„Lösen Sie endlich Ihr Kurden-Problem, anstatt das friedliche Irakisch- Kurdistan mit Krieg zu überziehen“!


(Göt­tin­gen) Die Gesell­schaft für bedroh­te Völ­ker (GfbV) hat heu­te an die Regie­rung der Tür­kei unter Mini­ster­prä­si­dent Recep Tayyip Erdo­gan appel­liert, end­lich ihren Kon­flikt mit den Kur­den in der Tür­kei bei­zu­le­gen. „Erst wenn die Tür­kei die 3835 kur­di­schen Gefan­ge­nen frei­läßt, mit dem Wie­der­auf­bau der 3876 von der tür­ki­schen Armee zer­stör­ten Dör­fer und einem umfang­rei­chen Rück­kehr­pro­gramm für die zwei Mil­lio­nen intern ver­trie­be­nen Kur­den beginnt und die kur­di­sche Spra­che der Tür­ki­schen bei Behör­den und im Schul­sy­stem Süd­ost-Ana­to­li­ens gleich­stellt, wird sie der tota­li­tä­ren Kur­di­schen Arbei­ter Par­tei (PKK) den Boden ent­zie­hen kön­nen“, erklärt der Prä­si­dent der GfbV-Inter­na­tio­nal, Til­man Zülch. Dies sei eine wesent­lich wirk­sa­me­re Maß­nah­me, als das Nach­bar­land Irak mit dem Ein­marsch tür­ki­scher Trup­pen zu bedrohen.

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(PM/​ JF)

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