Zweiter Teil von „Jesus von Nazareth“ von Papst Benedikt XVI. erscheint im März


(Vati­kan) Im März 2011 erscheint der zwei­te Teil des Werks „Jesus von Naza­reth“ von Papst Bene­dikt XVI. In einem gestern im Osser­va­to­re Roma­no erschie­ne­nen Inter­view sag­te Don Giu­sep­pe Costa, Direk­tor des Vati­kan­ver­lags Libre­ria Editri­ce Vati­ca­na: „Ich habe soeben heu­te mor­gen die Tex­te an die ver­schie­de­nen Ver­le­ger geschickt. Ziel ist, den Band im kom­men­den März zu prä­sen­tie­ren. Bis­her wur­den mit den ande­ren Ver­le­gern zwan­zig Ver­trä­ge abge­schlos­sen, wei­te­re fünf sind in Ausarbeitung.“

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Der erste Teil „Jesus von Naza­reth: Von der Tau­fe im Jor­dan bis zur Ver­klä­rung“ erschien im Früh­jahr 2007. Allein die deut­sche Aus­ga­be, her­aus­ge­ge­ben vom Her­der-Ver­lag, ging am 16. April 2007 wegen der „enor­men Anfra­ge“ bereits mit einer Start­auf­la­ge von 250.000 Exem­pla­ren in die Buchhandlungen.

Mit dem Buch des Theo­lo­gen, der jedoch ver­ständ­lich für alle schreibt, will Papst Bene­dikt XVI. den „histo­ri­schen Jesus“ frei­le­gen und sicht­bar machen. „Ich bin über­zeugt und hof­fe, auch die Leser kön­nen sehen, daß die­se Gestalt viel logi­scher und auch histo­risch betrach­tet viel ver­ständ­li­cher ist als die Rekon­struk­tio­nen, mit denen wir in den letz­ten Jahr­zehn­ten kon­fron­tiert wur­den. Ich den­ke, daß gera­de die­ser Jesus – der der Evan­ge­li­en – eine histo­risch sinn­vol­le und stim­mi­ge Figur ist“, so Papst Bene­dikt XVI.

(Giu­sep­pe Nardi)

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