(München) Am 24. Oktober fand in München unter der Leitung von EuroProLife der Gebetszug „1000 Kreuze für das Leben“ statt. Die Teilnehmer wollten in der St.-Paul-Kirche die Messe besuchen. Dies wurde den Teilnehmern zuvor untersagt: „… ist den Teilnehmern der Veranstaltung die Nutzung des Kirchenraums der Pfarrei St. Paul und anderer Kirchenräume nicht gestattet“, hieß es in einer Erklärung des Erzbistums.
Das Erzbistum München Freising läßt jetzt in dieser Kirche jeden zweiten Sonntag im Monat um 19 Uhr einen sogenannten „Queergottesdienst“ abhalten. Laut einer Web-Seite einer Schwulen- und Lesbeninitiative: „Den Katholischen Gottesdienst von und für Lesben, Schwule, Transgender, Bisexuelle …alle Queers und ihre Freundinnen und Freunde“.
(JF)