Der Heilige Stuhl erkennt erste in Asien und von Asiaten gegründete Missionsgesellschaft an


(Mani­la) Der Hei­li­ge Stuhl hat den ersten in Asi­en gegrün­de­ten Mis­si­ons­or­den aner­kannt. Bei der Mis­si­on Socie­ty of the Phil­ip­pi­nes han­delt es sich um die erste von asia­ti­schen Mis­sio­na­ren in Asi­en gegrün­de­te Missionsgesellschaft.

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Mit päpst­li­chem Dekret ist die MSP nicht mehr der bischöf­li­chen Auto­ri­tät unter­stellt, son­dern direkt dem Hei­li­gen Stuhl. Die Aner­ken­nung der Sta­tu­ten als „Gesell­schaft des apo­sto­li­schen Lebens für die Mis­si­on ad gen­tes“, bekräf­tigt das Werk der MSP, die 1965 von den phil­ip­pi­ni­schen Bischö­fen gegrün­det „im vier­ten Jahr­hun­dert der Evan­ge­li­sie­rung des Lan­des“ gegrün­det wor­den war. Der Mis­si­ons­or­den zählt heu­te 72 phil­ip­pi­ni­sche Prie­ster und ist in 13 Län­dern auf allen fünf Kon­ti­nen­ten aktiv, dar­un­ter Japan, Tai­wan, Thai­land und Süd­ko­rea, aber auch in den USA, Austra­li­en, Hol­land und Großbritannien.

Neben der MSP gibt fünf wei­te­re asia­ti­sche Mis­si­ons­ge­sell­schaf­ten. Sie haben noch die­se Aner­ken­nungs­stu­fe erreicht, son­dern unter­ste­hen den Bischö­fen des jewei­li­gen Lan­des. Eine befin­det sich auf den Phil­ip­pi­nen, zwei in Süd­ko­rea und zwei wei­te­re in Indi­en, von denen eine dem syro-mala­ba­ri­schen Ritus angehört.

(Asia­news/​JF)

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