Keine Privatisierung zu Lasten der Qualität – Familienbund fordert verbindliche Standards beim Ausbau der Kindertagesbetreuung


(Ber­lin) Der Fami­li­en­bund der Katho­li­ken hat ange­sichts der Plä­ne des Bun­des­fa­mi­li­en­mi­ni­ste­ri­ums, die Kin­der­be­treu­ung in Deutsch­land stär­ker zu pri­va­ti­sie­ren, hohe bun­des­weit ver­bind­li­che Qua­li­täts­stan­dards für Kin­der­ta­ges­stät­ten und ‑krip­pen gefor­dert. „Die Qua­li­tät in der Kin­der­ta­ges­be­treu­ung darf nicht ver­nach­lä­ßigt wer­den, nur um vor­ge­ge­be­ne Betreu­ungs­quo­ten zu erfül­len“, sag­te die Prä­si­den­tin des Fami­li­en­bun­des der Katho­li­ken, Eli­sa­beth Buß­mann heu­te in Berlin.

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Gene­rell steht der Fami­li­en­bund zu den Regie­rungs­plä­nen, Kin­der unter drei eher fremd als in der Fami­lie betreu­en zu las­sen. Kri­tik, wie sie zum Bei­spiel Bischof Wal­ter Mixa übt, kommt aus dem CDU nahen Ver­band  im Grund­sätz­li­chen nicht.

(JF)

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