Bertone kündigt das Motu Proprio und den Brief an chinisische Katholiken an


(Vati­kan) Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Tar­cis­io Ber­to­ne hat die bal­di­ge Ver­öf­fent­li­chung zwei­er päpst­li­cher Schrei­ben ange­kün­digt. Es han­delt sich um den Brief an Katho­li­ken in Chi­na und das seit län­ge­rem erwar­te­te Motu Pro­prio zur Wie­der­zu­las­sung der Mess­fei­er nach dem triden­ti­ni­schen Ritus. Wie Ber­to­ne in einem Inter­view der ita­lie­ni­schen katho­li­schen Zei­tung Avve­ni­re sag­te, hat Papst Bene­dikt das Schrei­ben an die chi­ne­si­schen Katho­li­ken bereits in sei­ner End­fas­sung appro­biert. Nun sei man dabei, den Text zu über­set­zen und ver­schie­de­ne tech­ni­sche Fra­gen der Ver­öf­fent­li­chung zu klä­ren. Vor der Publi­ka­ti­on wer­de der Hei­li­ge Stuhl den Brief den Regie­rungs­mit­glie­dern nach Peking schicken. Zum Motu pro­prio über die Alte Mes­se wer­de es einen Begleit­brief „in der Hoff­nung auf eine gelas­se­ne Auf­nah­me“ durch die Katho­li­ken geben, sag­te Bertone.

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(apic)

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