Frohbotschaft treu und mutig verkünden – Wunderbares Heilswirken Gottes


Lie­be Brü­der und Schwestern!

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Die Freu­de über die Auf­er­ste­hung Jesu prägt die­se Woche der Oste­r­ok­tav und dar­über hin­aus die fünf­zig Tage bis zum Pfingst­fest. So steht die heu­ti­ge Audi­enz ganz im Licht von Ostern, dem wun­der­ba­ren Heils­wir­ken Got­tes, das den zen­tra­len Inhalt und den Haupt­grund unse­res Glau­bens dar­stellt. Auch wenn sich der Vor­gang der Auf­er­ste­hung selbst der Beschrei­bung durch Wor­te ent­zieht, so han­delt es sich doch um ein histo­ri­sches Ereig­nis, das im Evan­ge­li­um durch glaub­wür­di­ge Zeu­gen belegt ist. Gott selbst hat sei­ne Engel als Boten aus­ge­schickt, und die­se beauf­tra­gen wie­der­um die Frau­en am lee­ren Grab, den Apo­steln die fro­he Bot­schaft zu brin­gen. Wenn wir heu­te an Chri­stus glau­ben kön­nen, so ver­dan­ken wir dies all den Scha­ren von Gläu­bi­gen, die durch die Jahr­hun­der­te hin­durch die­se Froh­bot­schaft treu und mutig ver­kün­det und wei­ter­ge­ge­ben haben, und zwar nicht nur mit Wor­ten, son­dern auch mit ihrem Leben. Dabei han­del­ten sie nicht nur aus eige­ner Kraft, denn, so sagt der Evan­ge­list Mar­kus, „der Herr stand ihnen bei und bekräf­tig­te die Ver­kün­di­gung durch die Zei­chen, die er gesche­hen ließ“ (Mk 16,20).

In öster­li­cher Freu­de hei­ße ich alle Pil­ger und Besu­cher aus den Län­dern deut­scher Spra­che will­kom­men und grü­ße beson­ders die vie­len Jugend­li­chen, die Mini­stran­ten, Firm­lin­ge und Schü­ler. Gera­de ange­sichts der Not und der Gewalt, die wir in vie­len Tei­len der Welt sehen, dür­fen wir in die­ser Oster­zeit fest auf den Bei­stand des auf­er­stan­de­nen Chri­stus ver­trau­en. Er hat den Tod und die Sün­de besiegt und lädt uns ein, in sei­nen Sieg ein­zu­tre­ten, sein Leben mit anzu­neh­men. Die­ses neue Leben wol­len wir in unse­ren Wor­ten und Wer­ken sicht­bar machen, Boten dafür sein und so der Umge­stal­tung der Welt auf die Auf­er­ste­hung hin die­nen. Wir leben aus der Gewiß­heit: Der Herr ist wahr­haft auf­er­stan­den und ist mit­ten unter uns. Euch allen wün­sche ich eine geseg­ne­te Osterzeit.

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