Menschenrechtler kritisieren US-Menschenrechtspolitik


(Frank­furt) Scharf kri­ti­siert die Inter­na­tio­na­le Gesell­schaft für Men­schen­rech­te (IGFM) die Ankün­di­gung des ame­ri­ka­ni­schen Außen­mi­ni­ste­ri­ums aus­ge­rech­net die Volks­re­pu­blik Chi­na von der Liste der Staa­ten zu strei­chen, die die Men­schen­rech­te am mei­sten ver­let­zen. Der Geschäfts­füh­ren­de Vor­sit­zen­de der IGFM, Karl Hafen erklär­te dazu am heu­ti­gen Don­ners­tag gegen­über der Pres­se: „Damit hat die USA an den chi­ne­si­schen Bür­ger­recht­lern, Oppo­si­tio­nel­len und Anders­den­ken­den einem ähn­li­chen Ver­rat began­gen wie wei­land Bru­tus an Cae­sar. Die­se Ent­schei­dung spielt den Hard­li­nern in Peking in die Hän­de, die nun erst recht ihr unrecht­mä­ßi­ges Tun als gerecht verteidigen!

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Die IGFM ver­ur­teilt auch das Veto des schei­den­den US Prä­si­den­ten Geor­ge W. Bush gegen das Ver­bot des so genann­ten „Water­boar­ding“ als Fol­ter­pra­xis zurückziehen.

(PM/​JF)

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