Sommerloch in Rom


(Rom) Die Kir­che soll­te die Steu­er­zah­ler dazu auf­ru­fen, kei­ne Schlupf­lö­cher zu suchen, son­dern ihren Bei­trag zu lei­sten. Das wünscht sich Mini­ster­prä­si­dent Roma­no Pro­di. In einem Inter­view mit Ita­li­ens Maga­zin Fami­glia Cri­stia­na, wun­dert sich der  Links­po­li­ti­ker, war­um er beim Kirch­gang noch nie eine Pre­digt gehört hat, die vor Steu­er­hin­ter­zie­hung warnt. Pro­dis Wor­te haben im ita­lie­ni­schen Som­mer­loch eine Mini-Debat­te aus­ge­löst. Die Vize-Frak­ti­ons­chefin der Oppo­si­ti­ons­par­tei For­za Ita­lia deu­te­te Pro­dis Wor­te als Angriff auf die Kir­che und unge­bühr­li­che Ein­mi­schung der Poli­tik in die inne­ren Ange­le­gen­hei­ten von Ita­li­ens Katholiken.
(fami­glia cri­stia­na /​adnkronos)

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