Zentralrat sagt Dialog ab


(Jeru­sa­lem) Die Prä­si­den­tin des Zen­tral­rats der Juden in Deutsch­land, Char­lot­te Knob­loch, hat Anga­ben der Jeru­sa­lem Post zufol­ge den Papst wegen sei­ner neu­en Kar­frei­tags­für­bit­te scharf kri­ti­siert, obwohl Wal­ter Kar­di­nal Kas­per erklärt hat­te, daß die­se Für­bit­te kein Auf­ruf zur Juden­mis­si­on sei: „Solan­ge Papst Bene­dikt XVI. nicht zur frü­he­ren For­mu­lie­rung zurück­kehrt, gehe ich davon aus, daß es kei­nen wei­te­ren Dia­log mehr geben wird.“

Anzei­ge

(JB)

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!