Piusbruderschaft wird nicht vom Verfassungsschutz beobachtet


(Ber­lin) Die Bun­des­re­gie­rung sieht bei der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. kei­nen Grund für eine Über­wa­chung durch den Ver­fas­sungs­schutz, wie der Tages­spie­gel berich­tet. Der Grü­nen-Abge­ord­ne­te Beck hat­te an die Adres­se der Bun­des­re­gie­rung einen umfang­rei­chen Zita­ten­ka­ta­log zusam­men­ge­tra­gen, um die Bru­der­schaft vom Ver­fas­sungs­schutz beob­ach­ten zu las­sen. Dar­aus wer­de deut­lich, daß die Tra­di­tio­na­li­sten an Grund­wer­ten wie Mei­nungs­frei­heit und Reli­gi­ons­frei­heit zwei­feln, sich anti­se­mi­tisch äußern, Homo­se­xua­li­tät anpran­gern, die Todes­stra­fe for­dern und die Demo­kra­tie infra­ge stellen.

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(JB)

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