Als Missionare aufbrechen, um der Welt das Evangelium zu verkünden


Lie­be Brü­der und Schwestern!

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Heu­te möch­te ich, wie üblich, eine kur­ze Rück­schau auf mei­ne Apo­sto­li­sche Rei­se nach Por­tu­gal ver­gan­ge­ne Woche hal­ten. Die­ser Besuch war ein Fest der Freu­de, des Glau­bens und der Hoff­nung für die Kir­che und die Men­schen in die­sem Land. Der begei­ster­te Emp­fang und die herz­li­che Auf­nah­me, die ich über­all erfah­ren durf­te, haben mich sehr gefreut, und allen möch­te ich dafür ganz herz­lich dan­ken. Die Got­tes­dien­ste in Lis­sa­bon, Fati­ma und Por­to wie auch die Begeg­nun­gen mit Ver­tre­tern der Welt der Kul­tur und aus dem Bereich der Sozi­al­pa­sto­ral stan­den im Zei­chen der Hoff­nung, die Jesus Chri­stus selbst ist und die wir als sei­ne Jün­ger zu den Men­schen brin­gen sol­len. Gera­de von Por­tu­gal aus sind im Lau­fe der Jahr­hun­der­te zahl­rei­che Mis­sio­na­re auf­ge­bro­chen, um in der Welt das Evan­ge­li­um zu ver­kün­den. Ich habe die Gläu­bi­gen ermu­tigt, auch heu­te die Froh­bot­schaft Chri­sti in allen Lebens­be­rei­chen zu ver­kün­den und den Samen der Hoff­nung aus­zu­streu­en. Unter der gro­ßen Schar von Gläu­bi­gen bin ich nach Fati­ma gepil­gert, dem geist­li­chen Her­zen Por­tu­gals. Dort hat Maria durch die Erschei­nung vor den Hir­ten­kin­dern der Welt einen beson­de­ren Ort der Gna­de auf­ge­tan, wo wir die hei­len­de und ret­ten­de Barm­her­zig­keit Got­tes erfah­ren kön­nen. Die Bot­schaft von Fati­ma ist eine Bot­schaft der Hoff­nung, ein Auf­ruf zu Gebet, Buße und Umkehr, um im Ver­trau­en in Got­tes Han­deln, in der Hoff­nung und in der Lie­be zu wach­sen. In Fati­ma habe ich schließ­lich in die­sem Prie­ster­jahr, das bald zu Ende geht, die Prie­ster der Welt dem Unbe­fleck­ten Her­zen Mari­ens anver­traut und geweiht.

Einen fro­hen Gruß rich­te ich an alle Pil­ger und Besu­cher aus dem deut­schen Sprach­raum und aus den Nie­der­lan­den. Maria ist Got­tes Mut­ter und auch unse­re Mut­ter. Mit Maria haben wir Hoff­nung; mit ihr gehen wir unse­re irdi­sche Pil­ger­schaft, und sie führt uns sicher den Weg zu ihrem Sohn Jesus Chri­stus. Im Ver­trau­en auf ihre Für­spra­che bit­ten wir den Herrn um die Kraft des Hei­li­gen Gei­stes, um den Men­schen das Licht und die Freu­de Chri­sti zu brin­gen. Von Her­zen seg­ne ich euch alle.

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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