Frankreich: 2000 Ärzte und Pflegekräfte bekennen sich öffentlich an Tötung auf Verlangen mitgewirkt zu haben


In Frank­reich ist eine Dis­kus­si­on über akti­ve Ster­be­hil­fe ent­brannt, nach­dem ca. 2.000 Ärz­te und Pfle­ge­kräf­te öffent­lich ein­ge­stan­den haben, Pati­en­ten mit­ge­tö­tet zu haben. In einem Mani­fest wird die Ein­stel­lung aller gericht­li­cher Ver­fah­ren gegen Ärz­te und Pfle­ge­kräf­te gefor­dert sowie eine schnellst mög­li­che Geset­zes­re­vi­si­on. Damit wird ver­sucht wäh­rend der gegen­wär­ti­ge Prä­si­dent­schafts­wahl­kampf Ein­fluß zu neh­men mit dem Ziel die akti­ve Tötung von Ster­be­wil­li­gen nicht mehr unter Stra­fe zu stel­len. Zudem beginnt in der süd­west­fran­zö­si­schen Stadt Péri­gueux ein Pro­zeß um Ster­be­hil­fe auf dem man sich mit der Akti­on eine Ein­wir­kung erhofft.

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Text: Jens Falk

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