Magazin Zukunft CH gegründet


(Binz) Seit Mai gibt es in der Schweiz ein neu­es Maga­zin: Zukunft CH erscheint alle zwei Mona­te und will  über die gegen­wär­ti­ge Ent­wick­lun­gen in der Schweiz und in Euro­pa infor­mie­ren. Außer­dem sol­len aktu­el­le Hilfs­pro­jek­te für Schwei­zer Fami­li­en, die in Not gera­ten sind, vor­ge­stellt wer­den. Die­se unter­stützt der gleich­na­mi­ge gemein­nüt­zi­ge Ver­ein Zukunft CH mit Spen­den, die mit Hil­fe des Maga­zins gesam­melt wer­den. Das Start­ma­ga­zin (Auf­la­ge: 27.000) kon­zen­triert sich auf die Schwer­punkt­the­men des Ver­eins: Wer­te & Gesell­schaft, Ehe & Fami­lie und Islam. Zukunft CH möch­te errei­chen, daß christ­li­che Wer­te und die Fami­lie als Grund­pfei­ler der Gesell­schaft wie­der erkannt wer­den und daß ehr­li­cher in der Öffent­lich­keit über die Isla­mi­sie­rung Euro­pas gespro­chen wird. Der Ver­ein macht dar­auf auf­merk­sam, daß der Islam nicht nur „irgend­ei­ne Reli­gi­on“ ist, deren Aus­übung ande­re Men­schen nicht betrifft, son­dern ein kon­trä­res zu dem in der Schweiz vor­herr­schen­den Gesell­schafts­mo­dell dar­stellt. „Denn die Scha­ria, das isla­mi­sche Recht, ist für jeden gläu­bi­gen Mus­lim das ober­ste Gebot. Sie steht über jeder vom Men­schen gege­be­nen Ver­fas­sung. Alle unse­re Geset­ze gel­ten für Mus­li­me nur, inso­fern sie der Scha­ria nicht wider­spre­chen“, so Pfr. Hans­jürg Stückel­ber­ger, Prä­si­dent von Zukunft CH. „Die­ser Her­aus­for­de­rung kann eine ori­en­tie­rungs­lo­se und wer­te­ver­un­si­cher­te Kon­sum­kul­tur nicht Stand hal­ten. Daher ist es nötig, daß die Schweiz – und im grö­ße­ren Zusam­men­hang gese­hen Euro­pa – den eige­nen Stand­punkt und die eige­nen Wer­te wie­der defi­niert. Die Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Islam treibt uns zu unse­ren eige­nen kul­tu­rel­len Wur­zeln zurück, und die sind nun ein­mal christ­lich“, sagt Geschäfts­füh­re­rin Bea­tri­ce Gall. „Wir müs­sen zu die­sen Wur­zeln zurück­fin­den und für sie ein­ste­hen. Nur so kön­nen wir den wach­sen­den Pro­ble­men in unse­rer Gesell­schaft begegnen.“

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Die Initia­ti­ve zur Grün­dung von Zukunft CH ging von der Stif­tung Chri­sti­an Soli­da­ri­ty Inter­na­tio­nal (CSI) Schweiz aus. CSI hat sich seit vie­len Jah­ren für Glau­bens­ver­folg­te ein­ge­setzt, vor allem für Chri­sten, die in isla­mi­schen Staa­ten zum Teil grau­sam unter­drückt werden.

Der Ver­ein warnt vor der Scha­ria, die als gött­li­ches Gesetz über jeder staat­li­chen Ver­fas­sung steht, und der Dji­had, der Hei­li­ge Krieg, das Ver­hal­ten auch jener Mus­li­me bestim­men, die nicht zu Ter­ro­ri­sten wer­den. Jeder Mus­lim hat die hei­li­ge Pflicht, die Welt der Ungläu­bi­gen der Scha­ria zu unter­wer­fen. Das kann durch Gewalt oder durch Ein­wan­de­rung und Gebur­ten­über­schuß gesche­hen. Das rasche Wachs­tum der mus­li­mi­schen Bevöl­ke­rung in Euro­pa und die nied­ri­gen Gebur­ten­ra­ten vie­ler euro­päi­scher Völ­ker machen es wahr­schein­lich, daß Euro­pa am Ende die­ses Jahr­hun­derts von einer mus­li­mi­schen Bevöl­ke­rung regiert wird. Das aber wird das Ende der frei­heit­li­chen und rechts­staat­li­chen Demo­kra­tie sein, auf der unse­re west­li­che Welt auf­ge­baut ist. Nur eine gei­sti­ge Wen­de, wel­che von einer brei­ten Bevöl­ke­rung getra­gen wird, kann die­se Ent­wick­lung aufhalten.

Sie­he auch:
Zukunft CH

(JF)

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