Don Michael Gurtner: Zur Lage der Kirche
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Zur Lage der Kirche – Frage 55

Von Don Micha­el Gurt­ner* Fra­ge: Sind die Ände­run­gen im lit­ur­gi­schen Aus­druck und das fak­ti­sche Ver­bot der klas­si­schen Lit­ur­gie der katho­li­schen Kir­che also Anzei­chen für einen Umbau der Kir­che oder gar ihres Glau­bens? Ris­kiert die katho­li­sche Kir­che folg­lich, bald nicht mehr katho­lisch zu sein?

Rod Dreher nahm in einem Interview zum Tod von Benedikt XVI. Stellung und sieht mit ihm den "letzten großen Humanisten Europas" von dieser Welt gegangen.
Hintergrund

Rod Dreher: „Das war eine grausame und respektlose Predigt von Papst Franziskus für Benedikt XVI.“

(Rom) Mit sei­nem 2017 erschie­ne­nen Buch „Opti­on Bene­dikt“ wur­de der US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Kolum­nist und Publi­zist Rod Dre­her auch in Euro­pa bekannt. Er gilt heu­te als einer der bril­lan­te­sten und bedeu­tend­sten christ­li­chen Den­ker. Gemeint ist mit dem Buch­ti­tel der Mönchs­va­ter Bene­dikt von Nur­sia. Nach dem Tod von Bene­dikt XVI., an des­sen Toten­mes­se Dre­her ver­gan­ge­ne Woche in Rom

BDKJ-Limburg und grüngeführtes Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend betreiben gemeinsam Homo-Propaganda. Die Kirche zeigt sich auch hier im Gleichschritt und als Sprachrohr der aktuellen Inhaber der Staatsmacht und ihrer ideologischen Agenda.
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Kapitulation vor dem Zeitgeist der Homo-Ideologie

Ein Gast­kom­men­tar von Gabrie­le Freu­den­ber­ger Am 14. Mai hat in der Bischofs­stadt Lim­burg erst­mals ein Demon­stra­ti­ons­zug für Homo­se­xua­li­tät und ande­re Que­er-The­­men statt­ge­fun­den. An der soge­nann­ten Chri­­sto­­pher-Street-Day-Ver­­an­­stal­tung nah­men Grup­pen und Per­so­nen aus dem LGBTIQ-Spek­trum teil. Sie stand unter dem Mot­to: „CSD-Lim­­burg – que­e­res Leben auf dem Lande“.

Die Analyse der "theologischen Orientierung" des Synodalen Wegs entpuppt sich als Vehikel einer grundstürzenden Neu-Lehre.
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Deutsch-synodale Desorientierung: grundstürzende Neu-Lehre zu Bibel und Zeitgeist

Eine theo­lo­gi­sche Ana­ly­se des syn­oda­len Ori­en­tie­rungs­tex­tes von Hubert Hecker Das Syn­odal­prä­si­di­um leg­te auf der Drit­ten Syn­odal­ver­samm­lung Anfang Febru­ar 2022 in Frankfurt/​​Main sei­nen theo­lo­gi­schen „Ori­en­tie­rungs­text“1 zur zwei­ten Lesung vor. Die Dele­gier­ten der Voll­ver­samm­lung stimm­ten der geän­der­ten Fas­sung mit 86 Pro­zent zu, bei den Bischö­fen war die Zustim­mungs­ra­te 72 Prozent.

Das neue Buch des Renovamen-Verlags von Hilaire Belloc, eines englisch-französischen Historikers, Apologeten und Dichters mit Analysekraft.
Buchbesprechungen

Hilaire Belloc, Gegen Mächte und Gewalten – ein weiterer Klassiker auf Deutsch

Von Wolf­ram Schrems* Vor­be­mer­kung: Da die­ses Buch vor kur­zem auf die­ser Sei­te schon von Hans Jakob Bür­ger vor­ge­stellt wur­de, mögen sich viel­leicht man­che Leser wun­dern, war­um es nun ein zwei­tes Mal bespro­chen wird. Ich ver­ein­bar­te mit dem Ver­lag eine Bespre­chung und hal­te das auch ein. Das Buch ist durch­aus meh­re­re Bespre­chun­gen wert. Im fol­gen­den daher

Papst Franziskus
Nachrichten

„Das ist der Papst, den die Massenmedien haben wollen“

(Rom) „Einer der auf­fäl­lig­sten Aspek­te der Skan­da­le, die in die­sem Som­mer die Kir­che wegen der Ent­hül­lun­gen über McCar­ri­ck, des Pen­n­­sy­l­­­va­­nia-Berichts und des explo­si­ven Viganò-Dos­­siers erschüt­tern, ist die ver­blüf­fen­de Hal­tung der gro­ßen Medi­en.“ Der Schlüs­sel dazu ist Papst Franziskus.

Der Jesuit James Martin (im Bild mit der Rockband Metallica) stellte im Zuge seiner Homophilen-Kamagne den Katechismus der Katholischen Kirche unter Anklage. Er sei schuld, wenn junge Homosexuelle Selbstmord begehen.
Genderideologie

Katechismus schuld am Selbstmord junger Homosexueller

(New York) Der US-Jesu­it James Mar­tin ist seit Jah­ren für sei­ne homo­phi­le Kam­pa­gne in den Schlag­zei­len. Seit ihn Papst Fran­zis­kus zum Con­sul­tor des römi­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­se­kre­ta­ri­ats ernann­te, ver­folgt er sei­ne eigen­wil­li­gen Zie­le um so ungehemmter.

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Weihbischof Andreas Laun: Dank an den "Löwen von Salzburg"
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Der „Löwe von Salzburg“

von Dr. Mar­kus Büning In der Tat, wenn ein Bischof deut­scher Zun­ge es ver­dient, in Anleh­nung an den seli­gen Cle­mens August Kar­di­nal Graf von Galen als „Löwe“ bezeich­net zu wer­den, dann ist es der nun frisch eme­ri­tier­te Weih­bi­schof Andre­as Laun aus Salzburg.

Charlie Gard (4. August 2016 - 28. Juli 2017) mit seinen tapferen Eltern.
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Der Tod des kleinen Charlie Gard und der Versuch eines Schönredens

Von Giu­sep­pe Nar­di Für Ärger sorgt ein Kom­men­tar zum Tod des klei­nen Char­lie Gard, der in der Tages­zei­tung der Bischofs­kon­fe­renz erschie­nen ist und damit einen offi­ziö­sen Cha­rak­ter hat. Er stellt zugleich ein Sit­ten­bild dar und ist Aus­druck jener Bereit­schaft in man­chen Kir­chen­krei­sen, beim klein­stem Wider­stand des Zeit­gei­stes die wei­ße Fah­ne zu his­sen und zu kapitulieren.