Opus Dei-Pfarrei in Rom mit ständiger Zelebration in beiden Formen des römischen Ritus


(Rom) Die vom Opus Dei betreu­te Stadt­pfar­rei Sant’Eugenio in der Stadt Rom gab bekannt, daß die Hei­li­ge Mes­se künf­tig neben der soge­nann­ten ordent­li­chen Form des römi­schen Ritus auch regel­mä­ßig in der außer­or­dent­li­chen Form zele­briert wird, wie Mes­sa in Lati­no mitteilte.

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Nach­dem Papst Bene­dikt XVI. das Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum erließ, wur­de erst­mals an der römi­schen Opus-Dei-Pfarr­kir­che die Hei­li­ge Mes­se auch im triden­ti­ni­schen Ritus gefei­ert. Anfang 2010 star­te­te die Pfar­rei eine „Pro­be­zeit“. Seit­her wur­den meh­re­re „Alte Mes­sen“ zele­briert, damit die Pfarr­ge­mein­de mit  der außer­or­dent­li­chen Form des römi­schen Ritus ver­traut wur­de. Nun wird sie zum festen Bestand­teil der lit­ur­gi­schen Feiern.

Die Bekannt­ma­chung erfolg­te im Pfarr­blatt und wur­de an den Kir­chen­ein­gän­gen ange­schla­gen. Am 1. Advent­sonn­tag, den 27. Novem­ber 2011 zele­brier­te der Pfar­rer von Sant’Eugenio um 16.00 Uhr unter Teil­nah­me von vie­len Gläu­bi­gen die erste stän­di­ge Alte Mes­se. Um die­se Uhr­zeit wird künf­tig an jedem Sonn­tag das hei­li­ge Meß­op­fer in der außer­or­dent­li­chen Form des römi­schen Ritus zelebriert.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Wikimedia

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