7. Wallfahrt im überlieferten lateinischen Ritus nach und in Altötting


Es ist Zeit für die Wen­de hin zur über­lie­fer­ten hl. Messe!

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2007 ist wohl das Jahr der Ent­schei­dung. Ent­we­der bringt es – wie Papst Bene­dikt XVI. es beab­sich­tigt – mit der all­ge­mei­nen Frei­ga­be der über­lie­fer­ten hl. Mes­se die Wen­de zu einer Gesun­dung der Kir­che in unse­ren Län­dern – oder die Kräf­te, die dage­gen oppo­nie­ren, sind noch immer so stark, daß sie das Dekret des Pap­stes ver­hin­dern oder, wie die Erlas­se sei­nes Vor­gän­gers, so ver­wäs­sern oder in der Pra­xis unter­lau­fen, daß die­se Wen­de wei­ter hin­aus­ge­zö­gert wird. Wir wol­len mit Gebet und Arbeit das uns Mög­li­che tun, damit die Wen­de gelingt; denn selbst wenn die all­ge­mei­ne Frei­ga­be kommt, wer­den in den Diö­ze­sen vie­le Hin­der­nis­se zu besei­ti­gen sein und muß noch viel Über­zeu­gungs­ar­beit gelei­stet werden.

Wie es sich gehört, müs­sen wir mit der inne­ren Hin­wen­dung zum Opfer Chri­sti bei uns selbst beginnen.

Dem die­nen wie­der die Fuß­wall­fahr­ten mit hl. Mes­se, Gebet, Gesang, Betrach­tung und Beicht­ge­le­gen­heit. Auch bei den Wall­fahrts­ta­gen im Fran­zis­kus­haus gibt es für die­se Ele­men­te geist­li­cher Hin­wen­dung genü­gend Zeit. Dar­über hin­aus aber geben erfah­re­ne Prie­ster und kun­di­ge Lai­en Impul­se und Argu­men­ta­ti­ons­hil­fen für unse­re Mit­ar­beit bei der Wen­de hin zur über­lie­fer­ten hl. Messe.
Die Kon­zep­ti­on unse­rer Wallfahrt
Damit alle Katho­li­ken, unab­hän­gig von Fähig­keil oder Bereit­schaft /​u Fuß­mär­schen, dar­an teil­neh­men kön­nen, haben Sie wie­der ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten: Zwei Fuß­wall­fahr­ten vom Westen bzw. vom Osten, begin­nend am Nach­mit­tag des Fron­leich­nams­fe­stes (7. Juni). Oder Wall­fahrts­ta­ge in Alt­öt­ting selbst, begin­nend um Frei­tag­nach­mit­tag (8. Juni). Gemein­sa­mer Höhe­punkt ist das Pon­ti­fi­kal­amt am Sams­tag­nach­mit­tag. Auch die Fuß­wall­fah­rer haben so die Mög­lich­keit eines län­ge­ren Auf­ent­halts in Alt­öl­tin« und eines geist­lie­hen Aus­klangs am Sonntag.

Damit wirk­lich die gan­ze Fami­lie teil­neh­men kann, besteht in die­sem Jahr im Fran/​iskushaus erst­mals die Mög­lich­keit zur Betreu­ung von Klein- und Schul­kin­dern. Um die Kosten gera­de für Fami­li­en in erträg­li­chen Gren­zen zu hal­ten, wol­len wir wie­der auf eine Teil­neh­mer­ge­bühr ver­zich­ten. Um eine gefähr­li­che, läh­men­de Abhän­gig­keit /​u ver­mei­den, bean­tra­gen wir auch kei­ne Gel­der aus Kir­chen­steu­er­mit­teln. Wir ver­trau­en dar­auf, daß jene, die um die Bedeu­tung der Wall­fahrt für den deutsch­spra­chi­gen Raum wis­sen, aber nicht selbst kom­men kön­nen, und mit Spen­den bei der Finan­zie­rung helfen.

Wall­fahrts­ta­ge für ein ver­tief­tes geist­li­ches Leben in Alöt­ting, Haus St. Franziskus

Frei­tag, 8. Juni

Ab 16:00 Uhr Beichtgelegenheit
17:00 Uhr hl. Mes­se mit Pre­digt (Kir­che St. Franziskushaus)
18:00 Uhr P. Bern­ward Dene­ke: „Das Katho­lisch-Ganz­heit­li­che der über­lie­fer­ten hl. Messe“.
19:30 Uhr Abendessen
20:15 Uhr in der Kir­che: eucha­ri­sti­sche Anbe­tung: Rosen­kranz, Beicht­ge­le­gen­heit (in der Haus­ka­pel­le: Stillmesse)

Sams­tag, 9. Juni

7:30 Uhr Still­mes­se (Kir­che St. Fran­zis­kus­haus); Beicht­ge­le­gen­heit; Frühstück
9:00 Uhr Geist­li­cher Rat Wal­ter Lang: „Die vom ‚Geist der Lit­ur­gie‘ gepräg­te Meß­fei­er (Dann Kaffeepause)
10:30 Uhr Gene­ral­su­pe­ri­or P. Andre­as Hönisch SJM: „Das hl. Meß­op­fer. Jugend zwi­schen neu­er und alter Meßordnung.“
12:00 Uhr Ange­lus, Mit­tag, Kaffee
15:00 Uhr Prof. Dr. Wlter Hoe­res: „Kir­che und Ehre Got­tes: Im Kapf um die gött­li­che Lit­ur­gie. – Umkehr in letz­ter Stunde?“
16:30 Uhr Gna­den­ka­pel­le: Treff­punkt aller Wall­fah­rer (Prie­ster und Semi­na­ri­sten bit­te mit Chor­rock); Ein­zug in die Basilika

17:00 Pon­ti­fi­kal­amt in der Basi­li­ka. Zele­brant: Erz­bi­schof Wolf­gang Haas (Liech­ten­stein)
19:30 Uhr Abend­essen, danach Gele­gen­heit zur Teil­nah­me an der Lichterprozession

Sonn­tag, 10. Juni

8:00 Uhr Chor­al­mes­se (Kir­che St. Franziskushaus)
10:00 Uhr P. Micha­el Wild­feu­er: „Die Grund­de­fi­zi­te des Ritus von 1969 – War­um eine Hin­wen­dung zur über­lie­fer­ten hl. Mes­se aus dog­ma­ti­schen und seel­sorg­li­chen Grün­den notwendigist.“
12:00 Uhr Ange­lus, Mit­tag, Ende der Wallfahrt

Zim­mer­buch­hun­gen Franziskus-Haus
T. 08671/​9800

Fuß­wall­fahrt West nach Altötting

Die Wall­fahrt wird von P. Harald Volk SJM gelei­tet und umfaßt auch Betrach­tun­gen zum Wall­fahrts­the­ma „Es ist Zeit für die Wen­de nin zur über­lie­fer­ten hl. Mes­se.“ Die Wall­fahrt beginnt an Fron­leich­nam, Don­ners­tag 7. Juni um 14:15 Uhr in Fro­sting, Braue­rei­gast­hof (Forst­ing liegt zwi­schen Ebers­berg und Waser­burg an der B 304. Von Mün­chen HBF aus kann man mit der S‑Bahn nach Ebers­berg und dann Rich­tung Was­ser­burg Fah­ren.) Unter­wegs hl. Mes­se im über­lie­fer­ten Ritus zum Fron­leich­nams­fest, ähn­lich am Frei­tag. Über­nach­tung in Gast­häu­sern oder Zel­ten. Der Weg führt über Was­ser­burg, Schnait­see, Peters­kir­chen, Gar­ching und Hei­li­gen­stadt nach Alt­öt­ting. Dort am Sams­tag um 16:30 Uhr fei­er­li­cher Ein­zug und Teil­nah­me am Pontifikalamt.

Fuß­wall­fahrt Ost nach Altötting

Die Wall­fahrt wird geist­lich gelei­tet von P. Edu­ard Deff­ner , SJM eben­falls mit Betrach­tung zum Wall­fahrts­the­ma. Die Wall­fahrt beginnt an Fron­leich­nam, Don­ners­tag 7. Juni um 15:00 Uhr in Bad Füssing, Kir­che mit dem Rei­se­se­gen. (Bad Füssing liegt zwi­schen der B12 und dem Inn; A3 Aus­fahrt Pocking) Über­nach­tung in Gast­häu­sern oder Zel­ten. Unter­wegs über­lie­fer­te hl. Mes­se zum Fron­leich­nams­fest. Der Weg führt Aigen, Ering/​Inn, Kirch­dorf, Marktl, den Geborts­ort des Pap­stes, nach alt­öt­ting. Dort am Sams­tag um 16:30 Uhr fei­er­li­cher ein­zug und Teiln­ha­me am Pontifikalamt.

Anmel­dung Wall­fahrt West
Moni­ka Graf, Vorm Wald 2, 87730 Her­is­ried, T. 08334–989641

Anmel­dung Ost
Chri­stoph Humpf, Rech­te Wien­zei­le 231/​9, 1120 Wien, 0688/​8637037

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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