Ziel des Terrorismus ist islamische Weltherrschaft – Christlicher Holocaust


(San Mari­no) Msgr. Lui­gi Negri, der Bischof von San Mari­no-Mon­te­fel­t­ro in Ita­li­en und San Mari­no bevor­zugt ange­sichts der blu­ti­gen Angrif­fe auf Chri­sten von Nige­ria bis Ägyp­ten, den Phil­ip­pi­nen bis Paki­stan wäh­rend der Weih­nachts­fest­ta­ge, kla­re und unver­blüm­te Wor­te in einem Inter­view mit der römi­schen Tages­zei­tung Il Messaggero.

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Msgr. Negri: Trotz aller Ire­nis­men und alle Bemü­hun­gen um Mäßi­gung hat der isla­mi­sche Ter­ro­ris­mus ein ein­deu­ti­ges Ziel: die isla­mi­sche Erobe­rung der Welt, und im Rah­men die­ses Ziels (das auf einen grö­ße­ren Zeit­raum ange­legt ist) gibt es unmit­tel­ba­re­res Ziel, näm­lich die Zer­stö­rung des Chri­sten­tums im Hei­li­gen Land, im Nahen Osten und dann, mehr oder weni­ger, auch in allen Län­der mit alter christ­li­cher Tradition.

Die Chri­sten sind zur Ziel­schei­be geworden…
Msgr. Negri: Und wie! Der Islam hat sich zum Ziel gesetzt, den Kampf gegen das Chri­sten­tum bis ins Letz­te zu füh­ren. Das ist eine Tat­sa­che und ich hof­fe, daß auch die „Offen­sten“ und Ire­ni­ker unter den Katho­li­ken dies bemerkt haben. Wer die­se Gefahr nicht sieht, gebraucht sei­nen Ver­stand nicht gut. Es gibt den gewalt­sa­men Ver­such, in zahl­rei­chen afri­ka­ni­schen und asia­ti­schen Staa­ten die isla­mi­sche Hege­mo­nie durchzusetzen.

War­um?

Msgr. Negri: Wenn erst ein­mal die christ­li­che Min­der­heit besei­tigt ist, die eine ent­schie­de­ne Ver­fech­te­rin einer Kul­tur des Frie­dens ist, haben sie eine Auto­bahn vor sich. Ich hof­fe, daß die Exper­ten der Islam­kun­de das Offen­sicht­li­che nicht leug­nen wol­len. Der Islam befin­det sich auf dem Sprung, zum Hege­mon zu wer­den und die Eli­mi­nie­rung der christ­li­chen Min­der­hei­ten ist dazu eine grund­le­gen­den Etappe.

Kom­men wir zum Gegen­mit­tel: Braucht es die Kreuzzüge?

Msgr. Negri: Hören wir doch auf mit die­sem Unsinn. Der Dia­log mit dem Islam ist nur mög­lich, wenn es eine posi­ti­ve und star­ke katho­li­sche Iden­ti­tät gibt. Es ist not­wen­dig, daß die Chri­sten den Glau­ben wie­der­fin­den. Davon hängt die Fähig­keit ab, die Matrix unse­rer Kul­tur zu erhal­ten und zu erneu­ern und dar­aus unse­ren Dia­log mit der Welt zu führen.

Es beein­druckt die Zahl der aus Glau­bens­grün­den ermor­de­ten Christen…

Msgr. Negri: Ich bete dafür, daß die­se Mär­ty­rer die Kir­che stüt­zen, indem sie Samen für neue Chri­sten wer­den. Wir sind Zeu­gen eines Holo­caust, den nie­mand sehen will, weil er ver­äng­stigt und die vor­herr­schen­den Sche­ma­ta in Fra­ge stellt.

Sie unter­stüt­zen die Bewe­gung für eine Unter­stüt­zung der Chri­sten in kri­ti­schen Gebieten.

Msgr. Negri: Ich rufe alle zu mehr Soli­da­ri­tät und mehr Sen­si­bi­li­tät auf, um ihnen eine kon­kre­te Unter­stüt­zung zu garan­tie­ren und nicht nur Worte.

(Messainlatino/​Giuseppe Negri, Bild: Messainlatino)

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