Irakische Gefängnisinsassen klagen über Folter


(Bag­dad) Die Insas­sen ira­ki­scher Gefäng­nis­se und ame­ri­ka­ni­scher Lager im Land wer­den nach wie vor gefol­tert und miß­han­delt. Das teil­te die ira­ki­sche Men­schen­rechts­mi­ni­ste­rin Wij­dan Mikhail Salim der Regie­rungs­zei­tung As-Sabah unter Beru­fung auf Beschwer­den der Häft­lin­ge und deren Fami­li­en­an­ge­hö­ri­ger mit. Ihr zufol­ge sind die Gefäng­nis­se über­füllt und die hygie­ni­schen Ver­hält­nis­se untragbar.

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Gegen­wär­tig befin­den sich in Gefäng­nis­sen und ame­ri­ka­ni­schen Lagern im Irak rund 85 000 Men­schen, dar­un­ter 3350 Min­der­jäh­ri­ge, teil­te die Mini­ste­rin mit. Nach ihren Wor­ten wer­den Men­schen­rech­te im Irak auch bei den Ein­sät­zen der ira­ki­schen und der ame­ri­ka­ni­schen Trup­pen mas­siv verletzt.

(RIA Novo­sti)

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