Bischöfe stehen geschlossen hinter dem Sexualkundeunterricht, der homosexuelles Verhalten und Abtreibung befürwortet


(Mün­chen) In der Zeit­schrift FMG (107/​2012) wird zum wie­der­hol­ten Mal berich­tet, wie die deut­schen Bischö­fe geschlos­sen hin­ter dem Sexu­al­kun­de­un­ter­richt mit anti­christ­li­chen Inhal­ten ste­hen. Berich­tet wird u.a. von einer Mut­ter, die, um ihren Sohn vom Schul­se­xu­al­un­ter­richt befreit haben woll­te, auf den katho­li­schen Glau­ben des Soh­nes hin­wies. Dar­auf­hin wand­te sich der Rek­tor einer inte­grier­ten Gesamt­schu­le an das Bis­tum Mainz. Dort wur­de ihm mit­ge­teilt – so in sei­ner schrift­li­chen Ant­wort an die Mut­ter -, „dass die Deut­schen Bischö­fe geschlos­sen hin­ter dem Sexu­al­kun­de­un­ter­richt stehen“.

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Die Zeit­schrift kom­men­tiert dies als Frei­brief für Lehr­plä­ne, um anti­christ­li­che sexu­el­le Pra­xis wie Homo­se­xua­li­tät, Abtrei­bung, außer­ehe­li­chen Geschlechts­ver­kehr usw. als nor­ma­le, wün­schens­wer­te Pra­xis zu leh­ren. Mit dem Ver­hal­ten der deut­schen Bischö­fe, wer­den christ­li­che Eltern im „Stich gelas­sen“, so die Zeit­schrift. Des wei­te­ren miß­ach­ten die deut­schen Bischö­fe das Doku­ment des Päpst­li­chen Rates für die Fami­lie von 1995 und ent­spre­chen­de Wor­te des Papstes.

Text: Linus Schneider

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