Papst Franziskus wäscht jungen Gefangenen die Füße – Burschen, Mädchen, Moslems


Papst Fran­zis­kus zele­brier­te die Lit­ur­gie des Letz­ten Abend­mahls im Jugend­ge­fäng­nis Casal del Mar­mo von Rom. Bei der Fuß­wa­schung wusch er zwölf jun­gen Gefan­ge­nen die Füße, Bur­schen und Mäd­chen, dar­un­ter auch Moslems.

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53 Kommentare

  1. Ich weis ehr­lich nicht mehr, was ich von sei­ner Hei­lig­keit Papst Fran­zis­kus hal­ten soll, denn er fin­det es ja nicht ein­mal mehr der Mühe Wert, bei der Hei­li­gen Wand­lung also dem Herz­stück der Hei­li­gen Mes­se und somit der See­le der Kir­che in die Knie zu gehen. Dies tut er aber sehr wohl wenn es dar­um geht Jugend­li­chen ver­schie­de­ner Glau­bens­rich­tun­gen und einer Mus­li­ma die Füße zu waschen und zu küßen. Ist es nur mehr der Mensch vor dem der Papst in die Knie gehen möch­te, nicht mehr aber der Fleisch- Blut wer­de­ne Gott der Herr Jesus Chri­stus im Aller­hei­lig­sten Sakra­ment des Alta­res? Den­ke ja auch an die­se Wor­te aus dem Hei­li­gen Wil­len Got­tes unse­res Herrn:

    Johan­nes 15. 18- 19
    Wenn die Welt euch hasst, dann wisst, dass sie mich schon vor euch gehasst hat. Wenn ihr von der Welt stam­men wür­det, wür­de die Welt euch als ihr Eigen­tum lie­ben. Aber weil ihr nicht von der Welt stammt, son­dern weil ich euch aus der Welt erwählt habe dar­um hasst euch die Welt.

    Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen

    • Zum The­ma Kniebeuge:

      ich kann den Papst aus eige­ner Erfah­rung sehr gut ver­ste­hen. Wegen eines ver­stauch­ten Fußes mit star­ker schwel­lung des Unter­schen­kels kann ich auch kei­ne Knie­beu­gen machen. Das kurz­zei­ti­ge Knien in der Kir­chen­bank ist jedoch ver­hält­nis­mä­ßig unpro­ble­ma­tisch, wegen der Stütz­möglick­eit beim Aufstehen.

      Bei der Fuß­wa­schung hat der Papst sicher Assi­sten­ten, die ihm beim Auf­ste­hen helfen.

      Man soll­te kör­per­li­che Gebre­chen nicht unnö­tig hochspielen.

      • War­um lässt sich der Papst bei der hei­li­gen Wand­lung nicht von sei­nen Kon­ze­le­bran­ten links und rechts hel­fen, um die vor­ge­schrie­be­ne Knie­beu­ge vor Jesus Chri­stus, unse­rem Herrn, Hei­land und wah­ren Gott, der in der gewan­del­ten Hostie wahr­haft und wirk­lich gegen­wär­tig ist, das Knie zu beugen?
        In der Grün­don­ners­tags­mes­se hat er sich sechs mal niedergekniet!

        Nach den Zei­chen zu urtei­len, die die­ser Papst aus­sen­det, betet er den Men­schen an, aber nicht Jesus Chri­stus, oder Jesus Chri­stus nicht mehr als die Men­schen, die für ihn gött­lich sind.

    • So? – Ich weiß schon lan­ge, was ich von Franz hal­ten soll. Und bei dem Vor­gän­ger und des­sen Kar­di­nals­er­nen­nun­gen war auch nichts ande­res zu erwar­ten! Wir müs­sen uns sehr warm anziehen…

  2. Der neue Bischof von Rom hat hier an Nicht­chri­sten eine got­tes­dienst­li­che, sakra­men­ta­le Hand­lung vollzogen.
    Ist das nicht eine Pro­fa­nie­rung der hei­li­gen Messe?
    Ist es nicht zugleich ein Über­griff auf das Gewis­sen mos­le­mi­scher Jugend­li­cher, die ihre Anwe­sen­heit und sogar Ein­be­zie­hung in die­se Hei­li­ge Mes­se nicht rich­tig beur­tei­len können?
    An wen übri­gens hat Bischof Fran­zis­kus die hei­li­ge Kom­mu­ni­on aus­ge­teilt? (Ich habe da eine schlim­me Ahnung. Hof­fent­lich täu­sche ich mich.)
    Der Papst ist frei, sei­nen Mit­men­schen – auch Nicht­chri­sten! – die Füße zu waschen und zu küs­sen, in einer Jugend­straf­an­stalt, im Kran­ken­haus, auf der Stra­ße, im Vatikan, …
    Aber er hat nicht das Recht, die Sakra­men­te zu profanieren.
    Ich fürch­te, das könn­te ein Anfang für die Abschaf­fung der Sakra­men­te (durch Pro­fa­nie­rung, durch Umwand­lung in Gesten der Mit­mensch­lich­keit) über­haupt sein. -
    Es stö­re sich übri­gens bit­te nie­mand dar­an, dass ich von „Bischof“ rede.
    Papst Fran­zis­kus ver­steht sich als ersten Bischof unter gleichen.
    Ich könn­te ihn sogar Pater Jor­ge nennen.
    Der Papst selbst war es, der bei ver­schie­de­nen Gele­gen­hei­ten – uner­war­te­te Begeg­nun­gen im Auf­zug, über­ra­schen­de Tele­fon­an­ru­fe – geäu­ßert hat, dass er sich am lieb­sten mit „Jor­ge“ bzw. „Vater Jor­ge“ anre­den lasse.

  3. Ich habe die Fuß­wa­schung auf der Blog­sei­te Rora­te cae­li gese­hen und war mehr als befrem­det. Der Papst rutsch­te, mit einem Küchen­tuch in der Hand, vor den Jugend­li­chen auf dem glat­ten Fuß­bo­den wie eine Putz­frau her­um. Das klingt hart, aber das waren mei­ne Asso­zia­tio­nen. Das war in mei­nen Augen kein Akt der Demut mehr, son­dern der Selbst­er­nied­ri­gung, der fast schon etwas Unter­wür­fi­ges hat­te. Wird hier eine Lust an der Selbst­er­nied­ri­gung und Selbst­ent­wer­tung spür­bar? Mir kommt das fast schon nicht mehr wie Pau­pe­ris­mus, son­dern wie Pau­pe­ro­ma­nie vor. Ich hof­fe, ich tue dem Hei­li­gen Vater Unrecht! Und ob das Gan­ze auch Rich­tung Islam die erhoff­te Wir­kung hat? Ich weiß nicht, ob Mus­li­me es schät­zen, wenn Män­ner Frau­en die Füße waschen. Wenn sol­che Aktio­nen von einen jun­gen Stu­den­ten­pfar­rer kämen, wäre es schon frag­wür­dig. Aber so?

    • Vie­len Dank! Dar­auf wäre ich nicht gekom­men: „Pau­pe­ro­MA­NIE“ ist eine sehr tref­fen­de Wort­schöp­fung! – Der Mann hat doch ein Pro­blem! Geht es ihm um Jesus Chri­stus oder um sich selbst? Las­sen Sie mich raten: Es geht ihm dar­um, den Jesus zu ver­mit­teln, den er für den Rich­ti­gen hält, oder?

    • Hier­an ist zu erken­nen, dass die exzen­tri­schen Gesten des Pap­stes völ­lig unüber­legt sind, weil sie nur der schnel­len, media­len Wir­kung die­nen. Image­auf­bau nennt man so etwas.

      Man darf gespannt sein, ob aus die­sem Faux­pas gegen­über dem Islam genau­so ein Hype gemacht wird, wie um die Regens­bur­ger Rede von Papst Benedikt.

      Ich den­ke nicht. War­um wohl!?

  4. Was sagt eigent­lich die Fami­lie des mus­li­mi­schen Mäd­chens und der Imam dazu, dass ein frem­der Mann ihre nack­ten Füße berührt und küsst?
    Muss man sich jetzt Sor­gen um das Mäd­chen machen?

    • Sie brin­gen da einen wich­ti­gen Gedanken.
      Einer­seits wird gesagt: Respekt vor ande­ren Reli­gio­nen. In Wirk­lich­keit wal­tet hier Rücksichtslosigkeit.
      Im Islam hat ein Mann kei­ne frem­de Frau zu berüh­ren. Nicht ein­mal Hand­ge­ben zum Gruß ist erlaubt, son­dern die Hand aufs Herz legen und leicht den Kopf verneigen.
      Geschwei­ge denn Füße küssen!

    • Sie haben die rich­ti­ge Fra­ge gestellt. Tat­säch­lich hat das Mäd­chen gegen eine Viel­zahl von Fat­was (Rechts­gut­ach­ten) ver­sto­ßen, die es Mos­lems ver­bie­ten, sich an Festen der „Ungläu­bi­gen“ zu betei­li­gen. Das „Imi­tie­ren“ der Ungläu­bi­gen wird als Blas­phe­mie ange­se­hen. Je nach­dem, wie die Umma die Akti­on ein­schätzt, ist die­se Jugend­li­che in gro­ße Gefahr gebracht worden.

      Das gilt aller­dings eben­so für den Papst selbst, der sich eines Bekeh­rungs­ver­su­ches „schul­dig“ gemacht hat. In vie­len isla­mi­schen Län­dern wer­den Stra­fen, bis hin zur Todes­stra­fe, dafür ver­hängt und wir wis­sen ja, dass isla­mi­sche Mör­der auch bei uns Apo­sta­sie bru­tal verfolgen..

      Grund­sätz­lich ist es ja Auf­trag des Chri­sten­tums, alle Men­schen zu errei­chen und ihnen den rich­ti­gen Weg aufzutun.Dies darf auch durch die Todes­a­an­dro­hun­gen von Sei­ten des Islam nicht auf­ge­ge­ben wer­den. Als Papst Bene­dikt Mag­di Allam tauf­te, waren sich bei­de der Kon­se­quen­zen bewusst. In die­sem all ist jedoch die Bedeu­tung der Hand­lung offen­bar völ­lig unklar.

      Daher zeigt die­se auch aus ande­ren Grün­den unbe­greif­li­che Hand­lung, dass die grund­sätz­lich­sten Kennt­nis­se über die Natur und die Geset­ze des Islam, die­sem Papst völ­lig unbe­kannt sind.

      Ich mag mir nicht vor­stel­len, wie die reli­giö­sen Füh­rer des Islam schon nach die­sen weni­gen Tagen über Fran­zis­kus lachen, ihn ver­ach­ten und in Zukunft mani­pu­lie­ren werden.

      Es ist beängstigend.

  5. Viel­leicht darf ich als Frau, die seit vie­len Jah­ren im Beruf ihren Mann ste­hen muss, in einer frei­en Welt in der Mei­nungs­frei­heit herrscht, jetzt ein­mal etwas ganz ohne Umschwei­fe sagen:
    Jesus hat sei­nen Jün­gern (alle­samt) Män­nern die Füße gewa­schen. Dar­un­ter auch dem Ver­rä­ter. Sie waren aber alle Män­ner und, wich­ti­ger noch, sie waren alle Jün­ger, auch der Ver­rä­ter. WIE kommt die­ser Mann (den ich im übri­gen für den gül­ti­gen Papst hal­te), der ja ach so „recht­gläu­big“ und „mystisch“ sein soll, eigent­lich dar­auf, dass das für ihn NICHT zu gel­ten hat? Er wäscht die­sen Leu­ten die Füße, weil sie Ver­rä­ter (Kri­mi­nel­le) sind, schön und gut. Aber sie sind weder alle Män­ner noch alle Jün­ger. – Das soll ein recht­gläu­bi­ger Papst sein? Er mag ja recht sein und gläu­big sicher auch, aber der hat doch vom katho­li­schen Glau­ben soviel Ahnung wie ein Grund­schü­ler, der einen I‑Pad benut­zen kann, von Infor­ma­tik hat. Er macht ein­fach mal vor­an. Irgend­was wird schon dabei raus­kom­men. Und wie bei dem Sechs­jäh­ri­gen, der „sich aus­kennt“, sind alle fas­zi­niert, wie toll der das doch hin­kriegt! – Ich habe mich ver­gack­ei­ert gefühlt, als ich in der Tee­kü­che von mei­nem beken­nend athe­isti­schen Kol­le­gen mit Trä­nen in den Augen gesagt bekom­men habe, dass er sich doch sehr freue, dass sich die Kir­che end­lich der Welt öff­ne. So ein wun­der­ba­rer Mensch, die­ser Papst. Natür­lich tra­ge ich das ger­ne, als Buße für mei­ne Sün­den. Ich habe kei­nen bes­se­ren Papst ver­dient! – Wir müs­sen aber alle sehr schwer gesün­digt haben, dass Gott uns der­art straft.

    • Sehr geehr­te T. de Ahumada,
      das Anstö­ßi­ge ist nicht, dass Papst Fran­zis­kus sozi­al Nied­rig­ste­hen­den einen Dienst der Näch­sten­lie­be erweist.
      Es erregt aber Ärger­nis, dass der Papst die lit­ur­gi­schen Vor­schrif­ten der Kir­che ver­letzt. Damit gibt er ein schlech­tes Bei­spiel. Dadurch wird er ein schlech­tes Vorbild.

      • Das habe ich auch nicht gesagt, dass ich die sozia­le Stel­lung die­ser Jugend­li­chen für das Pro­blem hal­te. Ich hal­te es für ein Pro­blem, dass Frau­en und Nicht-Chri­sten ein­ge­schlos­sen waren. Auf Rora­te-Cae­li ist ein Video ver­linkt. Der Papst hat die­sen jun­gen Frau­en nicht nur die Füße gewa­schen, son­dern sie (wie auch die der jun­gen Män­ner) danach auch noch auf den Fuß­rücken geküsst, und vom Boden mit einem bese­li­gen­den Lächeln zu ihnen auf­ge­schaut. Und dabei lässt er sich auch noch fil­men! Sehr demü­tig. Und der ande­re Aspekt: Ein alter Mann, der den Fuß einer Sech­zehn- oder Sieb­zehn­jäh­ri­gen, vor der er auf dem Boden kniet, fest­hält und küsst! Wenn mei­ne pro­te­stan­ti­sche Ver­wandt­schaft das sieht, dann hal­ten die den Papst ein­fach für einen ver­kapp­ten Lüst­ling. So unter­stützt man Vor­ur­tei­le und Kli­schees! Und ich als Katho­li­kin soll das dann auch noch recht­fer­ti­gen!? Gro­ße Klas­se, ein­fach gro­ße Klasse!

    • Ich sag­te es schon an ande­rer Stel­le, dass Ärger­nis ist die Ein­sei­tig­keit sei­ner Prä­mis­sen, so als ob die Kir­che nur den mate­ri­ell Armen zu die­nen habe. Arm vor Gott sind wir alle, ob nun mit mate­ri­el­len Gütern aus­ge­stat­tet oder nicht. Eine ver­arm­te, ja arm­se­li­ge Kir­che, wie es die­sem Kata­kom­ben­pakt­chri­sten offen­bar vor­schwebt, kann den Men­schen auch nicht bes­ser oder authen­ti­scher hel­fen. Da ist viel jesui­ti­sche Sozi­al- und Kon­zils­ro­man­tik aus den 68er im Spiel. Wir schrei­ten unter die­sem Mann nicht vor­an, son­dern fal­len zurück. Ein Fort­schritt wäre eine in Leh­re und Spi­ri­tua­li­tät gefe­stig­te Kir­che, die es ver­steht, den christ­li­chen Wer­ten wie­der Gel­tung zu ver­schaf­fen, sie der Welt plau­si­bel zu machen, auf dass Hass, Ego­is­mus, Neid, Gewinn­sucht nied­rig gehal­ten und der Mensch zu Wer­ken der Barm­her­zig­keit und vor allem zur Sor­ge um sein ewi­ges Heil ange­regt wird. Nicht ein ein­sei­ti­ges „auf die Sei­te der Armen schla­gen“ hilft dabei, son­dern eine klu­ge Sozi­al­leh­re, wie sie die Kir­che bereits besitzt, nur lei­der nicht zu Gel­tung brin­gen kann, weil sie inner­lich zeris­sen und schwach ist. Bene­dikt woll­te die­se inne­re Stär­kung durch die Ver­söh­nung mit der Tra­di­ti­on errei­chen. Die ver­grei­sten Kar­di­nä­le haben ihn mehr­heit­lich nicht ver­stan­den und es anders gewollt. Sehr bedau­er­lich, auch für die mate­ri­ell Armen.

  6. Jesus hat beim Letz­ten Abend­mahl sei­nen eige­nen zwölf Jün­gern die Füße gewa­schen, er ist nicht auf die Stra­ße oder gar ins Gefäng­nis gegan­gen und hat frem­den Men­schen die Füße gewa­schen. Sind Fran­zis­kus die Ver­bre­cher so viel mehr wert, ist das sei­ne Art von Barm­her­zig­keit? Hat er sie dar­auf hin­ge­wie­sen, nicht mehr zu sün­di­gen und umzu­keh­ren? Viel­leicht soll­te sich der Papst mehr um die eige­nen Leu­te küm­mern und hier um Ord­nung und Ein­heit bemüht sein.
    Nach außen hin will sich Papst Fran­zis­kus vor ande­ren klein machen und ernied­ri­gen, er ernied­rigt aber dabei das Amt. Das fin­de ich unwürdig.
    Der Papst ist dazu da, den Glau­ben unver­fälscht wei­ter­zu­ge­ben und zu bewah­ren. Er braucht nichts Neu­es erfin­den. Heu­te fehlt es an jeg­li­cher Glau­bens­un­ter­wei­sung und Mis­si­on, es scheint, dass der Auf­trag der Kir­che nur noch das dies­sei­ti­ge Wohl betrifft.
    Die Bil­der von der heu­ti­gen Kreuz­ver­eh­rung durch den Papst haben mich erschreckt: die Teil­neh­mer der Lit­ur­gie bemü­hen sich um eine from­me und wür­di­ge Hal­tung, Fran­zis­kus kann aber nicht ein­mal ordent­lich die Hän­de falten?!

    • Nicht zu ver­ges­sen: Papst Fran­zis­kus ist in Süd­ame­ri­ka auf­ge­wach­sen, und dort herr­schen ganz ande­re Vor­stel­lun­gen – nicht über Demut, wohl aber – um Gesten wie man sie aus­drückt. Wir dür­fen unse­re euro­päis­hen Stan­dards Aus­drucks von Amt und Wür­den niht in ande­re Kon­ti­nen­te übertragen!

  7. Jesus hat nicht gesagt, die Jün­ger dürf­ten nur unter sich ein­an­der die Füße waschen! Das Vor­bild, das Er uns gege­ben hat, gilt uni­ver­sal! Das hat die Kir­che immer so verstanden!

    Jesus lehrt uns das Gleich­nis vom guten Hir­ten, der dem ver­lo­re­nen Schaf nach­geht, bis er es gefun­den hat und der nicht war­tet, bis es selbst zu ihm kommt!

    Wenn man zur Fuß­wa­schung in eine Kir­che ein­lädt, dann weist man auf Chri­stus hin, auch Anders­gläu­bi­ge! Es ist mehr, als wenn man die Gefan­ge­nen nur so mal besu­chen würde…

  8. Der Papst hat ein fata­les Zei­chen gesetzt, als er Häft­lin­gen die Füße wusch. Was aber die „Krö­nung“ war, dass unter den Häft­lin­gen 2 Frau­en und davon eine Mus­li­ma waren. Wenn jetzt der Ver­gleich „er hat ja auch Judas“ die Füße gewa­schen kommt, muss ich dage­gen hal­ten… Judas, war ein Apo­stel… und Chri­stus hat nun­mal den Apo­steln im Abend­mahl­saal die Füsse gewa­schen. Und dar­an erin­nert die Fuß­wa­schung auch am Grün­don­ners­tag. Der Papst kniet vor eine Mus­li­ma, aber nach der Wand­lung kann er dies nicht????
    War­um hat Papst Fran­zis­kus nicht 12 ara­bi­schen Chri­sten die Füße gewa­schen? Damit hät­te er unse­ren ver­folg­ten Glau­bens­brü­dern ein Zei­chen geben kön­nen, näm­lich dass sie nicht ver­ges­sen sind und man ihrer Lei­den und Opfer gedenkt. Das wäre auch eine öku­me­ni­sche Geste gewesen.…

  9. Aber wol­len wir nicht nur nach Schlech­tem suchen, was die­ser Papst tut.
    Bene­dikt war ein Titan in jeder Hin­sicht, lit­ur­gisch, theo­lo­gisch und vor allem menschlich.
    Ein Mozart der Reli­gi­on, so etwas gibt es nur alle paar hun­dert Jah­re und die spart Chri­stus auf für ganz wich­ti­ge Zeiten.
    Papst Fran­zis­kus ist anders, auf sei­ne Wei­se viel ein­fa­cher gestrickt, aber des­we­gen auf kei­nen Fall nicht qua­li­fi­ziert genug, Papst zu sein.
    Ich den­ke wir alle hier sind uns einig, das uns die End­zeit bevor­ste­hen könn­te und da waren die letz­ten 3 Päp­ste gera­de­zu prophetisch.
    Der erste rei­ste, um das Wort Got­tes der Welt noch ein­mal zu offen­ba­ren und über­ließ die Theo­lo­gie sei­nem Nach­fol­ger, der noch ein­mal die Lit­ur­gie als das Herz der Kir­che förderte.
    Die­ser Papst (Fran­zis­kus) soll wahr­schein­lich nur noch ein­mal ALLEN zei­gen, wer Chri­stus ist, dann kommt ER viel­leicht selbst und voll­endet die Welt.
    Er der alles geschaf­fen hat, die sicht­ba­re und die unsicht­ba­re Welt, hat ALLES in Hän­den, vor allem das, was wir über­haupt nicht fas­sen können.
    Könn­ten wir es, wäre ER nicht Gott.
    Wie sag­te Bene­dikt so schön: „Habt kei­ne Angst“, ver­tau­en wir Gott Vater, Sohn und Hei­li­gem Geist, es gut mit uns zu mei­nen, vor allem mit denen, die auf ihn bauen.
    Geseg­ne­te Ostern und Got­tes Segen an euch alle, lie­be Poster.
    Euer Michael !

  10. Die­se Din­ge erin­nern an die „War­nung“. Dort stand vor Kur­zem, dass in der Kar­wo­che etwas gesche­hen wird, was Gott beleidigt.

  11. Las­sen wir uns überraschen.Gottes Rat­schlüs­se sind unergründlich…Hier kann nur durch das plötz­li­che Ein­greif­fen des Him­mels noch was äendern.Beten wir,damit die­ser Spuk bald ein Ende nimmt.Dieses Pon­ti­fi­kat wird plötz­lich beendet.Die Gesund­heit die­ses Pap­stes ist nicht gera­de vielversprechen,er ist schwäch­lich und so wird es bald zu Ende gehen.Deo Gratias.Amen.

    • Ja, dar­um wol­len wir ohne Unter­laß beten. Es wird zu Ende gehen – mit einem Don­ner­hall. Deo gratias!

  12. Um was geht es bei der Fuß­wa­schung? Um Demut. Und um nichts anderes.

    Ich fin­de es toll was Papst Fran­zis­kus gemacht hat, er hat ein tol­les Zei­chen der Demut gesetzt. Klar Demut ist out, aber das muß uns egal sein. Wich­ti­ger ist das was Jesus allen Chri­sten (und damit auch allen Katho­li­ken) auf­ge­tra­gen hat: das Evan­ge­li­um in aller Welt zu ver­kün­den. Ich fin­de genau das hat Papst Fran­zis­kus getan und es ist für uns Zeit ihm nach­zu­fol­gen und das glei­che zu tun.

    • Wah­re Demut setzt kei­ne Zei­chen, sie ver­sucht, sich zurück­zu­neh­men und die Din­ge unsicht­bar zu tun, weil sie nicht wür­dig ist, Gutes tun zu dürfen..

      • Seh ich genau­so. Die­se demon­stra­ti­ve Dar­stel­lung der Demut ist nicht demütig.
        Er kann ja mit Mos­lems spre­chen, aber die Füsse waschen? Das wird von ihnen ganz falsch ver­stan­den, als Unterwerfungsgeste.
        An wen genau hat er denn die Kom­mu­ni­on ver­teilt? Wenn an Mos­lems, dann ist das ein­deu­tig nicht ange­bracht, wenn „nur“ an Katho­li­ken, könn­ten sich alle ande­ren vor den Kopf gesto­ßen fühlen.
        Ich hät­te es auch gut gefun­den, wenn er ver­folg­te ori­en­ta­li­sche Chri­sten in den Mit­tel­punkt gestellt hät­te! Aber viel­leicht weiss er, als Süd­ame­ri­ka­ner, zu wenig darüber.
        Der Papst hat nur all­ge­mein über Brü­der­lich­keit zwi­schen Chri­sten und Mos­lems im Liba­non gespro­chen, er hat wahr­schein­lich die Rei­se von Papst Ben­nedikt im Fern­se­hen gesehen.

  13. Es ist ALLES vorr­aus­ge­sagt wor­den. Lest die Offen­ba­rung des Johannes!
    Und lest die aktu­el­len Wor­te Jesu: Die Warnung
    Ret­tet Eure Seelen!

  14. Was wäre dabei gewe­sen, wenn Papst Fran­zis­kus einem pädo­phi­len Prie­ster die Füße gewa­schen hät­te?? Um Frem­de kann er sich küm­mern, aber um die eige­ne Kir­che WILL er sich nicht küm­mern. Weiß Papst Fran­zis­kus nicht, daß er damit sich direkt gegen die apo­sto­li­sche Struk­tur der Kir­che wen­det? Wie soll man dann den Auf­trag des HERRN an Petrus ver­ste­hen: „Du aber, nach­dem du dich bekehrt hast, stär­ke dei­ne BRÜDER!“
    Zusam­men mit dem Kreuz­weg, ist klar: Papst Fran­zis­kus ist sehr wahr­schein­lich nicht Papst, son­dern ein Trohn­prä­ten­dent, der von den Kar­di­nä­len in IRRIGER Ent­schei­dung zum Papst gewählt wor­den ist. Er, der die Mus­li­me als „Zei­chen der Hoff­nung“ (das ist allei­ne die Katho­li­sche Kir­che!!!) bezeich­net, ist schlicht und ergrei­fend ein APOSTAT!
    Ich sehe jeden­falls KEINE ablaß­ge­wäh­ren­de Hand­lung im Segen „Urbi et Orbi“, solan­ge Papst Fran­zis­kus die­se Äuße­run­gen nicht zurück­nimmt. Dann sind wir eben SEDISVAKANT!

  15. „Ein alter Mann, der den Fuß einer Sech­zehn- oder Sieb­zehn­jäh­ri­gen, vor der er auf dem Boden kniet, fest­hält und küsst!“

    Ich sage nicht, dass ich es gut fin­de, und ich bin auch der Mei­nung, dass es sehr unan­ge­mes­sen ist, die­se tra­di­tio­nel­le Hand­lung so durch­zu­füh­ren, ins­be­son­de­re im Hin­blick der ande­ren Reli­gi­on der Insas­sen, aber auch was das ande­re Geschlecht betrifft (es ist aller­dings arro­gant sich anzu­ma­ßen, Fran­zis­kus Lüstern­heit zuzuschreiben).
    Aber ich möch­te anre­gen die gan­ze Ange­le­gen­heit nicht hyste­risch auf­zu­blä­hen (im Ver­gleich zu wirk­lich schwer­wie­gen­den Sachen, wie sei­nen häre­ti­schen Aus­sa­gen über den „Nut­zen der angli­ka­ni­schen Kir­che“ oder dass Gott die „Juden wei­ter­hin von Gott geseg­net sei­en“). Jesus Chri­stus hat auch Judas Iska­ri­ot die Füße gewa­schen, oder? Und in der Bibel ist die Rede davon, dass Wit­wen den Hei­li­gen die Füße waschen (also älte­re Frau­en z. B. jun­gen Män­nern 1. Tim. 5:10). Das war frü­her, und ist aus gutem Grund nicht Bestand­teil der christ­li­chen Tra­di­ti­on gewor­den! (Außer­dem war Judas bei der Fuß­wa­schung noch nicht offen zum Ver­rä­ter geworden).
    Aber bit­te, viel­leicht im Ton ein biss­chen ange­mes­se­ner kommentieren.

    • kein name: Aber genau um das geht es doch, vor einer Mus­li­min der er die Füße waschen und küßen will, vor die geht er neben ande­ren nicht katho­li­schen Jugend­li­chen auf die Knie. Nicht aber vor Gott dem Herrn in der Hei­li­gen Wand­lung. Wie soll man das rich­tig einordnen???

      Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen und noch Fro­he Ostern.

      • „Nicht aber vor Gott dem Herrn in der Hei­li­gen Wandlung.“
        Die­se Kon­zils­für­sten sind süch­tig nach dem Bei­fall von die­ser Welt.
        Ein dickes Kreuz auf der Brust und win­kend gehen sie durch die Rei­hen. Scha­fe sind Scha­fe und Hir­ten sind Hirten.
        Aber bald wird der Krieg kom­men und dann sind sie ver­schwun­den. Sie wer­den die ersten sein die Reiß­aus nehmen.
        Per Mari­am ad Christum.

  16. Jesus Chri­stus hat­te nie­man­den gerin­ge­ren für das Ritu­al der Fuß­wa­schung. Er war zu dem Zeit­punkt noch ver­bor­gen. Mir stellt sich eher die Fra­ge, wo soll­te Papst Fran­zis­kus sonst die Fuß­wa­schung voll­zie­hen, wenn nicht im Gefängnis.

    • Wie schon ganz oben erläu­tert, hat er bewußt sei­nen Jün­gern die Füße gewa­schen und nicht den zahl­rei­chen Armen und Kran­ken sei­ner Zeit. Was mei­nen Sie mit „Er war zu dem Zeit­punkt noch ver­bor­gen“? Die Fuß­wa­schung geschah beim Letz­ten Abend­mahl, also ganz am Ende Sei­nes irdi­schen Wir­kens, nicht zu Beginn desselben!

  17. Die Sache ist spä­te­stens seit der jeden Ver­such einer Kom­men­tie­rung spren­gen­den unfass­bar sakri­le­gi­schen Hand­lung und Schän­dung des Aller­hei­lig­sten Altar­sa­kra­ments unter den Ver­bre­chern, Frau­en und Hei­den im römi­schen Gefäng­nis so klar wie das Amen in der Kir­che: Die Cathe­dra Petri ist seit dem 28.2. um 20 Uhr vakant! Es gibt kei­nen „Papst Fran­zis­kus“, son­dern nur einen Fran­cis­cus Apo­sta­ta!! Wir müs­sen uns – solan­ge der Herr die­sem fala­schen Papst das Leben gewährt – an die Dau­er-Sedis­va­kanz gewöhnen.

    • Erläu­tern Sie doch mal, wor­in genau hier das Sakri­le­gi­sche bestand. Von einer Kom­mu­ni­ons­pen­dung an Mos­lems war nie dezi­diert die Rede – gab es die­se belegtermaßen?

      • Also auf der Inter­net­sei­te der Erz­diö­ze­se Wien ist zu lesen; und sei­ne Em. Schön­born, wird es sicher Wissen:

        Bei der Eucha­ri­stie­fei­er umarmt der Papst die zwölf Jugend­li­chen zum Frie­dens­gruß. Die Kom­mu­ni­on teilt er jedem per­sön­lich aus.

        Also hat sich zumin­dest in mei­nen Augen sei­ne Hei­lig­keit die laut Kir­chen­recht ver­bo­te­ne „Inter­kom­mu­ni­on“ durchgeführt.

        Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen.

  18. „Bei der Fuß­wa­schung wusch er zwölf jun­gen Gefan­ge­nen die Füße, Bur­schen und Mäd­chen, dar­un­ter auch Moslems.“

    Das ist blan­ker Popu­lis­mus. Kommt gut an. Rich­tig wäre es den Men­schen zu sagen.
    „Kehrt um, tut Buße“. Aber das was Johan­nes der Täu­fer den Men­schen sag­te ist heu­te nicht mehr salonfähig.
    Wei­ne nicht Maria. Freu dich du Him­mels­kö­ni­gin. Freu dich Maria. Dein Sohn ist auf­er­stan­den. Alle­lu­ja. Ich wün­sche allen ein geseg­ne­tes Oster­fest und festen uner­schüt­ter­li­chen Glauben.
    Per Mari­am ad Christum.

    • Ja, fro­he und geseg­ne­te Ostern an alle! Chri­stus ist auferstanden!
      Jesus ging zwar zu den Sün­dern, aber er sag­te auch: Geh und sün­di­ge nicht mehr!
      Das Brot teil­te er mit sei­nen Apo­steln, nicht mal mit allen Jüngern.

  19. ent­täu­schend die sache mit der Fußwaschung,aber wem hat der papst eigent­lich dann die hl.kommunion aus­ge­teilt??? mir wird ganz schlecht,wenn ich das mal wei­ter spinne…ja ich war zuerst von papst fran­zis­kus sehr posi­tiv ange­tan, nun bin ich eher rat­los und traurig…
    war­um hat er nur ein jugend­ge­fäng­nis gewählt, ein katho­li­sches h ospiz wäre m.E. viel sinn­vol­ler gewesen…die sache mit der fuß­wa­schung der mäd­chen ist ja auch voll dane­ben gegangen.

  20. Ich fra­ge mich auch, ob und wie die inhaf­tier­ten Jugend­li­chen auf die Begeg­nung mit dem Papst vor­be­rei­tet wur­den. Immer­hin ging es hier ja um die Teil­nah­me an einer wich­ti­gen lit­ur­gi­schen Fei­er. Sind die­se Jugend­li­chen über­haupt reli­gi­ös auf­ge­schlos­sen oder gar prak­ti­zie­rend? Neh­men sie auch sonst an den Got­tes­dien­sten im Gefäng­nis teil? Wer­den sie seel­sor­ge­risch betreut? Und nach wel­chen Kri­te­ri­en wur­den die zwölf Kan­di­da­ten für die Fuß­wa­schung aus­ge­wählt? Wie ist das mit den nicht­ge­tauf­ten Häft­lin­gen? Die gan­ze Akti­on erscheint irgend­wie wenig durch­dacht und ohne jede „Nach­hal­tig­keit“. Ob die Welt dadurch wirk­lich bes­ser wird?

  21. „Sind die­se Jugend­li­chen über­haupt reli­gi­ös auf­ge­schlos­sen oder gar praktizierend?“
    Das inter­es­siert die­sen Papst nicht. Für ihn ist es wich­tig der Welt zu sagen, wir sind gut und nütz­lich. Egal ob ihr an Chri­stus glaubt oder nicht.
    Und nun kommt das Wort des Herrn.
    „Ich bin der Weg, die Wahr­heit und das Leben. Nie­mand kommt zum Vater denn durch mich.“
    „Ob die Welt dadurch wirk­lich bes­ser wird?“
    Mit Sicher­heit nicht. Das ein­zi­ge Posi­ti­ve was ich sehe ist das die Alarm­be­reit­schaft des Him­mels mit den nord­ko­rea­ni­schen Rake­ten­sy­stem nicht ver­gleich­bar ist.
    Per Mari­am ad Christum.

  22. Die Fuß­wa­schung war mir lästig. Aber @ Armin, den Arti­kel, den Sie von der Erz­diö­ze­se Wien zitie­ren, bringt das Gan­ze auf ein ganz neu­es Level: “ Bei der Eucha­ri­stie­fei­er umarmt der Papst die zwölf Jugend­li­chen zum Frie­dens­gruß. Die Kom­mu­ni­on teilt er jedem per­sön­lich aus.“
    Damit hört der Spaß auf.

  23. Die Fei­er mit die­sem Ablauf war län­ger vorbereitet.
    Schon vor dem Grün­don­ners­tag war bekannt, dass Katho­li­ken und Nicht­ka­tho­li­ken, dar­un­ter Mus­li­me, Jun­gen und Mäd­chen, beim Fuß­wa­schungs­ri­tu­al als „Reprä­sen­tan­ten der Zwölf Apo­stel“ die­nen soll­ten! Wie der zustän­di­ge Pater sag­te: Sie haben ja alle Gott als Vater.
    Die Fuß­kü­ssung war kei­ne spon­ta­ne Geste des Pap­stes, son­dern Programm.
    Der Ver­stoß gegen die lit­ur­gi­schen Vor­schrif­ten war vorgeplant.
    Die Aus­tei­lung der hl. Kom­mu­ni­on an Nicht­ka­tho­li­ken und Nicht­glau­ben­de, wenn sie statt­ge­fun­den hat, war ein Sakri­leg. Nach den Mel­dun­gen in den ita­lie­ni­schen Medi­en zu urtei­len, fand sie statt.
    Pater Lom­bar­di, danach gefragt, ver­wei­ger­te die Antwort.
    Das war auch eine Antwort.

  24. Wenn das jetzt stim­men soll­te, was @Armin berich­tet, dann bleibt nur noch eine Fest­stel­lung: Auf dem Stuhl Petri hat ein APOSTAT Platz genommen.Die Fra­ge, inwie­weit sei­ne Vor­gän­ger schon häre­ti­sche Akte vor­ge­nom­men haben, klam­me­re ich jetzt aus. Vor­aus­ge­setzt es stimmt, kann nie­mand mehr sagen, er sei getäuscht wor­den, es sei nicht erkennbar.
    Die Fol­ge davon ist: Die Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X., ihre Lei­tung, lädt schwe­re Schuld auf sich. Ihre Prie­ster und ihre Gläu­bi­gen müs­sen vor die­sem Rom gewarnt wer­den. Statt­des­sen sucht man wie blind den Anschluss.
    Was ist mit der Petrus­bru­der­schaft? Was ist mit Herrn Pater Bisig, der geweiht wor­den ist von Erz­bi­schof Lefeb­v­re, der wich­ti­ge Ämter in der FSSPX inne­hat­te, der nur die Bischofs­wei­hen nicht mit­tra­gen konn­te, sonst aber die­sel­be Rich­tung ver­trat. Wie lan­ge wol­len die tra­di­tio­nel­len Prie­ster­bru­der­schaf­ten noch schweigen?
    Seit Beginn des Pon­ti­fi­kats wird ein Tra­di­ti­ons­bruch nach dem andern began­gen. Die einen drän­gen nach einem Abkom­men, sie schei­nen sich vor Sehn­sucht zu ver­zeh­ren, mit Fran­zis­kus, der seit Pon­ti­fi­kats­be­ginn den Anti­papst spielt, ein Abkom­men zu schlie­ßen. Die Eccle­sia-Dei-Gemein­schaf­ten schwei­gen wie gewohnt. Man erfreut sich an Gre­go­ria­nik, Weih­rauch. levi­tier­tem Hoch­amt. Ich erfreue mich auch dar­an. Aber kann es denn dabei blei­ben? Wer zu die­sen Zustän­den schweigt, stimmt zu. Unter­stützt durch sein Schwei­gen den Papst, der nicht Papst sein will und damit das Papst­tum zerstört.
    Das Papst­tum zu zer­stö­ren, heißt, die katho­li­sche Kir­che zu zerstören.
    Ein­träch­tig haben sich ALLE tra­di­tio­nel­len Prie­ster­bru­der­schaf­ten dar­an gewöhnt: Wir haben zwei Päp­ste, sie knie­en neben­ein­an­der in wei­ßer Sou­ta­ne, nicht mehr zu unterscheiden.
    Was glau­ben unse­re tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen Lei­ter der Prie­ster­bru­der­schaf­ten noch? Dass es reicht, sich am schö­nen Ritus zu ergöt­zen, wäh­rend der 2000jährige Glau­be, der mit die­sem Ritus untrenn­bar ver­bun­den ist, vom Papst den Rest erhält, zer­stört wird?

  25. Mein Vor­schlag an pius​.info, BILD DER WOCHE: PAPST FRANZISKUS KÜSST AN GRÜNDONNERSTAG EINER JUNGEN MUSLIMA BEI DER FUSSWASCHUNG DIE FÜSSE. Mei­ne Bit­te: Einen Muster­brief drucken, damit die Gläu­bi­gen pro­te­stie­ren kön­nen. Bit­te ange­ben, an wen man sich rich­ten soll: An die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on oder an die Got­tes­dienst­kon­gre­ga­ti­on oder an bei­de. Ich bin bereit, die­sen Brief zu unter­schrei­ben und abzu­sen­den. Nicht nur bereit, ich warte!

    • Wie­so war­ten? Schrei­ben Sie doch sel­ber einen Brief, da die Prie­ster­bru­der­schaf­ten so ganz und gar nicht nach Ihrer Pfei­fe tan­zen. Bei die­ser Gele­gen­heit könn­ten Sie die Glau­bens- und/​oder die Got­tes­dienst­kon­gre­ga­ti­on gleich noch fra­gen, wel­cher der abge­bil­de­ten vom Papst gewa­sche­nen und geküss­ten Füße denn nun der­je­ni­ge der „jun­gen Mus­li­ma“ war. Für ein „Bild der Woche“ soll­te man schon Gewiss­heit haben!

      • Ich kann auch ein ande­res BILD DER WOCHE vor­schla­gen; das ganz klar ist: KATHOLISCHE KIRCHE HAT ZWEI PÄPSTE, OHNE RANGUNTERSCHIED! Sie knie­en neben­ein­an­der, gleich gekleidet.
        Wer die Sym­bol­spra­che der katho­li­schen Kir­che kennt, ver­steht, was gemeint ist.
        Nach mei­ner Pfei­fe braucht nie­mand zu tan­zen, und es tanzt auch nie­mand danach. Ich stel­le nur fest: Wer schweigt, simmt zu. Wer mit die­sem Papst Ver­hand­lun­gen wünscht, seg­net offi­zi­ell die­se Zustän­de ab. Mehr noch: Die FSSP hat unter­schrie­ben, als die Zustän­de nicht so schlimm waren. Wenig­stens offen­sicht­lich so schlimm. Ihre Prie­ster könn­ten nicht mehr arbei­ten, wenn es zum offe­nen Kon­flkt käme! Sie sind voll­kom­men abhän­gig. Für die FSSPX trifft das nicht zu. Ich kann nur hof­fen, dass Bischof Fel­lay nicht bereit ist, unter die­sen Umstän­den Ver­hand­lun­gen irgend­wel­cher Art zu füh­ren ohne zu for­dern, dass Rom sich bekehre!

  26. Über­le­gen wir noch ein­mal, was da am let­zen Grün­don­ners­tag pas­siert ist.
    Die Rubri­ken im Mess­buch von 2002 schrei­ben vor, dass bei die­sem Ritu­al in der Mes­se vom Letz­ten Abend­mahl 12 (selbst­ver­ständ­lich katho­li­sche) Män­ner, nicht jün­ger als 18 Jah­re, die Füße gewa­schen bekommen.
    Der neue Papst hat es geschafft, sämt­li­che Vor­schrif­ten in die­sem Punkt zu bre­chen, indem er
    1. minderjährigen,
    2. nichtgläubigen
    3. Frau­en, die Füße nicht nur wusch, sondern
    4. küsste.
    Die­ser lit­ur­gi­sche Bruch war kei­ne spon­ta­ne Geste, son­dern im Detail vor­ge­plant, orga­ni­siert und medi­al in Sze­ne gesetzt, um der gan­zen Kir­che und der Welt­öf­fent­lich­keit ein Signal zu geben. Das geht klar aus einem Fern­seh-Inter­view mit dem für die Orga­ni­sa­ti­on ver­ant­wort­li­chen Pater Gaet­a­no Gre­co her­vor, das am Vor­tag, Mitt­woch, aus­ge­strahlt wurde:
    http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​n​h​2​H​0​3​g​W​cL8
    In die­sem Video sagt der Pater aus­drück­lich, dass die jugend­li­chen Straf­tä­ter, männ­lich und weib­lich, und von ver­schie­de­nen Reli­gio­nen, die 12 Apo­stel reprä­sen­tie­ren soll­ten Als Begrün­dung macht er die Bemer­kung, dass Gott ja der Vater aller Men­schen sei, und dass die Huma­ni­tät hier über der Reli­gi­on stehe.
    In ita­lie­ni­schen Medi­en wird berich­tet, dass der Papst die­sen 12 (also auch den 2 Mus­li­men) per­sön­lich die Kom­mu­ni­on aus­ge­teilt habe, und so steht’s auch auf der Web­site der Erz­diö­ze­se Wien zu lesen.
    Video-Auf­nah­men dazu wur­den anschei­nend nicht gemacht oder nicht publiziert.
    Der Pres­se­spre­cher des Pap­stes, Pater Lom­bar­di, schweigt sich bekannt­lich aus und beant­wor­tet dies­be­züg­li­che Fra­gen nicht.
    (Mei­ne höf­li­che Nach­fra­ge zu die­sem Punkt (Kom­mu­ni­on­ver­tei­lung) per Email an Pater Gaet­a­no Gre­co und an die Justiz­mi­ni­ste­rin Frau Prof. Pao­la Seve­ri­no Di Bene­det­to, die an die­ser hl. Mes­se auch teil­nahm, blieb bis­her unbeantwortet.)
    Das katho­li­sche Dog­ma (de fide) besagt, dass die hei­li­ge Kom­mu­ni­on nur an Katho­li­ken, die im Zustand der Gna­de sind, heil­sam gespen­det wird.

  27. Gott seg­ne Papst Fran­zis­kus! Welch ein Papst! Bes­ser kann man ein sol­ches Amt gar nicht antre­ten. Nicht jeder kann es ver­ste­hen. Nicht jeder wird künf­tig ver­ste­hen. Er spricht die grü­ne Spra­che, die alt­ehr­wür­di­ge Spra­che. Unter Ken­nern der Mate­rie auch „Die Spra­che der Vögel“ genannt. Ein Mann aus Arkadien.

    • @ Mem­phis Mis­ra­im; „Gott seg­ne Papst Fran­zis­kus“. Wel­chen „Gott“ mei­nen Sie. Den Gott der Frei­mau­rer – sehr wahr­schein­lich. Aber sicher nicht den Gott unse­res Herrn Jesus Chri­stus. Und die­ser „Gott“ wird näm­lich einen Teu­fel tun – Er wird die­sen Papst nicht seg­nen, weil die­se Per­son auf dem Stuhl Petri ja wahr­schein­lich kein recht­mä­ssi­ger Papst ist! Dar­über hin­aus gilt auch hier: Ein Bild sagt mehr als tau­send Wor­te… z.B. die gro­ssen unhar­mo­ni­schen Ohren des „Pap­stes“. Leu­te mit sol­chen Ohren nei­gen zu Starr­sinn und Grob­heit. Und dann die ver­form­ten, ungleich­mä­ssi­gen Hän­de. Dis­har­mo­nie wohin man blickt. Und dann die­ser komi­sche Blick. Da kom­men doch wirk­li­che Zwei­fel in Betracht…

      • Urtei­le anhand der Ana­to­mie eines Men­schen über des­sen Absich­ten und Ansich­ten? Dann soll­te man sich also sor­gen über jeden Geist­li­chen mit Bril­le machen? Was sagt eine Bril­le über einen Men­schen aus, außer das er schlech­ter sieht als Men­schen die kei­ne Bril­le brauchen?
        Den­ken sie an die letz­ten bei­den Päp­ste die sich Pius nann­ten, wenn sie noch ein­mal die Ana­to­mie als Grund­la­ge für Urtei­le über die gei­sti­ge Ver­fas­sung von Men­schen treffen.

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