Priester in der Nähe von Mumbai getötet


(Neu Delhi) In der Nacht auf heu­te wur­de in Baboola ein katho­li­scher Prie­ster ermor­det. Der Mord fand nur einen Kilo­me­ter ent­fernt vom bischöf­li­chen Palais von Vasai statt, einer alten Stadt bei Mum­bai (Maha­rash­tra).

Anzei­ge

Zu den Hin­ter­grün­den der Tat gibt es noch kei­ne Infor­ma­tio­nen, wie Asia­news berich­tet. Pater Peter Bom­bacha, hät­te in weni­gen Tagen sein 74. Lebens­jahr voll­endet. Der Prie­ster war all­ge­mein über die Reli­gi­ons- und Kasten­gren­zen hin­weg beliebt und geschätzt.

Der Erz­bi­schof von Vasai, Msgr. Felix Macha­do, begab sich heu­te mor­gen an den Tat­ort. Erschüt­tert und tief getrof­fen erklär­te er gegen­über Asia­news: „Pater Peter war ein glau­bens­star­ker Prie­ster, der der Kir­che und den Men­schen rast­los und ohne Unter­schied der Kaste und des Glau­bens gedient hat. Er stell­te sich selbst ganz zurück, um den Ärm­sten und Aus­ge­sto­ße­nen zu dienen.“

„Wenn ein Mensch auf den Ruf Got­tes ant­wor­tet, gehört sein Leben ganz Gott und dem Volk Got­tes. Auch im Ster­ben, mag sie auch noch so tra­gisch und schmerz­haft sein, wie der Tod Pater Peters, gehört der Prie­ster ganz Gott. Sein Leben und sein Ster­ben wer­den frucht­bar sein für die Kir­che und für Indi­en“, so Erz­bi­schof Macha­do von Vasai.

(Asianews/​GN, Bild: Asianews)

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!