Afrikanische Studenten demonstrieren in Italien für den Papst


(Rom) Eine Soli­da­ri­täts­ak­ti­on für den Papst pla­nen die afri­ka­ni­schen Stu­den­ten in Rom. Sie rich­ten sich gegen eine „Instru­men­ta­li­sie­rung der Papst­bot­schaft für Afri­ka“. Der Kon­ti­nent sei nicht der Haupt­ab­satz­markt für Kon­do­me, heißt es in einem an die­sem Mitt­woch ver­brei­te­ten Auf­ruf. Die inter­na­tio­na­le Gemein­schaft sol­le viel­mehr die Haupt­pro­ble­me Afri­kas wahr­neh­men: Nah­rung, Was­ser, medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung, Grund­ein­kom­men für Fami­li­en, ein Wirt­schafts­sy­stem, das Afri­ka nicht aus­beu­tet. Bene­dikt XVI. habe wäh­rend sei­ner Pasto­ral­rei­se zahl­rei­che Wege und Lösun­gen auf­ge­zeigt, damit die Afri­ka­ner selbst ihre Ent­wick­lung in die Hand neh­men könn­ten. Die Kund­ge­bung der afri­ka­ni­schen Stu­den­ten ist für kom­men­den Sonn­tag vor dem Ange­lus­ge­bet auf dem Peters­platz geplant.

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(RV)

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