Aufregung um Stadlers Aussagen zur Ermordung von ungeborenen Kindern


(Wien) In dem mor­gen, Don­ners­tag, erschei­nen­den Boul­vard-Maga­zin NEWS wur­de der BZÖ Poli­ti­ker Ewald Stad­ler, der den Ein­zug ins EU Par­la­ment ver­paßt hat und der­zeit Abge­ord­ne­ter zum öster­rei­chi­schem Natio­nal­rat ist, zum The­ma Abtrei­bung befragt.

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Der tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Katho­lik Stad­ler war letz­te Woche als ein­zi­ger nam­haf­ter Poli­ti­ker bei der Demon­stra­ti­on am Wie­ner Fleisch­markt dabei.

Stad­ler erklärt, daß Abtrei­bun­gen „nach unse­rer Rechts­ord­nung eine Tötungs­hand­lung“ dar­stel­len wür­den:  „Wer Leh­ren aus der Geschich­te gezo­gen hat, kann nicht wie der Wie­ner Bür­ger­mei­ster Micha­el Häupl heuch­le­risch die­je­ni­gen ehren, die für die Mas­sen­tö­tun­gen ver­ant­wort­lich sind“.

Und wei­ter:  „Ich hal­te es mit Bischof Andre­as Laun, der gemeint hat, mora­lisch füh­ren die glei­chen Glei­se zur Abtrei­bung und in die Ver­nich­tungs­la­ger der Nazis.“

(ots/​ JF)

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