Christen werden am schärfsten in islamistischen Ländern verfolgt


(JF/​ Open Doors) Die Län­der, in denen Chri­sten am schärf­sten ver­folgt wer­den, sind mehr­heit­lich Staa­ten, in denen der Islam die Reli­gi­on der Mehr­heits­be­völ­ke­rung ist. Das erga­ben For­schun­gen des Hilfs­wer­kes Open Doors (Kelk­heim bei Frank­furt am Main), bei der Ermitt­lung des dies­jäh­ri­gen Welt­ver­fol­gungs­in­dex, der am 8. Febr. ver­öf­fent­licht wurde.

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In sechs der ersten zehn Län­der im Index ist der Islam teil­wei­se Staats­re­li­gi­on: Sau­di-Ara­bi­en, Iran, Soma­lia, Male­di­ven, Jemen und Afgha­ni­stan. Drei Län­der wer­den von kom­mu­ni­sti­schen Regie­run­gen geführt: Nord­ko­rea, Viet­nam und Laos. Bhu­tan ist das ein­zi­ge bud­dhi­stisch gepräg­te Land unter den Spitzenreitern.

Das Land, in dem Chri­sten am mei­sten ver­folgt wer­den, ist erneut Nord­ko­rea. Zum Vor­jahr hat sich die Situa­ti­on für Chri­sten in Sau­di-Ara­bi­en, dem Iran, Soma­lia, den Male­di­ven nicht verbessert.

Welt­weit gehö­ren Chri­sten zu der am mei­sten ver­folg­ten Glau­bens­grup­pe. Schät­zungs­wei­se 200 Mil­lio­nen Men­schen wer­den auf­grund ihres christ­li­chen Bekennt­nis­ses ver­folgt oder dis­kri­mi­niert. Jedes Jahr bewer­tet Open Doors mit­tels eines Fra­ge­bo­gens die Situa­ti­on von Chri­sten in über 100 Län­dern und ver­öf­fent­licht die Bewer­tung der ersten 50.

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Open Doors

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