(Vatikan) Der Vatikan erwartet nach Worten von Kurienerzbischof Gerhard Ludwig Müller von der Priesterbruderschaft St. Pius X. eine vorbehaltlose Anerkennung der kirchlichen Lehre. Jeder Papst müsse darauf bestehen, daß dazu alle Konzilien einschließlich des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965) gehörten, sagte der Präfekt der Glaubenskongregation am Montag der KNA. Der deutsche Distrikt der Piusbruderschaft veröffentlicht aus diesem Anlaß nochmals eine kurze Übersicht dessen, was die Piusbruderschaft an der nachkonziliaren Haltung nicht akzeptieren kann.
Erzbischof Müller erwartet von der Piusbruderschaft Antwort auf dogmatische Präambel
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„Erzbischof Müller erwartet von der Piusbruderschaft Antwort auf dogmatische Präambel“
Ist er der Papst ?
Wurde er schon endgültig von Papst Franziskus in seinem Amt bestätigt?
Hoffentlich lehnt FSSPX ab,es wäre besser für beide Seiten.
Müller ist nur unsäglich, ein eitler, mediensüchtiger Selbstdarsteller der deutschen Kirchensteuerkirche, der mit dem Protestantismus und dessen Irrungen und Wirrungen anscheinend keinerlei Probleme hat und die FSSPX schismatisch nennt.
Mir fehlen die Worte über soviel Impertinenz und Inkompetenz !
Ich bezweifle ernsthaft, das Müller sich intensiv mit der Sache auseinandergesetzt hat, um die es der Piusbruderschaft geht, auch er holt sich seine Infos bequem bei KNA, Spiegel,Stern oder der „Zeit“ ab, ein adäquater Vertreter der deutschen Amtskirche, aber nie und nimmer ein Präfekt, nein dieser Posten ist für den Herrn einige Nummern zu groß.
Schnell zurück ins Kirchensteuerparadies unter die Rockschöße von Lehmann & Zollitsch und Geld zählen, was ja immer noch reichlich fließt.
Benedikt war und ist DIE große Ausnahme als Bischof, Kardinal und auch als Papst gewesen.
Er hat Maßstäbe in allen Richtungen gesetzt.
Ggegen ihn hören sich die meisten Amtskollegen aus Deutschland schrecklich großspurig an, nach dem Motto „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“
Peinlich peinlich!
Wenn ich die Veröffentlichung auf pius.info lese, kann ich mir schwer vorstellen, dass es zu einer Einigung während dieses Pontifikats kommen kann. Obwohl die FSSPX Rom weitgehend entgegenkommen, auf viele frühere Einwände gegen das II. Vatikanum verzichten würde. Die Fragen, die ca. 40 italienische Intellektuelle bezüglich des Konzils an Benedikt XVI. richteten und die im Mitteilungsblatt des deutschen Distrikts vor über einem Jahr veröffentlicht wurden, waren bedeutend weitreichender, umfassender, tiefgehender. Sie wurden veröffentlicht im Mtteilungsblatt Dezember 2011 unter dem Titel: „Italienische Intellektuelle bitten um Revidierung des Konzils.“
Das macht es gegenwärtig so schwer, es ist wie ein Kreuz: Die Klarheit ist für mich nicht mehr erkennbar. Ich ging davon aus, dass diese 13 schwerwiegenden Einwände, teilweise in die Frageform gekleidet, identisch seien mit den Einwänden der Piusbruderschaft. Das nächste, noch schwerere Kreuz: Allein die Frage zu stellen, rückt mich schon in die Nähe von oppositionellen Gruppierungen, die ich überhaupt nicht kenne.
Dabei ist meine Motivation einzig und allein darin begründet, dass ich die Klärung dieser weiterreichenden Fragen bzw. Einwände der italienischen Intellektuellen bezüglich des II. Vatikanums für das Überleben des katholischen Glaubens für notwendig betrachte.
warten Sie ab, womöglich ist Müller vorgeprescht um die Dinge anzuheizen, ruhig bleiben und abwarten ob er überhaupt bestätigt wird, übrigens Müller ist eine Schöpfung von Papst Benedikt, das ist ein Hinweis für alle die ihm nachtrauern
@cuppa
Genauso ist es und deshalb geht es meiner Ansicht nach auch nicht um eine schnelle Einigung, nein wir müssen wieder um eine klare Orientierung ringen und diese Formulierungen, die den Glaubensverfall so sehr beschleunigt haben unbedingt revidieren, bzw. in neue Worte fassen.
Und das Wichtigste ist und bleibt die Einheit der Kirche und dazu bedarf es einer Totalrevision dieser grauenhaften Liturgiereform Pauls VI, die der Kirche ihren „Katholischen“ (Allumfassenden) Charakter genommen hat und den Arianismus bzw. Protestantismus bis tief in die Liturgie vorgelassen hat.
Wenn hier nichts geschieht, bleibt es in Zukunft wirklich nur noch beim „Bischof von Rom“, weil die Ortskirchen derart renitent sind und alle ihr eigenes Süppchen kochen.
Das möge Gott verhüten.
Er wirkt nervös, scheinbar braucht er noch einen Erfolg damit er bestätigt wird, den sollte man ihm nicht zukommen lassen
Sein „Meisterstück“ an Inkompetenz hat er ja schon abgeliefert vor Wochen, mit dem skandalösen Fax an die Universität von Lima, die die Missio entzogen bekommen hatte.
Die öffentliche Rüge durch den Kardinalstaatssekretär hätte den Herrn Bischof eigentlich im Boden versinken lassen müssen, aber stattdessen holt er zum Vernichtungsschlag gegen FSSPX aus !
Das ist der vielgelobte „Dialog“ den unsere Bischöfe predigen, alles Lüge und Heuchelei, nach dem Motto: „Und willst Du nicht mein Bruder sein.….….…“
Ich kann mir einfach nicht vorstellen das Benedikt ihn freiwillig in das Amt gebracht hat, es ging bestimmt massivster Druck aus Mainz und Freiburg voraus.
Er hatte einfach nicht mehr die Kraft gegen soviel böse Opposition anzukämpfen.
Ich kann nur hoffen und beten, das diese für die Kirche so wichtige Position baldigst von einem Herrn mit Format statt von einem, man entschuldige mich, „Hanswurst“ ausgefüllt wird.
mit dem skandalösen Fax an die Universität von Lima, die die Missio entzogen bekommen hatte.
Tja. Diese Uni scheint wohl für Se. Ex. Erzbischof Müller katholischer sein, als die FSSPX. Scheinbar muß ihm die Ausrichtung der Uni Lima ja näher stehen, als die tradtionelle katholische Lehre. Anders kann ich mir die Maßnahme nicht erklären. Da scheint ein schwerwiegender Unterschied zu Theologie und Richtung von Se. Hl. Papst Benedikt XVI. zu sein, wie man ja nachweislich sehen kann. Für mich ist diese Richtung von Se. Ex. Erzbischof Müller weder theologisch noch persönlich nachvollziehbar. Aber da es sich hier, wie ich meine um seine Privatmeinung (aus seiner persönlichen – warum er sie hat weiß ich nicht und verstehe ich auch nicht – Aversion gegen die FSSPX) handelt, muß man sie sich wohl auch nicht zueigen machen und ich werde es auch nicht tun.
@Feuerbecken
Stimmt genau was Sie sagen.
Für mich am empörensten ist sein Verhalten, vor allem in Bezug auf den Protestantismus, dem jedes Verständnis entgegenkommt und aus dessen Kreisen (Präses Schneider, Frau Käßmann zb.) deftigste Unverschämtheiten gegen die Katholische Kirche teilweise sogar mit Kopfnicken quittiert werden.
Nicht zu vergessen, der Einwand im Buch Dominus Jesus, das die Protestanten keine Kirche im Katholischen Verständnis der apostolischen Sukzession sind, wurde von Bischof Lehmann entschuldigend vom Tisch gewischt.
Aber bei Bewertung der konservativen Glaubensbrüder wird auf einmal Romtreue eingefordert, das ist doch schäbigster Zynismus.
Warum sagt man nicht gleich, was der wahre Grund ist, nämlich dass die kath.Kirche in Deutschland längst protestantisch tickt.
Das wäre zwar schlimm, aber wenigstens ehrlich.
Pius.info bezieht sich doch nur auf die Aspekte Menschenrechte, Religionsfreiheit, Oekumene und Judentum, weil diese von Erzbischof Mueller angesprochen wurden. Die Piusbruderschaft kritisiert wesentlich mehr am Konzil und der Zeit danach, ist doch klar. Das zeigen allein die vielen Veroeffentlichungen dazu und die Predigten zum Zweiten Vatikanum. Aehnlich dem Schreiben der italienischen Intellektuellen. Also ruhig bleiben…
Stimmt die FSSPX kritisiert außerdem, wie übrigens viele viele andere Katholiken, den sog. „Geist des Konzils“. Ich denke mal daß Se. Exzellenz den wohl nicht mit dem nachfolgenden Lehramt gemeint haben wird.
Herzlichen Gruß
Feuerbecken 😉
Ach, es ist einfach unmöglich, wie S.E. Müller es schafft, sich ins Gespräch zu bringen,obwohl er gar nicht gefragt wurde. Was das soll, weiß ich nicht.
Das postkonziliare und deuterovatikanische Lehramt erkennt jedenfalls die vorigen Konzilien nicht vorbehaltlos an.Das hat schon Papst Benedikt XVI in seinem Werk „Theologische Prinzipienlehre“ klar erkannt. Bischof Tissier de Mallerais hat dazu einen ausführlichen Vortragsessay verfaßt: „Faith – Imperiled by Reason“, im Original „La foi en peril de la raison“. Das Konzil hat eine vollständig andere Hermeneutik des „Depositum Fidei“ angelegt, nach der es eigentlich zu einem Bruch gekommen ist, ohne daß dieser zugegeben wird. Die drei von der Priesterbruderschaft St. Pius X. angesprochenen Probleme sind nur ein Teil der Schwierigkeiten, die die nachkonziliare Kirche mit der Tradition hat. Daß der Modernismus und der Progressismus die Kirche durch ihren begleitenden moralischen Verfall hat implodieren lassen, interessiert S.E. Müller jedenfalls nicht, sonst hätte er in seiner schon als Bischof von Regensburg neu und erweitert herausgegebenen „Katholische Dogmatik. Für Studium und Praxis der Theologie. 7. Auflage. 2007 (auch spanisch, italienisch, ungarisch, chinesisch).“ nicht mehrere Antithesen zu vorigen Konzilien und päpstlichen Lehrstücken gemacht (Transsubstantiation, Semper Virgo, et…). E.B. Müller sollte vorsichtig sein, sein diözesanes Wirken war nicht segensreich, er hat im Mißbrauchsfällen schlampig gearbeitet, seine Dokumentation ist lückenhaft. Und wenn er die Anerkennung des Konzils vin der FSSPX verklangt, so frage ich mich, wie es mit der Priesterausbildung nach „Optatam Totius“ in seinem Bistum gestanden hat, in wie weit er die Ausbildung von Priestern nach den motus proprii „Ecclesia Dei“ und „Summorum Pontificum“, wie auch der Instructio „Universae Ecclesiae“ in seinem Bistum gehandhabt hat. Das ist auch Kirchliches Lehramt, Eure Exzellenz!
Erzbsichof Müller ist eine weitere Schachfigur auf dem Spielbrett der Modernisten,Er liegt auf der Linie der Lehmann’s,Kaspar,Schönborn ‚Zollitsch und Co.Mit „Papst Franziskus an der Spitze verfügt nun diese Gruppe um einen gefährlichen Hebel,um ihren perfiden Plan auszuführen, die Priesterbruderschaft, S.P.X +Petrusbruderschaft und alle traditionellen Bastionen zu schleifen. Ein stilller Staststreich ist im Gange. Sie werden,sobald die Zeit reif ist,die ganze Macht im Vatikan und Klerus an sich reissen und die katholische Kirche in eine Diktatur der Modernisten,Häretiker und in die Apostasie umwandeln. Dabei ragt Müller wie die Spitze eines Eisberges als oberster Täuscher vom Dienst über alle hinaus.Der neue „Papst“ fungiert dabei als willkommene Marionette.Katholizismus in Worten,Apostasie in der Tat.Das ist das Resultat der Konzilskirche,genannt Neo-protestantische Sekte.Somit hat Erzbischof Müller die Katze aus dem Sack gelassen.! Nach dem Tode von Paul VI kam es innnerhalb dieser Konzilsclicue zu einer Spaltung und Joh.Paul.II ist an die Stelle von Paul VI. getreten.Nach Woytilas Tod sind 8 Jahre vergangen bis zum Rücktritt von Papst Ratzinger.Und eben diese Person, die heute sich Papst Franziskus nennt,leitet heute die „Feier“ zum Palmsonntag.Aber es ist in der Geschichte der Kirche oft genug so gewesen, dass die Namen der wahren Päpste- hier bis Papst Pius XII.-,die bei den katholischen Massen und Klerus populär waren,nach dem Tode dieser Päpste von ihren Feinden ausgenutzt wurden,um die Kirche und die katholischen Massen irrezuführen.Und ganau das ist HEUTE die Situation,in die uns dieses neue katsatrophale Episkopat mit Müller und Franziskus führen wird.Herr ‚wie lange noch dieser GREUEL?
@Leone
Wie lange noch dieser Greuel ?
Christus wird diese Tage abkürzen, damit nicht die Letzten auch noch abfallen, wie soviele in der nachkonziliären Kirche.
Ich teile Ihre Befürchtungen, aber sehen sie das Ganze doch auch als Reinigungsprozess, der weiter die Spreu vom Weizen trennt.
Wir gehen auf das jüngste Gericht zu, das ist so sicher wie nur irgend etwas.
Keiner weiß wann und/oder wo, aber es kommt, denn Gott/Christus/hl.Geist widerruft sich nicht und ER läßt sich doch von ein paar Mietlingen im Kirchenkostüm, nicht die Allmacht aus den Händen reißen.
Der Kampf ist lächerlich, weil so ungeheuer ungleich, hier will ein Geschöpf dem Schöpfer sagen wo es langgeht, der Teufel wird sie alle holen, denn sie haben Gott längst aus ihrem Herzen verbannt.
Beten wir!