In der Türkei wurden Gräber von Christen geschändet


(Istan­bul) Unbe­kann­te haben in einem histo­ri­schen Fried­hof in Istan­bul christ­li­che Grä­ber geschän­det. Sie haben etwa 90 Grab­stei­ne zer­stört. In den letz­ten 20 Jah­ren kam es ver­mehrt zu Grab­schän­dun­gen in christ­li­chen Fried­hö­fen von Istan­bul. Der Öku­me­ni­sche Patri­arch Bar­tho­lo­mai­os ver­ur­teil­te die Tat scharf. Er ver­ste­he nicht, wes­halb so etwas immer noch auf Fried­hö­fen gesche­he. Das sag­te er bei sei­nem Besuch des Fried­hofs Valu­kli neben dem letz­ten ortho­do­xen Mari­en­klo­ster in der Regi­on. Die ört­li­che Pres­se berich­te nicht dar­über, ver­merkt die Agen­tur Asia­news. Erst in die­sem Jahr hat der Film „Guz Sancisi“ der jun­gen Regis­seu­rin Tom­ris Girit­lio­g­lu auf die Ver­bre­chen an Chri­sten auf­merk­sam gemacht.

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(Asianews/​RV)

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