3. Geheimnis von Fatima geäußert haben.
So ist es. Nur der Antichrist wird sich selbst wohl kaum denunzieren, deshalb die Geheimnistuerei.
Weiß ja nicht ob ihr die Seite diewarnung kennt, aber sollte das alles eintreten was dort geschrieben steht sind die Worte wahr. Ich habe einige Zeit kritisch mitgelesen, irgendwie habe ich jedoch das starke Gefühl, die Botschaften sind echt. Genau ein Jahr bevor Papst Benedikt seinen Rücktritt bekannt gab, also genau am gleichen Tag nur ein Jahr zuvor wurde dies in dieser Botschaft erwähnt. Und dort wird gesagt, der neue Papst sei der falsche Prophet. Laut Bibel ist der falsche Prophet ja ein religiöser Führer. Warten wir ab, aber es passt bis jetzt alles.. wir dürfen gespannt sein aber dürfen uns auch freuen auf die Wiederkunft, ich bin mir sicher, diese ist sehr nahe..
das kling nach taschenspieler Tricks von Papst Franz und Erzbischof Capovilla man muß ja auch was für die frommen bieten allein schon die Tatsache daß der Papst nicht wie alle Päpste vor ihm selbst sich und sein Pontifikat der Muttergottes weiht sondern „weihen“ läßt ist verdächtig
@ Emanuel:
Die Seite „DIE WARNUNG“ ist Häresie. Für den, der sich ein bisschen näher damit beschäftigt hat und einigermaßen vertraut ist mit katholischer Lehre wird das deutlich. Die falsche Prophetin behauptet etwa, dass das tausendjährige Reich Christi tatsächlich nur 1000 Jahre dauern würde (und das war’s). Absurd. Im Übrigen ist die Frau signifikanterweise anonym, was zeigt, dass sie keine echte Gläubige ist – denn sie will sich nicht zu erkennen geben. Das alles sind gute Zeichen, mit denen Gott uns zu erkennen gibt, dass die Frau falsch ist. Interessanterweise ist sie besonders im deutschsprachigen Raum bekannt und nicht so sehr international, obwohl sie ja irisch ist, wie man munkelt. Aber sie hat ein paar sehr involvierte deutschsprachige Eiferer, daran liegt es wohl, dass sie (leider) Verbreitung findet. Was „eingetroffene“ Zufälle in ihren Botschaften betrifft, so sind die wohl satanischen Ursprungs, die Fehlgriffe überwiegen Gott sei Dank. Alle die ihre Lügen-Botschaften glauben und verbreiten, machen sich schuldig.
Wohl nur „quergelesen“…? Die Botschaften in der „Warnung“ sind durchzogen von
Gebeten für jeden unserer Nächsten. Was kann am Gebet bitte falsch sein?
Bei Paulus heißt es „prüft alles und behaltet das Gute“. Also tun wir das einfach -
selbst wenn die Botschaften von einer „Irren“ kämen, würden sie keinem schaden!
Ich denke nicht, dass sich jemand schuldig machen kann wenn er sie verbreitet.
Satanischen Ursprungs können sie ebenfalls nicht sein, denn der Böse würde sich
in sein eigenes Fleisch schneiiden, den täglichen Rosenkranz und den Barmherzigkeits-Rk zu erbitten! Und letztlich: was, wenn´s doch wahr ist…?
Das stimmt, man kann Ihnen nur zustimmen.
Die sog. „Warnung“ ist ein übles Blendwerk
der Mächte der Finsternis.
Das Traurige ist, dass selbst Menschen, von
welchen man dachte sie seien wirklich gläubig,
auf einen solchen Schwachsinn hereinfallen und
diesen fast aufdringlich verbreiten.
Wie leicht lassen sich Menschen zum Werkzeug
der bösen Geister machen.
Der Herr hat uns gewarnt:
Es werden falsche Propheten auftreten.…
Wir brauchen wirklich keine solchen „Privatoffenbarungen“ mehr.
Lourdes und Fatima, echte Botschaften unserer allerseligsten
Mutter Maria, sollten uns genügen.
Was wir zum Heil brauchen wissen wir seit 2.000 Jahren !
Aber so ist es heute leider:
Wenn ein glaubenstreuer Priester eine Messe lesen will
verweigert man ihm die Kirchen.
Scharlatanen wie diesem Alan Ames und anderen
Helfershelfern der Finsternis werden die Tore gerne
geöffnet.
Schwestern und Brüder seid wachsam!
@ Miriam:
Ich versichere Ihnen, dass ich jemand bin, der genau prüft und ich würde nie vorschnell einen aufrechten Gläubigen verurteilen wollen, selbst wenn dessen Ausdruck der Gläubigkeit ungewöhnlich ist. „Maria Divine Mercy“ nimmt für sich in Anspruch, dass die heilige Dreifaltigkeit und die Mutter Gottes selbst ihr täglich Botschaften schicken. Natürlich sehe ich mir da den Inhalt an, und was ich sehe, widerspricht (unabhängig davon, was ich persönlich meine) deutlich katholischer Glaubenslehre.
Ich bin selber ein ehrlicher Mensch und deswegen ist es für mich auch etwas jenseits meiner Lebensrealität, dass jemand daherkommt und behauptet Gott würde ihm Botschaften schicken (immer fein unterschrieben mit: ‚Herzlichst, dein Gott‘) und von Jesus spricht und auffordert den Rosenkranz zu beten, und dabei ein kompletter LÜGNER ist! Aber es gibt solche pathologischen Lügner, die sich nicht zu schade sind selbst Gottes Namen für ihre Lügen zu missbrauchen. Von leichtgläubigen Menschen bekommen diese dann Zuspruch, Aufmerksamkeit und (ja, sie verdient daran) auch Geld – alles Dinge, die sie über alles lieben. Sie baden förmlich in ihrem aufgepufften Ego, ihrer Arroganz. Und Satan? Satan ist gerissener als Sie begreifen. Wenn jemand aufgrund eines oder zu einem falschen Christus betet, dann triumphiert Satan in dem Schaden, den er angerichtet hat. Das Gebet ist überschattet von Lügen. Satan nutzt Häretiker, Eiferer verschiedener falscher Christusse, und hat das schon immer getan. Er ist der „strahlende Engel“ (Jes 14:12; Galater 1:8).
Die Dame behauptet, dass tausendjährige Reich würde nur tausend Jahre dauern:
http://thewarningsecondcoming.com/know-that-the-1000-years-referred-to-in-the-book-of-revelation-means-just-that/
Soll das Ihr Christus sein? Genügt Ihnen das nicht, um die Frau komplett zu widerlegen?
Sie hat außerdem gesagt, Benedikt XVI. würde verdrängt werden, wo er doch deutlich klargemacht hat, dass sein Rücktritt absolut freiwillig war (http://thewarningsecondcoming.com/my-poor-holy-vicar-pope-benedict-xvi-will-be-ousted-from-the-holy-see-in-rome/). Sie hat behauptet, Weltpolitiker würden ermordet werden und es ist während des von ihr gesetzten Zeitrahmens nicht eingetroffen.
Ich habe das Gefühl, diese Ratte wartet nur darauf, dass eine große Naturkatastrophe eintritt, wie der Tsunami 2005, um es für sich und ihren Brieffreund-Jesus zu verbuchen. Dass eine ihrer Botschaften ein Jahr von dem „Verdrängtwerden“ Benedikt XVI. handelt, wird von den verblendeten Eiferern groß aufgeblasen; aber Satan verfügt auch über besonderes Wissen und vielleicht hat er seiner „besonderen Freundin“ hier etwas zugesteckt. Es spielt keine Rolle. Die Herde kennt die Stimme ihres Hirten, und dieser da klingt nicht wie ER.
Ergänzung: man lese sich einmal durch, was ihr „Warnungs-Jesus“ am 5. April verkündet hat: „Auch hast du nicht das Recht, irgendeinen anderen Visionär oder selbsternannten Propheten, ob nun echt oder falsch, in Meinem Namen zu verurteilen oder zu kritisieren.“
Das macht Sinn! Jesus sagt, dass man einen falschen Propheten nicht kritisieren darf. 😉
Ich glaube dass man die eindringliche Warnung vor dem Konzil unterdrückt hat
Ich verwerfe nicht pauschal alle Privatoffenb., ich glaube an die Echtheit der kirchlich anerkannten Privatoffenbarungen wie Guadeloupe, Lourdes, Fatima und Akita.
Was aber die Botschaften der irischen Schwätzerin und Pseudoprohetin betrifft, müssen sich all jene, die diesen Blödsinn glauben, wirklich fragen, ob sie überhaupt noch katholisch sind oder mal wieder einen richtigen, guten katholischen Glaubenskurs besuchen. Die Häresien und Irrtümer in diesen Botschaften sind dermassen offensichtlich, dass es nun wirklich kein Theologiestudium braucht, um dies festzustellen. Gute Kenntnisse des katholischen Glaubens und gesunder Menschenverstand genügen völlig.
Beispiele gefällig?:
- Letzes Jahr hiess es in einer Botschaft ein Katholik MÜSSE alle 2 Wochen beichten, um im Stande der Gnade zu bleiben. Das ist einfach unsinnig, weil die katholische Kirche zwischen lässlichen und Todsünden unterscheidet. Aus dem Stand der Gnade fällt man nur, wenn man eine Todsünde begeht, um wieder in den Stand der Gnade zurückversetzt zu werden, ist es notwendig zu beichten. Die lässlichen Sünden muss man nicht beichten, auch wenn die Kirche es empfiehlt, diese werden aber im Sakrament der Eucharistie vergeben, vorausgesetzt man empfängt dieses natürlich nicht mit einer schweren Sünde. Die Kirche verlangt sogar nur 1 Mal im Jahr die Beichte.
- Dann behauptete die Schwätzerin auch letztes Jahr, Jesus würde allen einen vollkommenen Ablass schenken, man müsse nur 7 Tage hintereinander eines der Krezzugsgebete beten. Auch das ist blanker Unsinn, ich habe noch nie gehört, dass Jesus über Privatoffenbarungen Ablässe schenkt. Gott delegierte die Autorität Ablässe zu gewähren nun mal dem Papst resp. der Kirche. Zudem sind gewisse Bedingungen erforderlich: die Anhänglichkeit an jede Sünde (auch der lässlichen), die würdige Beichte und den Empfang der heiligen Kommunion. Zudem Gebete nach Meinung des Papstes. Um die Bedingungen zu erfüllen muss man also katholisch sein, irgendein Kreuzzugsgebet zu plappern reicht da bei weitem nicht.
- Den Gipfel der Häresien erreichte die Dame aber wohl mit der Drohung der Sünde wider dem Heiligen Geist und der ewigen Hölle, wer nicht an diese Botschaften glaubt und sie kritisiert. Jeder halbwegs gebildete Katholik weiss, dass wir nicht einmal an die kirchlich anerkannten Privatoffenbarungen glauben müssen, geschweige denn irgendwelcher nicht anerkannten. Privatoffenbarungen gehören nicht zum verbindlichen Glaubensgut der Kirche, wir dürfen daran glauben, wenn die Kirche es uns erlaubt, müssen aber nicht.
Der Nichtglaube an Privatoffenbarungen hat also mit der Sünde wider dem Heiligen Geist überhaupt nichts zu tun. Es ist sogar unmöglich in Bezug auf P’offenbarungen gegen diesen zu sündigen.
Die Kirche definiert klar, was die Sünde wider den Hg. Geist ist.
- die wörtliche Auslegung der 1000 Jahre der Offenbarung wurde schon erwähnt.
Das sind nur ein paar Beispiele der unzähligen Härsien und Irrtümer der irischen Schwätzerin.