(Vatikan) „Die Notwendigkeit dem Wort Gottes im Leben und im Auftrag der Kirche den Vorrang zu geben“, durch „den Mut und die Kreativität zu einer der Zeit angemessenen Pädagogik der Kommunikation“ unter Berücksichtigung „der Kultur, der Zusammenhänge des aktuellen Lebens und der Welt der Kommunikation“: das seien die zentralen Erwartungen an die XII. ordentliche Vollversammlung der Bischofssynode, die im Herbst, vom 5.–26. Oktober tagen wird. Heute wurde im Vatikan vom Generalsekretär der Bichofssynode, Msgr. Nikola Eterovic, das „Instrumentum laboris“ zur Vollversammlung vorgestellt.
Das Thema der alle drei Jahre tagenden Vollversammlung der Bischofssynode lautet: „Das Wort Gottes im Leben und im Auftrag der Kirche“.
Das vorgestellte Arbeitspapier unterstreicht die Wichtigkeit, „anzuerkennen, daß das Wort Gottes Jesus Christus ist“. Das verlange ein Lesen, „der ganzen Heilige Schrift in seinem Geheimnis, vor allem in der Liturgie.“
Das Arbeitspapier betont weiters „die Gewißheit, daß die Bibel das geoffenbarte Wort Gottes ist, mit all ihren Verständnisschwierigkeiten, vor allem im Alten Testament.“ Msgr. Eterovic erklärte bei der Vorstellung, daß es „eine große Sehnsucht der Gläubigen gibt, das Wort Gottes zu hören“, dem durch vielfältige pastorale Initiativen Rechnung zu tragen sei.
(SIR/JF)