Bischof Walter Mixa: Wer aber mit staatlicher Förderung Mütter dazu verleite, ihre Kinder bereits kurz nach der Geburt in staatliche Obhut zu geben, degradiere die Frau zur „Gebärmaschine“.


(Augs­burg) Bischof Wal­ter Mixa hat in schar­fer Form gegen die Fami­li­en­po­li­tik von Ursu­la von der Ley­en (CDU) Stel­lung bezo­gen und klar her­aus­ge­stellt, was den Fami­li­en und vor allem den Kin­dern heu­te wirk­lich nüt­zen könnte.

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Der geplan­te mas­si­ve Aus­bau von Kin­der­be­treu­ungs­ein­rich­tun­gen sei „ein­sei­tig auf eine akti­ve För­de­rung der Erwerbs­tä­tig­keit von Müt­tern mit Klein­kin­dern fixiert, und die­ne nicht in erster Linie dem Kin­des­wohl oder der Stär­kung der Fami­lie“. Es sei zudem ein „gesell­schafts­po­li­ti­scher Skan­dal“, wenn das Mini­ste­ri­um zur Finan­zie­rung neu­er Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen ande­re Fami­li­en­lei­stun­gen kür­ze, so der Bischof weiter.

Sie­he auch:
„Ein­sei­tig und schäd­lich für die Kin­der“ Bischof Wal­ter Mixa kri­ti­siert Fami­li­en­po­li­tik der Bun­des­re­gie­rung – Bis​tum​-Augs​burg​.de

Text: Jens Falk

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