Vietnam: Nach drei Jahren wieder Bischof für Ban Me Thuot


(Sai­gon) Nach drei Jah­ren Sedis­va­kanz erhält die Diö­ze­se Ban Me Thuot im von eth­ni­schen Min­der­hei­ten bewohn­ten Hoch­land Zen­tral­viet­nams wie­der einen Bischof. Erst nach lang­wie­ri­gen Ver­hand­lun­gen mit dem kom­mu­ni­sti­schen Regime konn­te Papst Bene­dikt XVI. mit Msgr. Vin­cent Nguy­en Van Ban einen neu­en Ober­hir­ten ernennen.

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Der neu ernann­te Bischof dank­te in sei­ner ersten Stel­lung­nah­me den Prie­stern, Ordens­brü­dern und Ordens­schwe­stern für „in Treue zur hei­li­gen Kir­che und mit gro­ßem Eifer erfüll­ten Auf­ga­ben, wäh­rend der lan­gen bischofs­lo­sen Zeit“.

Pater Vin­cent Nguy­en Van Ban wird am 13. Mai von sei­ner Diö­ze­se Besitz ergrei­fen. Bis­her war er Rek­tor des Prie­ster­se­mi­nars der Diö­ze­se von Quy Nhon und Pro­fes­sor am Prie­ster­se­mi­nar von Nha Trang. Gebo­ren wur­de der neue Bischof am 25. Novem­ber 1956 in der Pfar­rei Tuy Hoa der Diö­ze­se Qui Nhon. Am 16. Sep­tem­ber 1993 emp­fing er die Prie­ster­wei­he. Im Okto­ber des ver­gan­ge­nen Jah­res nahm er als Peri­tus an der Bischofs­syn­ode im Vati­kan teil.

(Asia­news/​JF)

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