(JF) Im September letzten Jahres führte der französische Islamkritiker in einem Beitrag für die Zeitung „Le Figaro“ aus, daß Haß und Gewalt Inhalt des Koran sei, nach dem die gläubigen Muslime unterrichtet würden. Darüber hinaus ist er besorgt über die Islamisierung Frankreichs.
Daraufhin bekam der 52-jährige Philosophielehrer aus dem südfranzösischen Toulouse mehrere Morddrohungen und mußte auf eigene Kosten seinen Aufenthaltsort wechseln.
In Interviews beklagte er sich, das Bildungsministerium habe ihn im Stich gelassen. Weiter sagte er am Samstag, seinen Artikel bedauere er nicht.
Nun will er nicht mehr an Schulen, wegen der Todesdrohungen, unterrichten. Er werde stattdessen einen Posten im staatlichen Forschungsinstitut CNRS übernehmen.
Siehe auch:
Robert Redeker: Man muß versuchen zu leben!