(Lhasa – Frankfurt) Wie der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) bekannt wurde, starb die Tibeterin Nechung am 17. April, nachdem man sie während ihrer Inhaftierung gefoltert hatte. Die IGFM zeigt sich zutiefst darüber besorgt, daß in den letzten Monaten immer wieder über solche Fälle aus Tibet berichtet wurde. „Dies ist der offensichtlich Beweis dafür, daß tibetische Inhaftierte in Gefängnissen von chinesischen Behörden gefoltert werden und dies nach wie vor ein gängige Praxis ist“, erklärte Karl Hafen, Geschäftsführender Vorsitzender der IGFM am heutigen Mittwoch in Frankfurt.
(PM/JF)