Abgetriebene Kinder sind Jagdtrophäen der Abtreibungslobby


(Madrid) „Abge­trie­be­ne Kin­der sind Jagd­tro­phä­en der Abtrei­bungs­lob­by­isten“, sag­te Msgr. Jesus Sanz Mon­tes, Erz­bi­schof von Ovie­do in Spa­ni­en. Die Gesell­schaft dür­fe sich „nie“ mit jener „Ideo­lo­gie des Holo­caust“ abfin­den, die „das Lebens­recht wehr­lo­ser, unschul­di­ger Kin­der miß­ach­tet“.  Mit die­sen Wor­ten nahm der Erz­bi­schof zum neu­en spa­ni­schen Abtrei­bungs­ge­setz Stel­lung, das von der sozia­li­sti­schen Regie­rung Zapa­tero durch­ge­setzt wurde.

Anzei­ge

„Das neue Abtrei­bungs­ge­setz ent­spricht einem unglaub­li­chen Todes­ur­teil“, so Msgr. Sanz Mon­tes in einem Schrei­ben. „Die Tötung unge­bo­re­ner Kind ist der größ­te Wider­spruch unse­rer Epoche“.

„Wir wur­den Zeu­gen, wie bestimm­te Frau­en aus­ge­las­sen mit Sekt auf die­sen befremd­li­chen gesetz­li­chen Erfolg ange­sto­ßen haben, auf den Erfolg noch mehr Lizen­zen zur Tötung von Unschul­di­gen und Wehr­lo­sen zu erhal­ten. Die Fei­ern­den und jene, die sie unter­stützt haben, geben ein trau­ri­ges Bild ab. Sie freu­en sich über maka­bre Jagd­tro­phä­en, denn die Tro­phä­en ihrer Jagd sind die unge­bo­re­nen Kin­der, deren Leben abge­würgt wird“, so der Erz­bi­schof von Oviedo.

(ACI/​GN, Bild: ACI)

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!