Kardinal Piacenza auf Intensivstation – Eiserner Verteidiger des wahren Priestertums


Kardinal Mauro Piacenza, treuer Verteidiger des traditionellen Priestertums(Vati­kan) Kar­di­nal Mau­ro Pia­cen­za, der Prä­fekt der Kle­rus­kon­gre­ga­ti­on kipp­te gestern wäh­rend der Palm­sonn­tags­lit­ur­gie auf dem Peters­platz von sei­nem Stuhl und wur­de sofort in die Inten­siv­sta­ti­on der Gemel­li-Kli­nik gebracht. Nach ersten Infor­ma­tio­nen ist sein Gesund­heits­zu­stand „sta­bil“. Sein Ver­bleib unter ärzt­li­cher Auf­sicht in der Uni­ver­si­täts­kli­nik sei ledig­lich eine „Vor­sichts­maß­nah­me, um wei­te­re Kon­trol­len durchzuführen“.

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Es war kein Miß­ge­schick, wegen dem der Kar­di­nal gestern samt sei­nem Stuhl umkipp­te. Sein Gesund­heits­zu­stand ist offen­sicht­lich ernst, wenn auch ein Herz­in­farkt nicht bestä­tigt wur­de. Ein päpst­li­cher Zere­mo­ni­ar half ihm gestern umge­hend auf. Doch der hin­zu­ge­ru­fe­ne Not­arzt ord­ne­te sofort die Ein­lie­fe­rung an.

Kardinal Piacenza kippte während Papstmesse vom Stuhl

Kar­di­nal Pia­cen­za, 69 Jah­re alt, stammt aus Ligu­ri­en und ist ein Schü­ler von Giu­sep­pe Kar­di­nal Siri. Der Lei­ter der Kle­rus­kon­gre­ga­ti­on zählt zu den geschätz­te­sten und ein­fluß­reich­sten Dik­aste­ri­en­lei­tern an der Römi­schen Kurie.

Gebo­ren am 15. Sep­tem­ber 1944 in Genua, trat er 1964 in das erz­bi­schöf­li­che Prie­ster­se­mi­nar der ligu­ri­schen Haupt­stadt ein. Am 21. Dezem­ber 1969 wur­de er vom dama­li­gen Erz­bi­schof von Genua, Giu­sep­pe Kar­di­nal Siri zum Prie­ster geweiht. Bis 1975 in der Pfarr­seel­sor­ge tätig, war er bis 1978 Spi­ri­tu­al am erz­bi­schöf­li­chen Prie­ster­se­mi­nar. 1976 wur­de er mit Sum­ma cum lau­de an der Päpst­li­chen Late­ran­uni­ver­si­tät in Kir­chen­recht promoviert.

Anschlie­ßend wur­de ihm die aka­de­mi­sche Lauf­bahn zuge­dacht. Bis 1990 lehr­te er Dog­ma­tik am Didas­ca­lei­on, dem theo­lo­gi­schen Insti­tut für Lai­en der Erz­diö­ze­se Genua. In den letz­ten fünf Jah­ren war er des­sen Rek­tor, wäh­rend er gleich­zei­tig am Höhe­ren Insti­tut für Reli­gi­ons­wis­sen­schaf­ten in Ligu­ri­en unter­rich­te­te. Von 1978 bis 1990 war er zudem Ordi­na­ri­us für Kir­chen­recht an der Theo­lo­gi­schen Fakul­tät für Norditalien.

Ein Mann, dem stets der Ruf vorauseilte, besonders effizient zu arbeiten

Pia­cen­za eilt der Ruf vor­aus, außer­or­dent­lich effi­zi­ent zu arbei­ten. In der Erz­diö­ze­se Genua obla­gen ihm bald eine gan­ze Rei­he von Auf­ga­ben, vom Medi­en­be­auf­trag­ten bis zum Rich­ter am Kir­chen­ge­richt. 1986 unter­rich­te­te er auch Reli­gi­on an einem Huma­ni­sti­schen Gym­na­si­um der Stadt und war Kaplan eines Frauenklosters.

Für den Erz­bi­schof küm­mer­te er sich um die For­mung des geist­li­chen Lebens und führ­te mehr­fach Visi­ta­tio­nen bei Ordens­ge­mein­schaf­ten durch, hielt Prie­stern, Semi­na­ri­sten und Ordens­ge­mein­schaf­ten zahl­rei­che geist­li­che Ein­kehr­ta­ge und Exer­zi­ti­en und ver­faß­te neben­her meh­re­re Bücher über die Not­wen­di­ge­keit einer stän­di­gen geist­li­chen For­mung des Kle­rus oder zu Fra­gen der Bezie­hun­gen zwi­schen Kir­che und Staat.

1990 wur­de er an die Römi­sche Kurie beru­fen und tat Dienst an der Kle­rus­kon­gre­ga­ti­on. 1997 wur­de er Abtei­lungs­lei­ter und 2000 Unter­se­kre­tär. Am 13. Okto­ber 2003 ernann­te ihn Papst Johan­nes Paul II. zum Vor­sit­zen­den der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on für die Kul­tur­gü­ter der Kir­che und erhob ihn in den Bischofs­rang. Am 15. Novem­ber emp­fing er vom dama­li­gen Erz­bi­schof von Genua und heu­ti­gen Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Tar­cis­io Ber­to­ne in der Kathe­dra­le von Genua die Bischofsweihe.

Am 28. August 2004 folg­te sei­ne Ernen­nung zum Prä­si­den­ten der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on für die sakra­le Archäo­lo­gie. Wäh­rend der drei­jäh­ri­gen Amts­zeit an der Spit­ze der bei­den Kom­mis­sio­nen reg­te er eine Rei­he neu­er Initia­ti­ven an. Für öffent­li­che Auf­merk­sam­keit sorg­te vor allem die Auf­füh­rung einer von ihm kom­po­nier­ten Oper in zwei Akten über die Selig­prei­sun­gen, die vor allem im öst­li­chen Mit­tel­eu­ro­pa und Ost­eu­ro­pa über­nom­men wurde.

Von Johannes Paul II. nach Rom gerufen, war er vor allem ein Mann Benedikts XVI.

Von Johan­nes Paul II. nach Rom geru­fen, soll­te es aber Papst Bene­dikt XVI. sein, dem sich Pia­cen­za beson­ders ver­bun­den wuß­te. Der in der Schu­le von Kar­di­nal Siri geform­te Prie­ster, zeig­te nie moder­ni­sti­sche Ten­den­zen. Er hielt am tra­di­tio­nel­len Prie­ster­bild fest und ver­tei­dig­te die katho­li­sche Ortho­do­xie. Er war daher der rich­ti­ge Mann für Papst Bene­dikt XVI. Die­ser hat­te zuvor den Erz­bi­schof von Sao Pau­lo, Clau­dio Kar­di­nal Hum­mes zum neu­en Prä­fek­ten der Kle­rus­kon­gre­ga­ti­on ernannt. Eine jener Beru­fun­gen, die in Rom in die Kate­go­rie „Weg­be­för­de­run­gen“ ein­ge­ord­net werden.

Der geläu­ter­te Befrei­ungs­theo­lo­ge Hum­mes kam aus einer Diö­ze­se mit star­kem pasto­ra­len, aber weni­ger dog­ma­ti­schem Eifer. Bevor Hum­mes das Flug­zeug bestieg, um sei­ne Beru­fung als ober­ster Dik­aste­ri­en­lei­ter für den Kle­rus anzu­tre­ten, erklär­te er der Pres­se, der Zöli­bat sei „kein Dog­ma“. Noch bevor sein Flug­zeug in Rom lan­de­te, muß­te er ein ihm vor­ge­schrie­be­nes Demen­ti unter­zeich­nen. Er hat sei­nen Ein­stand so ver­bockt, daß ihm kaum noch Spiel­raum für eige­ne Initia­ti­ven blieb. Damit das auch sicher so sein wür­de, setz­te ihm Papst Bene­dikt XVI. am 7. Mai 2007 zum „Aus­gleich“ Kuri­en­bi­schof Pia­cen­za zur Sei­te, den er zum Erz­bi­schof erhob.

Priester ist „Zeuge des Absoluten“, Angriffe gegen Zölibat kommen aus glaubensfremden Denken

Im Jahr des Prie­sters, das vom 19. Juni 2009 bis zum 11. Juni 2010 began­gen wur­de, ver­an­stal­te­te die Kon­gre­ga­ti­on die inter­na­tio­na­le Tagung „Die Treue Chri­sti, die Treue des Prie­sters“, die dann auch die Hand­schrift des Sekre­tärs und nicht des Prä­fek­ten trug. Am 19. Juni 2009 beton­te der dama­li­ge Kuri­en­erz­bi­schof Pia­cen­za in einem Inter­view mit dem Osser­va­to­re Roma­no den Prie­ster als „Zeu­gen des Abso­lu­ten“. Die Angrif­fe gegen den Prie­ster­zö­li­bat waren für Msgr. Pia­cen­za das Pro­dukt „von Kon­tex­ten und Men­ta­li­tä­ten, die dem Glau­ben völ­lig fremd sind, bei denen in Zeit­punkt und Form häu­fig nicht ein­mal beson­ders ver­steck­te Kräf­te Regie füh­ren, die auf eine fort­schrei­ten­de Schwä­chung“ eines der zen­tral­sten und effi­zi­en­te­sten Zeug­nis­ses der Nach­fol­ge Chri­sti abzielen.

Kar­di­nal Hum­mes war aber stark genug, um mit Hil­fe eini­ger Kuri­en­tei­le und eini­ger Bischofs­kon­fe­ren­zen päpst­li­che Initia­ti­ven zu brem­sen oder sogar zu ver­hin­dern. Dazu gehört die zum Abschluß des Prie­ster­jah­res geplan­te Ernen­nung des Pfar­rers von Ars, des hei­li­gen Johan­nes Maria Vian­ney zum Patron der Prie­ster. Die Vor­stel­lung, einen vor­kon­zi­lia­ren Prie­ster als Vor­bild vor­ge­setzt zu bekom­men, ging etli­chen Bischö­fen zu weit, die in machen Diö­ze­sen das fast ende­mi­sche Phä­no­men von Prie­stern dul­den, die lit­ur­gi­schen Miß­brauch betrei­ben, im Kon­ku­bi­nat leben und Häre­si­en verkünden.

Kardinal Hummes nach Verhinderung des Pfarrers von Ars als Priesterpatron durch Piacenza ersetzt

Kei­ne zwei Mona­te nach dem hal­bier­ten Abschluß des Prie­ster­jah­res wur­de Kar­di­nal Hum­mes 75 und Papst Bene­dikt XVI. gab recht unmiß­ver­ständ­lich zu ver­ste­hen, daß er des­sen Rück­tritts­ge­such wegen Errei­chung der Alters­gren­ze pünkt­lich erwarte.

Am 7. Okto­ber 2010 trat Kuri­en­erz­bi­schof Pia­cen­za die Nach­fol­ge Hum­mes als Prä­fekt der Kle­rus­kon­gre­ga­ti­on an. Bene­dikt XVI. kre­ierte ihn im Eil­ver­fah­ren bereits am 20. Novem­ber 2010 zum Kar­di­nal. Sei­ne Titu­lar­kir­che in Rom ist San Pao­lo alle Tre Fontane.

Im ver­gan­ge­nen Jahr wur­de Kar­di­nal Pia­cen­za immer wie­der als mög­li­cher neu­er Kar­di­nal­staats­se­kre­tär genannt, soll­te Bene­dikt XVI. Kar­di­nal Ber­to­ne ablösen.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Vati­can Insider

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8 Kommentare

  1. Möge Gott der Herr, die­sen wah­ren katho­li­schen Kar­di­nal, noch eini­ge gesun­de und kraft­vol­le Jah­re hier auf Erden schen­ken, denn die Kir­che braucht Gau­ben­streue Hir­ten so sehr wie ver­mut­lich noch nie wäh­rend ihrer Existenz.

    Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen.

  2. Hier wird ja schon wie­der das Bild vom guten, tra­di­tio­nel­len Papst Bene­dikt gegen­über den bösen Moder­ni­sten gezeichnet.

    So wird ja gar gesagt: „…Er hielt am tra­di­tio­nel­len Prie­ster­bild fest und ver­tei­dig­te die katho­li­sche Ortho­do­xie. Er war daher der rich­ti­ge Mann für Papst Bene­dikt XVI.“

    Nun zei­gen aber nicht nur Ernen­nun­gen wie die von Hum­mes (von wegen Weg­be­för­de­rung!!), son­dern vor allem sol­che wie Mül­ler oder di Noia, dass Ben­de­dikt im Wesent­li­chen nicht weni­ger moder­ni­stisch als eben die­se ist. Man ver­ges­se auch nicht, dass Bene­dikt aus­drück­lich die Dog­ma­tik Mül­lers gelobt hat – jene Dog­ma­tik, in der es bereits im Vor­wort im drit­ten Satz heißt, dass es hier nicht um „soge­nann­te über­zeit­li­che Wahr­hei­ten“ gehe!!

    Auch hat ja Bene­dikt noch kurz vor sei­nem Rück­tritt Berg­o­glio in eine Süd­ame­ri­ka-Kom­mis­si­on hoch­be­för­dert (wie hier vor kur­zem von jemand doku­men­tiert wur­de, ich glau­be auch verlinkt).

    Das Bild vom tra­di­tio­nel­len Bene­dikt ist ein Wunschbild.

    • „Das Bild vom tra­di­tio­nel­len Bene­dikt ist ein Wunschbild.“

      Völ­lig ein­ver­stan­den. Hät­te er uns sonst durch sei­nen Rück­tritt den Wöl­fen ausgeliefert?

  3. Das Bild vom „tra­di­tio­nel­len Bene­dikt“ ist als Wunsch­bild bei sei­nen Anhän­gern nicht mehr zu kor­ri­gie­ren. Kar­di­nal Siri hat die Theo­lo­gie eines Hen­ri de Lubac theo­lo­gisch bekämpft, man lese „Geth­se­ma­ni.“ Man lese auch die Erin­ne­run­gen von Kar­di­nal Ratz­in­ger „Aus mei­nem Leben“, in denen er sich aus­drück­lich zu de Lubac als sei­nem theo­lo­gi­schen Vor­bild bekennt. Zwi­schen Siria­nern ud Ratz­in­gia­nern bestehen theo­lo­gisch unüber­brück­ba­re Gegensätze.
    Kar­di­nal Ratz­in­ger – Bene­dikt XVI. schreck­te vor extre­men Moder­ni­sten zurück, er selbst war ein gemä­ßig­ter Moder­nist. Aber Moder­nist ist Moder­nist! Die­ses Zurück­schrecken vor den extre­men Moder­ni­sten, eine gewis­se Anhäng­lich­keit an die Tra­di­ti­on scheint die­sem Wunsch­bild zugrun­de zu lie­gen, das mit der Rea­li­tät nichts zu tun hat.
    Wer die Pre­digt des Pap­stes zum Palm­sonn­tag gele­sen hat, die­se Ober­fläch­lich­keit, die eines Pap­stes unwür­dig ist, muss sich nicht wun­dern, wenn ein Siri-Schü­ler regel­recht vom Stuhl fällt. Natür­lich ken­ne ich die Ursa­chen die­ser Krank­heit nicht. Aber wun­dern wür­de es mich nicht, wenn die Auf­re­gung eine Rol­le gespielt hät­te. Solch eine Pre­digt bekommt jeder Bischof der DBK hin. Jeder…Und der Papst bekommt über­wie­gend gro­ßen Beifall.
    Erz­bi­schof Lefeb­v­re hat­te wohl das Gespür eines Hei­li­gen. Er sah den Nie­der­gang in der Kon­zils­kir­che klar vor­aus. Und die damit ver­bun­de­ne Ände­rung der Men­ta­li­tät. Das ist die eigent­li­che Gefahr: die Ver­än­de­rung der Men­ta­li­tät. Sie ist weit fortgeschritten.

  4. Das mit der Oper ist nicht ganz rich­tig. Die Musik stammt von Fer­di­nan­do Naz­z­aro, Kar­di­nal Pia­cen­za ver­fass­te nur das Libretto.

  5. Ich fra­ge mich manch­mal ernsthaft,auf wel­cher SEITE Gott eigent­lich steht.……Immer die­se Miss­ge­schicke gegen­über den treu­en und tra­di­tio­nel­len Prälaten-Bichöfen-Priestern,ect. Wäh­rend die Wöl­fe und faschen Schla­gen im Vati­kan und Kir­che geschont werden.Ich glau­be wenn das so weitergeht,muss ich auch aus­tre­ten aus dei­em PSEUDO-KATHOLISCHEN Fran​zi​kus​-Ver​ein​.So ein ZIRKUS IST JA NICHT MEHR AUSZUHALTEN.!

  6. NACHTRAG: Rich­tig soll­te es hei­ssen; Ich glaube,wenn das so wei­ter­geht, muss auch ich aus­tre­ten aus die­sem PSEUDO-KATHOLISCHEN- Fran​zis​kus​-Ver​ein​.So ein Zir­kus is ja nicht mehr auszuhalten!

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