„Damit ich meine Aufgabe als Petrusnachfolger, die mir die göttliche Vorsehung anvertraut hat, treu ausüben kann“


(Vati­kan) Die Erzäh­lung von der Hei­lung des Gelähm­ten (Mk 2,1–12) „zeigt, daß Jesus nicht nur den kran­ken Kör­per hei­len kann, son­dern auch Sün­den ver­gibt; und daß viel­mehr die kör­per­li­che Gene­sung Zei­chen der gei­sti­gen Hei­lung ist, die sei­ne Ver­ge­bung mit sich bringt“, so Papst Bene­dikt XVI. in sei­ner Anspra­che vor dem sonn­täg­li­chen Ange­lus­ge­bet mit den auf dem Peters­platz ver­sam­mel­ten Gläu­bi­gen am 22. Febru­ar zur Lesung des Sonn­tags. „Die Sün­de ist ein der Tat eine Art Läh­mung des Gei­stes“, so der Papst, „von der allein die Macht der barm­her­zi­gen Lie­be Got­tes uns befrei­en kann, die uns erlaubt auf­zu­ste­hen und wie­der auf den Wegen des Guten zu gehen“.

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Sodann erin­ner­te der Papst auch an das Fest der Kathe­dra Petri, das die Kir­che am die­sem Sonn­tag fei­er­te und das „die Auto­ri­tät des Bischofs von Rom sym­bo­li­siert, der zu einem beson­de­ren Dienst inner­halb des gan­zen Got­tes­vol­kes beru­fen ist“. „Die­ses Fest bie­tet mir Gele­gen­heit, euch um die Beglei­tung durch das Gebet zu bit­ten, damit ich mei­ne Auf­ga­be als Petrus­nach­fol­ger, die mir die gött­li­che Vor­se­hung anver­traut hat, treu aus­üben kann. Laßt uns dafür die Jungrau Maria anru­fen, die wir hier gestern in Rom mit dem schö­nen Namen Madon­na des Ver­trau­ens gefei­ert haben. Sie bit­ten wir, daß sie uns hel­fen möge, mit der not­wen­di­gen Bereit­schaft in die Fasten­zeit ein­zu­tre­ten, die am kom­men­den Mitt­woch mit der ein­drucks­vol­len Geste des Asche­auf­le­gens begin­nen wird. Maria öff­ne unse­re Her­zen der Umkehr und dem füg­sa­men Hören des Wor­tes Gottes.“

(Fides)

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