Drachentöter


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Die stil­le Mes­se der Kir­che endet immer mit dem Gebet zum hl. Micha­el als dem gewal­ti­gen Advo­ka­ten Got­tes in der Apo­ka­lyp­se und dem Schutz­pa­tron der Kirche.

Anzei­ge

Hei­li­ger Erz­engel Micha­el, ver­tei­di­ge uns im Kamp­fe; gegen die Bos­heit und die Nach­stel­lun­gen des Teu­fels sei unser Schutz. „Gott gebie­te ihm“, so bit­ten wir fle­hent­lich; du aber, Fürst der himm­li­schen Heer­scha­ren, sto­ße den Satan und die andern bösen Gei­ster, die in der Welt umher­ge­hen, um die Kraft Got­tes in die Höl­le. Amen

Seit der Lit­ur­gie­re­form, mit der Ein­füh­rung der neu­en Mes­se ist es damit in der nor­ma­len Pfar­rei vor­bei. Engel und Hei­li­ge wur­den ent­sorgt. Alles Schmücken­de, Erzäh­len­de und Volks­tüm­li­che war obso­let. Glau­be und Kul­tur schrumpf­ten. Die­ser Kul­tur­skle­ro­se, die mit dem Anspruch von Wis­sen­schaft und Nüch­tern­heit daher kam, fiel auch der Erz­engel Micha­el zum Opfer. Man­fred Mül­ler hat sich in einer Stu­die mit St. Micha­el befaßt und in erfri­schen­der Form die lite­ra­ri­sche, kul­tu­rel­le und poli­ti­sche Bedeu­tung des Engels bear­bei­tet: Vom Dra­chen­tö­ter bis zum deut­schen Michel, vom Schüt­zer und Hel­fer und Engel der Gegenreformation.

Das Buch ist ein Kalei­do­skop eines hoch­in­ter­es­san­ten ver­mö­gen­den Kul­tur­er­bes. Hier begeg­nen Mythos und Geschich­te, Ver­mächt­nis und Gegenwart.

(Hans­jo­sef Weiers)

Man­fred Müller
St. Micha­el „der deut­sche Schutzpatron“
Zur Ver­eh­rung des Erz­engels in Geschich­te und Gegenwart
2. Aufl., 2005. 216 S., kart., 13,- Eur


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